Nach der Bundestagswahl 2017: Deutsche Politik

[Sly]

Planwirtschaft
Bezeichnung für eine Wirtschaftsordnung, in der das gesamte wirtschaftliche Geschehen von einer zentralen Stelle nach politischen und wirtschaftlichen Zielvorstellungen geplant, gelenkt und verwaltet wird. Der Staat bzw. staatliche Planungsbehörden auf allen Planungsebenen bestimmten die gesamte Produktion (d.h., wer welche Güter womit herstellt), die Verteilung (d.h., wer welche Güter wo erhält) und die Preise aller Güter und Dienstleistungen.

zu finden auf: bpb.de

Ich wusste garnicht, dass die BRD zum Beispiel Apple vorschreibt welche Sachen sie herstellen, wo sie sie herstellen und für wieviel sie sie verteilen.

[Chico-HB]

War jetzt nicht auf dich bezogen, ist aber des zitierten Users Lieblingswort, um Andersdenkende (sprich nicht-Alternative) zu diffamieren

[Riedlinger]

Ich setze alles im Kontext eines Geldes das seinen Wert nicht verliert! Mit allem was man heute kennt kann man es auch nicht bemessen, ist es denn wirklich so schwer zu verstehen. Selbst ein Schäuble hat zugegeben das die Östereichischen Ökonomen recht hatten er dieses aber nicht will.

@chico okay

[Riedlinger]

@sly

Wo siehst Du denn den Unterschied zu unserem Zustand? der Staat greift doch überall ein und reguliert nach eigenem Ermessen... Ob dieser nun gesamte Produktionen bestimmt oder nicht, ist völlig irrelevant. Der Staat lässt Dir und vor allem Unternehmern aufgrund diverser Hürden keine Chance auf eine freie Entfaltung. Kleine Mittelständler können davon ein Lied singen, sie haben keine Chance sich zu entfalten da sie Hürden überwinden müssen die oftmals nicht zu stemmen sind. Das nennt sich auch sozialismus durch die Hintertür. Apple ist ein denkbar schlechtes Beispiel, da diese eine Macht besitzen die wir uns gar nicht ausmalen können. Es ist vielleicht Planwirtschaft light, jedoch ist es eine Planwirtschaft!

[Rentner]

ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt

[cluseau]

leserkommentare bei welt.de sind auch nicht schlimmer

[Riedlinger]

Da scheinst Du ganz oben zu sein, trag was bei los.....

Da vermisse ich Maddin, dessen Schlussfolgerungen meistens Sinn ergaben. Er hat wenigstens keine dummen Sprüche gekloppft.

[Sly]

sorry du bleibst hier total im wischiwaschi. da ist nichts greifbares, wenn man deine argumentation auseinander pflückt dann fängste an dich rauszulavieren von wegen "planwirtschaft light". Du arbeitest an einer Schule, aber hälst uns was von Kapitalismus vor. Das nenn ich Wasser predigen und wein saufen .

[Riedlinger]

Was hat die Arbeit an einer Schule damit zu tun? Auf das eingehen was ich schreibe tuste aber auch nicht. Du hast nur nen Wiki gepostet

btw. nur bayrisches Bier

Wie auch immer, ich habe den Eindruck als wenn alle total zufrieden mit dem Vorhanden sind... na dann gute nacht

[Schmolle]

Riedlinger vertritt Positionen die die sog. "österreichische Schule" um u.a. Hayek berühmt gemacht haben und der berühmte Fed Prez .
Greenspan. Wir leben aber nicht mehr in Zeiten, wo dies angebracht wäre, sondern sind vernetzt und global wie nie. Wettbewerb der kommunalen Zahlungsmittel untereinander läuft auf Gold als Währung hinaus (sehen diese sog. "Österreicher" z.B. genau so). Das (Gold) ist nur begrenzt "da". Demzufolge muß man entweder neues Gold "machen" oder aber mehr gold schürfen, um Geld für Innovationen zu haben, die man allg. üblich u.a. kreditfinanziert.
Ein Unterfangen das 1914 in den ersten Weltkrieg mündete, oder aber - wenn man, wie die Spanier in den 17 und 18 Jahrhundert die Gold- und Silberminen ausschöpft, um das Metall auf dem Markt zu werfen oder den Süden der Welt wieder ausbeutet/kolonialisiert- Hyperinflationen wg. Geldwertverfall schürt.
Daneben war damals der Zugang zu Geld nur einer Elite vorenthalten, der Rest darbte (die stabilen Preise suggerieren uns was anderes aber wir müssen das auf die Zeit vor 150 Jahren runterbrechen). Damals war u.a. Deutschland gemessen am heutigen Standard ein Entwicklungsland mit erschreckend hoher Sterblichkeit.

Ich glaube kaum, daß das einer will - und dies ist Riedlinger auch das was damals völlig zurecht von Marx (u.a.) angeprangert wurde.
Stichwort Manchester - Kapitalismus oder auch Merkantilismus.

Angesichts der auf dem Markt sich befindenen Geldmengen haben wir eine Niedrigzinsphase und Geld ist billig und "Verwerfungen" wie Finanzkrise 2007 oder platzen der Dot.com blase waren schlimm auch der schwarzer Freitag oder Erdölkrise waren schlimm. abr nichts im Vergleich zu der Weltwirtschaftskrise in den zwanziger Jahren, die war auch eine Folge dessen, daß es an Gold geheftete Währungen gab, bzw. Leitwährungen gab, die ganz bzw. zum Teil an Gold geheftet waren z.T. innerhalb eines Systems der festen Wechselkurse. Daraus folgt: Jederzeit mußte jede ausgegebene Note im Zweifel gegen seinen Wert in Gold umtasuchbar sein. Das führte zum Bankenkollaps in den USA, da das Geld entweder in Aktien gebunden war bzw. "leer" auf aktien gesetzt worden war - Papier bzw. buchgeld dem qua Gesetz ein Wert in Gold hinterlegt sein mußte. Die USA verbot den Privatbesitz an Gold

Gold ist und bleibt eine sog. "Krisenwährung".

[Bierstandszene]

Schmolle es gibt keine goldgedeckte Währung mehr. Vielleicht die Drachme wenn sie denn wieder auftaucht, da reicht dann mein Ehering zur Deckung.
Währungen werden durch Ratingagenturen gedeckt, nicht durch reale Werte.

[Schmolle]

Hab ich was anderes gesagt?

[Bierstandszene]

Hab ich anders verstanden.

[beatjunkie]

Ich wollte doch nur wissen, was die FDP da macht...
Aber die 'Wir leben in einer Planwirtschaft' Theorie ist auch irgendwie lustig. So wie die FDP.

[Riedlinger]

http://www.finanzen100.de/finanznach...6308714_76316/