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Thema: Post des Monats

  1. #3481

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    Musste auch lachen, aber vor allem weil ich es Sekunden zuvor genauso gemacht habe.

  2. #3482
    Avatar von Balljunge
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    Zitat Zitat von Dr Beitrag anzeigen
    Musste auch lachen, aber vor allem weil ich es Sekunden zuvor genauso gemacht habe.

    Same here.

  3. #3483

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    welcher Fred?
    It's more fun when you don't give a fuck

  4. #3484
    Avatar von Balljunge
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  5. #3485
    Avatar von Wense
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    Zitat Zitat von daqui Beitrag anzeigen
    Ist die CD als Speichermedium mittel- bis langfristig (2020-2030) ein Auslaufmodell?

    Ich frage deshalb, weil ich schon meine gesamte CD-Sammlung, tlw. mit Booklets, in Koffern platzsparend verstaut habe und mittlerweile ein wenig darüber nachdenke meinen alten Receiver und CD-Player (Baujahr 1999) gegen etwas modernes einzurauschen. Ich weiß zwar noch nicht was, aber mir ist in den letzten Wochen aufgefallen, dass es zu fast jeder CD eine digitale mp3-Version gibt. Keine Ahnung, ob dieser Dowloadlinks in der Bestellliste, auf amazon bspw., ewig bestehen bleiben, so dass man praktisch bei Bedarf immer wieder darauf zugreifen könnte. Jedoch ist der Gedanke, heutzutage in einer ansprechbaren Qualität Musik auf einer kleinen Festplatte gespeichert zu haben, ziemlich verlockend. Und ich habe das Gefühl, dass das Standard wird, wenn es das nicht schon ist.
    Ich finds geil!
    Bappsack (m/w/d)
    Done.

  6. #3486
    Bierstandszene
    Gast
    Und ich mach mir Sorgen um den Erhalt meines Vinyls....

  7. #3487
    Declan_de_Barra
    Gast
    Zitat Zitat von Wense Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von daqui Beitrag anzeigen
    Ist die CD als Speichermedium mittel- bis langfristig (2020-2030) ein Auslaufmodell?

    Ich frage deshalb, weil ich schon meine gesamte CD-Sammlung, tlw. mit Booklets, in Koffern platzsparend verstaut habe und mittlerweile ein wenig darüber nachdenke meinen alten Receiver und CD-Player (Baujahr 1999) gegen etwas modernes einzurauschen. Ich weiß zwar noch nicht was, aber mir ist in den letzten Wochen aufgefallen, dass es zu fast jeder CD eine digitale mp3-Version gibt. Keine Ahnung, ob dieser Dowloadlinks in der Bestellliste, auf amazon bspw., ewig bestehen bleiben, so dass man praktisch bei Bedarf immer wieder darauf zugreifen könnte. Jedoch ist der Gedanke, heutzutage in einer ansprechbaren Qualität Musik auf einer kleinen Festplatte gespeichert zu haben, ziemlich verlockend. Und ich habe das Gefühl, dass das Standard wird, wenn es das nicht schon ist.
    Ich finds geil!

  8. #3488
    Avatar von Fridolin
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    Gib mich die Kirsche!

  9. #3489
    Worum Mitgl. Nr. 1 Avatar von Kilgore Trout
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    ...one of those Days

  10. #3490
    Avatar von Soler
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  11. #3491
    Avatar von Soulfriese
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    Ihr seid böse
    Ich kaufe, seitdem man bei fast jeder Neuplatte einen Downloadcode dabei hat, wieder richtig gerne Vinyl.
    Fisch ist gut!
    Resista, Hedonista: Wild, Frei, Friedlich!
    Путін – хуйло

  12. #3492
    Avatar von hawk83gut
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    Die schnellste Maus aus Mexiko
    "Jahre voller Frust"

  13. #3493
    Avatar von Krischie
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    Aus dem RB-Thread.

    Die Poesie der Fußballclub-Besteuerung:

    Zitat Zitat von Kai__ Beitrag anzeigen
    Ertragssteuern in Leipzig ca. 30% (Körperschaftssteuer + Gewerbesteuer)
    Ertragssteuern in Österrreich 25%

    Für alles, was bei Rasenballsport in DE als Ertrag reinkommt (Sponsoring), werden ca 30% Ertragssteuern fällig, wenn die Gesellschaft insgesamt Gewinne erwirtschaftet. Im Gegenzug werden in Österreich 25% Steuern "eingespart" (sofern das dortige Finanzamt mitspielt und alles als abzugsfähig durchwinkt). Bis zu dem Punkt, an dem die deutsche Gesellschaft Verluste macht bzw bei Plus/Minus Null steht, ist die Deklaration als Sponsoring sinnvoll, denn ich spare in AT (wie gesagt sofern abzugsfähig) Steuern, in DE fallen keine an. Sobald in DE Gewinne anfallen, kehrt sich das um, in DE werden ca. 30% Steuern fällig, in AT habe ich nur 25% eingespart. D.h. hier habe ich durch die Deklaration als Darlehen tatsächlich steuerliche Vorteile, die Zinserträge, die in AT anfallen spielen da keine wirklich nennenswerte Rolle (keine Ahnung .. Größenordnung 2-4% Zinssatz und darauf dann 25% Steuern, gleichzeitig habe ich Zinsaufwendungen in DE dagegen mit den entsprechenden steuerlichen Effekten).

    Konkret:
    a) Wären die gut 50 Mio, die als Darlehen gelaufen sind, zusätzlich als Sponsoring-Erträge bei Rasenball gelaufen, wären darauf um ca 5%-Punkte höhere Steuern in DE fällig gewesen, d.h. ca 2,5 Mio Minusgeschäft in der Gesamtbetrachtung.
    b) Wären z.B. weitere 20 Mio, die jetzt als Sponsoring gelaufen sind, als Darlehen deklariert worden, wären in DE keine nennenswerten Steuern gespart worden (weil insgesamt Verluste angefallen wären), in AT wären auf diese 20 Mio (die dann nämlich nicht als Sponsoring-Aufwand in der österreichen Red Bull GmbH abzugsfähig wären, sondern als Darlehen in der Bilanz stehen) 25% fällig gewesen -> 5 Mio Minusgeschäft insgesamt.

    Das Spiel funktioniert steuertechnisch am besten, wenn die Aufteilung Sponsoring/Darlehen so gestaltet wird, dass die deutsche Rasenballsport-GmbH in etwa bei Null Gewinn landet.

    Sehr wahrscheinlich gibt es noch effektivere Steuermodelle als diese, aber dass diese Darlehensgeschichte keinen Effekt hat, würde ich nicht behaupten.


    Achtung: Dieser Beitrag enthält grobe Vereinfachungen, lässt Effekte durch etwaige Verlustvorträge außer acht, ebenso wie Fremdvergleiche oder "arm's length"-Prinzipien und überhaupt und sowieso.
    2008er und Mitglied des Politbüros.

  14. #3494

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    Zitat Zitat von Krischie Beitrag anzeigen
    Aus dem RB-Thread.

    Die Poesie der Fußballclub-Besteuerung:

    Zitat Zitat von Kai__ Beitrag anzeigen
    Ertragssteuern in Leipzig ca. 30% (Körperschaftssteuer + Gewerbesteuer)
    Ertragssteuern in Österrreich 25%

    Für alles, was bei Rasenballsport in DE als Ertrag reinkommt (Sponsoring), werden ca 30% Ertragssteuern fällig, wenn die Gesellschaft insgesamt Gewinne erwirtschaftet. Im Gegenzug werden in Österreich 25% Steuern "eingespart" (sofern das dortige Finanzamt mitspielt und alles als abzugsfähig durchwinkt). Bis zu dem Punkt, an dem die deutsche Gesellschaft Verluste macht bzw bei Plus/Minus Null steht, ist die Deklaration als Sponsoring sinnvoll, denn ich spare in AT (wie gesagt sofern abzugsfähig) Steuern, in DE fallen keine an. Sobald in DE Gewinne anfallen, kehrt sich das um, in DE werden ca. 30% Steuern fällig, in AT habe ich nur 25% eingespart. D.h. hier habe ich durch die Deklaration als Darlehen tatsächlich steuerliche Vorteile, die Zinserträge, die in AT anfallen spielen da keine wirklich nennenswerte Rolle (keine Ahnung .. Größenordnung 2-4% Zinssatz und darauf dann 25% Steuern, gleichzeitig habe ich Zinsaufwendungen in DE dagegen mit den entsprechenden steuerlichen Effekten).

    Konkret:
    a) Wären die gut 50 Mio, die als Darlehen gelaufen sind, zusätzlich als Sponsoring-Erträge bei Rasenball gelaufen, wären darauf um ca 5%-Punkte höhere Steuern in DE fällig gewesen, d.h. ca 2,5 Mio Minusgeschäft in der Gesamtbetrachtung.
    b) Wären z.B. weitere 20 Mio, die jetzt als Sponsoring gelaufen sind, als Darlehen deklariert worden, wären in DE keine nennenswerten Steuern gespart worden (weil insgesamt Verluste angefallen wären), in AT wären auf diese 20 Mio (die dann nämlich nicht als Sponsoring-Aufwand in der österreichen Red Bull GmbH abzugsfähig wären, sondern als Darlehen in der Bilanz stehen) 25% fällig gewesen -> 5 Mio Minusgeschäft insgesamt.

    Das Spiel funktioniert steuertechnisch am besten, wenn die Aufteilung Sponsoring/Darlehen so gestaltet wird, dass die deutsche Rasenballsport-GmbH in etwa bei Null Gewinn landet.

    Sehr wahrscheinlich gibt es noch effektivere Steuermodelle als diese, aber dass diese Darlehensgeschichte keinen Effekt hat, würde ich nicht behaupten.


    Achtung: Dieser Beitrag enthält grobe Vereinfachungen, lässt Effekte durch etwaige Verlustvorträge außer acht, ebenso wie Fremdvergleiche oder "arm's length"-Prinzipien und überhaupt und sowieso.

  15. #3495
    Avatar von Eventtrikot
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    Zitat Zitat von Krischie Beitrag anzeigen
    Aus dem RB-Thread.

    Die Poesie der Fußballclub-Besteuerung:

    Zitat Zitat von Kai__ Beitrag anzeigen
    Ertragssteuern in Leipzig ca. 30% (Körperschaftssteuer + Gewerbesteuer)
    Ertragssteuern in Österrreich 25%

    Für alles, was bei Rasenballsport in DE als Ertrag reinkommt (Sponsoring), werden ca 30% Ertragssteuern fällig, wenn die Gesellschaft insgesamt Gewinne erwirtschaftet. Im Gegenzug werden in Österreich 25% Steuern "eingespart" (sofern das dortige Finanzamt mitspielt und alles als abzugsfähig durchwinkt). Bis zu dem Punkt, an dem die deutsche Gesellschaft Verluste macht bzw bei Plus/Minus Null steht, ist die Deklaration als Sponsoring sinnvoll, denn ich spare in AT (wie gesagt sofern abzugsfähig) Steuern, in DE fallen keine an. Sobald in DE Gewinne anfallen, kehrt sich das um, in DE werden ca. 30% Steuern fällig, in AT habe ich nur 25% eingespart. D.h. hier habe ich durch die Deklaration als Darlehen tatsächlich steuerliche Vorteile, die Zinserträge, die in AT anfallen spielen da keine wirklich nennenswerte Rolle (keine Ahnung .. Größenordnung 2-4% Zinssatz und darauf dann 25% Steuern, gleichzeitig habe ich Zinsaufwendungen in DE dagegen mit den entsprechenden steuerlichen Effekten).

    Konkret:
    a) Wären die gut 50 Mio, die als Darlehen gelaufen sind, zusätzlich als Sponsoring-Erträge bei Rasenball gelaufen, wären darauf um ca 5%-Punkte höhere Steuern in DE fällig gewesen, d.h. ca 2,5 Mio Minusgeschäft in der Gesamtbetrachtung.
    b) Wären z.B. weitere 20 Mio, die jetzt als Sponsoring gelaufen sind, als Darlehen deklariert worden, wären in DE keine nennenswerten Steuern gespart worden (weil insgesamt Verluste angefallen wären), in AT wären auf diese 20 Mio (die dann nämlich nicht als Sponsoring-Aufwand in der österreichen Red Bull GmbH abzugsfähig wären, sondern als Darlehen in der Bilanz stehen) 25% fällig gewesen -> 5 Mio Minusgeschäft insgesamt.

    Das Spiel funktioniert steuertechnisch am besten, wenn die Aufteilung Sponsoring/Darlehen so gestaltet wird, dass die deutsche Rasenballsport-GmbH in etwa bei Null Gewinn landet.

    Sehr wahrscheinlich gibt es noch effektivere Steuermodelle als diese, aber dass diese Darlehensgeschichte keinen Effekt hat, würde ich nicht behaupten.


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