Fußball - Finanzen: Beschwerde gegen Financial Fair Play bestätigt
Will der das tatsächlich kippen? Dann wäre auf absehbare Zeit vielleicht auch die 50%+1 - Regelung gestorben.
http://de.uefa.com/uefa/footballfirs...d=1954555.html
Rapid Bucureşti wurde mit einer Geldstrafe von 100.000 Euro belegt und vom nächsten UEFA-Klubwettbewerb, für den sich der Klub in den nächsten drei Spielzeiten (d.h. 2013/14, 2014/15, 2015/16) qualifizieren würde, ausgeschlossen.
• Arsenal Kyiv wurde mit einer Geldstrafe von 75.000 Euro belegt.
Die rechtsprechende Kammer der FKKK erklärte ferner, dass die Vereine Málaga CF (ESP), HNK Hajduk Split (CRO), NK Osijek (CRO), FC Dinamo Bucureşti (ROU), FK Partizan (SRB) und FK Vojvodina (SRB) sämtliche Auflagen der FKKK erfüllt haben und dass die auf Bewährung ausgesetzten Strafen folglich nicht vollstreckt werden.
Kleine Fische. Da markiert man leicht den dicken Max.
"Wenn nichts mehr hilft, dann Eilts."
Die anderen haben aber (bisher) nicht gegen die Regeln verstoßen. In Malaga, dem dicksten Fisch, hat nach der Bekanntgabe der Strafen im Dezember ja plötzlich der Scheich wieder Geld reingepumpt, durch Spielerverkäufe hatte man dann zusammen auch genug Geld, um die geforderten Begleichungen der offenen Rechnungen vorzunehmen.
Malaga wurde freigesprochen und darf naechstes Jahr in der EL starten? Schreibt zumindest spox.
Gibt es zum FFP irgendwelche Neuigkeiten? Ab 2013/14 sollen doch die Vereine strenger überwacht werden oder? Wie sind vor diesem Hintergrund die Investitionen von PSG und Monaco zu verstehen?
Deren geldgeber schließen großzügige (unrealistische) sponsoring verträge ab. Dadurch erhalten die vereine soviel einnahmen dass sie kein minus machen egal wieviel verschleudert wird. Ist umstritten aber noch nicht entschieden obs bestraft wird, hier dazu mehr:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/h...litik/2118720/
Bei FFP geht es hauptsächlich darum, dass sich Vereine nicht hoch verschulden - eine Art Schufa für Vereine. Darum ist auch Malaga eigentlich bestraft worden, wegen ausstehender, überfälliger Zahlungen. Zur "Vermarktung" von FFP wurde aber der Aspekt der finanziellen Unabhängigkeit in den Vordergrund geschoben - der aber durch beliebige Sponsoring-Verträge ad absurdum geführt werden kann und wird.
Naja, genauer sind die Schulden nicht der Punkt sondern die Defizite. Bei ausreichenden Einnahmen sind Ausgaben egal und bei entsprechenden Vermögen sind Schulden auch kein großes Problem.
Das problem dabei ist dass es Vereine gibt die sich das leisten können, bzw die nicht drauf gucken müssen wegen investoren die dann halt sponsoren werden. One-size-fits-all ist aber auch sehr schwierig zu gestalten, financial fairplay in Deutschland genauso zu gestalten wie financial fairplay in Spanien führt fast automatisch zu zu laschen oder zu strengen regeln.
Interessant, .
"Too many Urkles on your team / thats why your winslow"
Ob nun VW direkt die Trilliarden in den eigenen Verein pumpt, oder adidas und Konsorten in die Bayern, oder Gasprom in die Schalker - wo ist der Unterschied? Die werden alle von Weltkonzernen gepimpt. Da ist es dann die gleiche Wettbewerbsverzerrung.
Gepöbelt wird aber bevorzugt gegen VW, Hoffenheim und Leverkusen.
2008er und Mitglied des Politbüros.