Ah, ich glaube, wir haben aneinander vorbeigeredet. Ich meinte ausschüttende vs. thesaurierende Fonds/ETFs (das hat keinen Einfluss auf die Volatilität, sondern die hängt von den Aktien, in die investiert wurde, ab). Meinst du Fonds, die v.a. in Aktien mit hohen Dividendenrenditen investieren? Da würde ich das auch nicht so pauschal unterschreiben - generell schwanken aber Aktien großer Konzerne meistens etwas weniger als die kleinerer.
Geändert von BartS. (13.02.2018 um 15:23 Uhr)
Jap, meinte Fonds, die in starke Dividendentitel investieren. Ohne da jetzt tief im Thema drin zu sein, habe ich das Gefühl, dass diese Titel nicht so stark mit den Kursen der Zielgesellschaften korrelieren...
Meistens ist es ja so, dass eher größere Konzerne hohe Dividenden ausschütten. Und die meisten bemühen sich, auch bei schlechterer Ertragslage möglichst eine stabile Dividendenpolitik zu bieten. Das kann den Kurs durchaus nennenswert stützen - aber nur dann, wenn es vorübergehende konjunkturelle Probleme sind, keine "hausgemachten".
An die ETF-Sparer: Welche ETFs bespart ihr und zu welchen Teilen? Habt ihr darüber hinaus auch Aktien oder andere Wertpapiere im Depot laufen?
Ich habe vor 1-2 Jahren angefangen und direkt den Fehler gemacht zu viele verschiedene, aber ähnliche ETFs zu besparen. Habe jetzt einen Großteil dieser verkauft und nur die ETFs drin gelassen, die ich weiter besparen möchte. Muss ich die Tage mal nachschauen, welche das waren (ein MSCI World und einmal Emerging Markets. Dazu eine kleine Position World Water ETF).
Verkauft habe ich auch deshalb, weil im Frühsommer unsere Immobilie fertig wird und ich dann lieber etwas flüssiger bin. Da wird evtl. noch die ein oder andere Anschaffung nötig sein, die wir jetzt noch nicht aufm Schirm haben.
Sobald sich das dann mit den monatlichen Raten eingespielt hat, werde ich aber wieder kräftig meine ETFs besparen.
Scholl: "Ich erkenne nichts."
Ich habe z.B. Fonds von blueships (also big player) als safe Anlagen, dann nen ETF auf den DAX und Emerging Markets. Der Anbieter ist eigentlich relativ egal wenn man nicht so tief eisnteigen will denke ich, man kann aber z.B. auf die Verwaltungskosten schauen, da gibts marginale Unterschiede.
Dazu dann noch par Aktien die gescheit Dividenden zahlen oder die ich einfach irgendwie mag (BP, BASF, Münchner Rück, Johnson&Johnson)
Wodurch reagiert der Bitcoin-Kurs eigentlich so beleidigt? Aktuell beachtliche 15 Prozent Minus - heute.
Hype alleine ist eben eine volatile Angelegenheit.
Слава Украине
Hoffentlich kommt der Hype nochmal, ansonsten ist ein Großteil des Spielgeldes weg
Gesegnet sei der, der nichts erwartet. Er wird nie enttäuscht werden
Meine Hausbank (ING-DiBa) macht derzeit Werbung für diese ETF-Altersvorsorge:
https://www.mypension.de/ing-diba?ut...paign=ingdiba1
0,82% Gebühren pro Jahr und die Konditionen klingen ganz gut. Leider kann ich nicht genau nachsehen, in welchen ETF die einzahlen. Da es sich um eine Rentenversicherung handelt, gibt es zudem Steuervorteile.
Leider kann man bei der ING-DiBa ab April nicht mehr gebührenfrei ETFs kaufen. Wenn ich also ohne diesen Anbieter selber in ETFs anlege, habe ich jährlich zwar geringere Gebühren, dafür aber die Kaufgebühren und keine steuerlichen Vorteile. Keine Ahnung, welches Modell nach Endabrechnung dann günstiger wäre.
Scholl: "Ich erkenne nichts."
"Investment ausschließlich in kostengünstige Index-Fonds (ETFs) von Vanguard." -> Wird wohl ein Mix aus diversen Index-Fonds zur Risikodiversifizierung sein.
0,82% Gebühren pro Jahr -> Bei Modellberechnung von 200 € pro Monat über 30 Jahre. Bei abweichendem Betrag / Jahrsanzahl ggfs. höher....
Bei obigem Beispiel liegt der Steuervorteil bei 7.644 €. Dies muss letztendlich u.a. die Gebühren decken..
Du kannst auch hier mal ohne Kosten (nur 200 €, 30 Jahre, 6%) gegenrechnen:
http://finanzrechner-rendite.faz.net.../fondsrendite/
Die Differenz zu der Beispielrechnung von myPension sind die entstehenden Kosten..
Geändert von Ujasson (26.03.2018 um 10:34 Uhr)
Wenn man bei einem zuteilungsreifen Bausparer lediglich die angesparte Summe auszahlen lässt, kann man den Betrag dann wieder ab 0 besparen, oder ist der damit "aufgelöst" ?
It's more fun when you don't give a fuck
Kann mir nicht vorstellen, dass man den neu besparen kann.. U.U. hat sich der Zinssatz ja während der Zeit deutlich verändert. Ich musste meinen damals kündigen um an das Geld zu kommen. Da er zuteilungsreif war, wurde jedoch nichts vom Ersparten abgezogen.