Zumindest müsste Werder dann da zustimmen.
Zumindest müsste Werder dann da zustimmen.
Ich verstehe die Sachlage nicht? Warum nutz Werder den Vertrag nicht aus?
Ich nehme jetzt Zahlen an. Sollte Infront 8 Millionen zahlen müssen. Findet jedoch nur einen Sponsor der 7 Millionen zahlt.
Dann sag ich, wenn ich Werder wäre. Geht Okay, aber Infront muss 3 Millionen dazu zahlen.
Somit wären wir bei 10 Millionen. Infront muss nur 3 Mio statt 8 zahlen. Und der eigentliche Sponsor zahlt das restliche. Besser für Infront die ganze Kohle zu zahlen.
Oder versteh ich was falsch.
Ähm, ja?Zitat von Hochi
Infront muss nur dafür sorgen, dass die Garantiesumme überwiesen wird. Würde ein Sponsor weniger als diese Garantie zahlen, müsste Infront aus eigener Tasche die Differenz ausgleichen. Mehr als die Garantie würde Werder nur erhalten, wenn ein Sponsor dazu bereit wäre, tatsächlich mehr Geld für das Sponsoring zu zahlen.
Laut Vertragsbestimmungen muss Werder allerdings einem Sponsor, der weniger als die festgehaltene Garantiesumme zahlt, nicht zustimmen. Das wäre dann das Problem von Infront.
Und der Haifisch, der hat Zähne...
Eben auf das will ich ja hinaus. Werder könnte kategorisch Alles ablehnen was darunter ist. Da scheinbar keiner kommt der mehr hergibt, könnte Bremen ja Infront einen Deal anbieten.Zitat von Sebastian
Dem Vertragspartner dafür, dass die eigene Marke scheinbar weniger wert ist als erwartet, auch noch den Finger in die Wunde legen? Vertrag kommt doch eigentlich von vertragen.Zitat von Hochi
Warum sollte man das tun? Werder und Infront haben einen Vertrag unterzeichnet, dessen Bedingungen klar formuliert wurden.Zitat von Hochi
Und der Haifisch, der hat Zähne...
Nicht nur, dass das extrem schlechter Stil wäre und Bremens Ruf wohl nachhaltig beschädigen würde – so was klappt ja nicht mal bei „Bundesliga Manager“… (und das ist auch gut so).Zitat von Hochi
Vielleicht sollte man künftig selbst vermarkten? Wenn Infront uns 8 Mio garantiert, werden sie ja vermutlich dieses Risiko nicht für 3 Mark 50 eingehen. Da müssen für Infront ja Millionen im Spiel sein, sonst kann man sowas doch nicht machen? Was für Modalitäten sind da wohl im Gange, hat da jemand Einblick?
Die kennst Du aber doch gar nicht.Zitat von Sebastian
Insofern ist es doch obsolet, darüber zu spekulieren, was im Rahmen dieses Vertrages alles möglich ist.
Evtl. gibt es dort auch Bedingungen zu denen Werder verpflichtet ist, ein Angebot unter der garantierten Summe anzunehmen.
Unter dieser Prämisse: Käme ein Angebot unterhalb der Garantiesumme, welches Werder aber vertragsgemäß nicht annehmen muss, kann man doch darüber verhandeln, ohne dass dies "Werder Ruf beschädigen" würde. Hieran hätte dann auch infront Interesse. Dies nicht zu verhandeln, und schlicht auf 8 Millionen von infront zu setzen, wäre m.E. "schlechter Stil".
Ggf. würde sogar infront, in einem solchen angenommenen Fall, aus eigenem Interesse mit einem entsprechenden Angebot kommen.
... Aber wie gesagt, alles Spekulation. Ich wollte nur deutlich machen, dass Hochis "Plan" nicht nur "Bundesligamanager" ist.
Wie hoch wäre denn eigentlich die Garantiesumme? 8 Mio?
"Es sind die kleinen Dinge - alltägliche Taten von gewöhnlichen Leuten - die die Dunkelheit auf Abstand halten."
Gandalf
Täusche ich mich oder war mal von eine Summe zwischen 6,5-7,5 Mio die rede?Zitat von Kopfballungeheuer
Das kann man natürlich nicht per se ausschließen.Zitat von nodope
Ich meinte Folgendes: Was das von Infront garantierte Volumen angeht hatte ich 6 bis 7 Mio. im Kopf (was für ein großartiger Vertrag!). So wie ich Hoschis Deal verstanden habe hieße das: Sponsor XYZ bietet eine Summe unter der von Infront garantierten, sagen wir 4 Mio., Infront legt selbst 4 Mio. dazu (besser als besagte 6 bis 7 Mio.) und Werder kassiert 8 Mio. (mehr als den Garantiewert). Soweit so gut. Ich gehe aber davon aus (und wir hatten das vor circa 15 Seiten weiter vorne alles schon mal lang & breit spekuliert), dass über der Garantiesumme Infronts Gewinnzone beginnt und Werder bestenfalls noch prozentual beteiligt wird – sonst wäre das ganze Geschäft aus marktwirtschaftlicher Sicht ziemlicher Käse… Und sollte man da jetzt beginnen Infront die Pistole auf die Brust zu setzen ist das vielleicht nicht notwendig „schlechter Stil“, wird künftige Verträge dieser Art aber auch nicht wahrscheinlicher machen (wenn Werder in mittelfristiger Sicht überhaupt noch mal so 'nen Deal an Land ziehen können sollte…).
Und warum genau sollte Infront Werder auch nur einen Euro mehr überweisen als sie müssen?
Aus welchem Grund genau sollten sie 8 Millionen zahlen wenn vertraglich nur 6,5 Millionen festgelegt wurden?
Und der Haifisch, der hat Zähne...
Zitat von Hochi
Frank Baumann - Por unos pocos dólares más?
Zitat von Sebastian