Touché. Wollte die Verallgemeinerung nur nicht so stehen lassen. Dass da auf breiter Basis jedoch noch viel Arbeit vor denen liegt und Luft nach oben ist, bestreite ich nicht.
Touché. Wollte die Verallgemeinerung nur nicht so stehen lassen. Dass da auf breiter Basis jedoch noch viel Arbeit vor denen liegt und Luft nach oben ist, bestreite ich nicht.
du findest es komisch dass in niedersachsen auf dem land CDU gewählt wird? es ist egal wen die da aufstellen, hier sind soviele landstriche so merkbefreit, solang es CDU ist, am besten noch weiß, männlich und irgendeine nicht zu exotische religion wird er immer gewählt, egal was seine politischen ansichten sind oder auf wen er steht.
ich finde "Schwuler" kann man auch selten positiv einsetzen, die offen schwulen familienmitglieder mögen den begriff nicht. "schwuler" ist hingegen kein problem. ist vielleicht ein bisschen wie 'schwarz' erstmal nur eine farbe beschreibt 'Schwarzer' aber oft eine wertung über eine person mitbeinhaltet.
war es in deutschland vor 20 jahren wirklich soviel besser? und wird es hier nicht auch noch, nur nicht mehr so offen gemacht?
Schon mal darüber nachgedacht warum die CDU gerade in den landwirtschaftlich geprägten Gegenden so hoch im Kurs steht? Vor allem bei den Leuten, die mit eben jener beruflich zutun haben (und das sind eine ganze Menge Arbeitgeber und -nehmer in vor und nachgelagerten Betrieben). Da ist es schlichtweg das geringste Übel, da das Kreuz zu setzen. Oder wer will sich das Leben freiwillig schwerer machen und setzt das Kreuz bei den Grünen (z.B.)?
Ich finde auch, dass das Adjektiv "schwul" zu oft negativ gebraucht wird. Ob ihm Fussball "Was war denn das für ein schwuler Ball" oder im täglichen Leben "Was hast du denn für ein schwules Auto." Das meinte ich eigentlich.
Genauso gehts mir mit abwertenden Wörtern, die auf eine Krankheit abzielen, oder eine Behinderung.
ja schon öfters. bin da nicht ganz uninformiert das ist hier wirklich egal was für politik gemacht werden würde oder oder wer antritt. es wird schwarz gewählt weil man es schon 40 jahre so macht. wählerwanderschaft gibt es nur in den u50 altersgruppen, und die reichen hier nicht aus um gegen den teil der so-wählt-wie-er-wählt-weil-er-schon-immer-so-wählt-und-das-ganze-dorf-so-wählt nicht an.
das ist komplett losgelöst von der qualität der politik und den politikern, im positiven wie im negativen sinne. es gibt genauso tiefrot gefärbte landstriche wo es schon immer so ist und immer so sein wird, aber NDS ist auf den land einfach überwiegend schwarz, und da ist es eben keine speerspitze für toleranz und offenheit anderen lebensentwürfen gegenüber wenn auch mal ein offen homosexuelle CDU politiker gewählt wird.
Für die Landwirtschaft ist eben nicht egal, ob schwarz oder grün oben steht.
Aber dafür ist das hier ja eh der falsche Thread. Zurück zum Thema.
Gerade wenn man sich alte "Volksgrößen" aus Deutschland ansieht, dann sind da jede menge Homosexuelle drunter (ich meinte herren aus der OHL bzw. der Preußischen Armee und bei den nazis dito) und die haben auch am meisten dagegen gewettert, das verstehe wer will. Der "kamerad" Michael Kühne von der verbotenen FAP z.B. war auch homosexuell. ein Muster will ich da nicht erkennen oder sehen. Es irritiert mich, daß bei denen, die am meisten gegen Homosexualität wettern, teilweise selber Homosexuelle dabei sind und oftmals an "der Spitze"). da sollte man eigentlich denken, daß sie gegen Homophobie vorgehen.
Protest war schon immer käuflich.
Besorgte Bürger, keine Terroristen.
mehrgewichtig
when will you learn
Schwarz-Weiß und so
Wenn ich das lese finde ich es aber auch merkwürdig dass man einfach in fremde Gärten geht, du lädst die wahrscheinlich ganz souverän zu 'nem Kafee ein oder?!
Ich warte bis man hier auch die Castle-Doktrin einführt.
Kapitalismus ist wie die Lotterie: Jeder kann gewinnen, aber nicht alle.
Natürlich sind Leute, die sich zusammenschließen um aus politischen Gründen Anschläge auf Häuser und/oder Menschen verüben Terroristen. Es wird Zeit, diesen Menschen angemessen das Handwerk zu legen.
Mal was aus der Praxis aus der dörflichen Provinz, die manchmal doitscher sein kann als der Gröfaz es sich in seinen übelsten Träumen vorstellen konnte.
Wir haben zunächst 20 Flüchtlinge aus Syrien zugewiesen bekommen. Die unterzubringen war für ne 800 Einwohnergemeinde ein Kraftakt, die Kirche! hat da unglaublich mitgeholfen. Die sind gut untergebracht worden, es gibt ehrenamtliche Anstrengungen ihnen zu helfen, seien es Deutschkurse oder ein Fahrdienst, die Kinder sind sofort in den Kindergarten oder die Grundschule aufgenommen worden ohne das mit übergeordneten Stellen auszudiskutieren. Das interessiert die auch nicht so lange es nichts kostet.