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Thema: Wohnen! Mieten? Kaufen? Ärger?

  1. #3121
    Avatar von Jan
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    Ein Zweitwohnsitz ist es doch nur, wenn ich die Wohnung werktags zum Übernachten zwecks Arbeit benutzen würde, oder?
    Werder ♥

  2. #3122
    Avatar von booorsti
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    Wenn du ab und zu, aber regelmäßig, da bist, dann kannst du es als Zweitwohnsitz deklarieren.

  3. #3123
    Avatar von AffenSchmidtPistoleSieben
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    Hat hier jemand Erfahrungen mit Kaminöfen, Lüftungsanlagen und nachträglich installierte Druckwächter?

  4. #3124
    Avatar von t-lo
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    Zitat Zitat von AffenSchmidtPistoleSieben Beitrag anzeigen
    Hat hier jemand Erfahrungen mit Kaminöfen, Lüftungsanlagen und nachträglich installierte Druckwächter?
    Bei Lüftungsanlage + Kaminofen brauchst du immer einen Druckwächter wegen des Frostbetriebs der Lüftungsanlage, auch wenn du einen DIBT Ofen hast.

  5. #3125
    Avatar von AffenSchmidtPistoleSieben
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    Das ist mir klar. Ging halt um nachträgliche Lösungen. Habe es verpennt während der Bauphase und habe keine Lust Kabel irgendwo sichtbar auf Putz langlaufen zu haben bzw die Wand zu kappen. Darum wäre eine Funklösung ganz nett. Da gibt es auch was. Eventuell damit Erfahrung?

    PS: es gibt einen Hersteller von Lüftungsanlagen die mit der F Kennzeichnung sicherstellen das keine Gefahr ausgeht und man von daher auf einen Druckwächter verzichten darf. Haben wir aber natürlich nicht.

  6. #3126
    Avatar von t-lo
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    Genau, ist aber kein Hersteller, sondern die Bezeichnung für genau diese Geräte. Das F steht für ausbalancierte Laufweise ohne gefährliche Druckschwankungen. Dann ist keine USA notwendig. Funklösungen sind mir nicht bekannt.

  7. #3127
    alt-0229
    Gast
    Finde ich interessant. Die starken Mietsteigerungen, über die seit bestimmt zehn Jahren so häufig berichtet wird, und die auch ich hier in Hamburg beim Blick in die Wohnungsanzeigen wahrnehme, finden sich in den hier veröffentlichten Zahlen überhaupt nicht wieder.
    Von 2005 bis 2016 stiegen die Kaltmieten um 14,3% und die Wohnnebenkosten um 13,4%. Damit lagen die Mietsteigerungen sogar unter der allgemeinen Inflationsrate für diese Zeitspanne von 16,5%
    In meinen Augen ergibt es daher gar keinen Sinn, daß der Bund hier in irgendeiner Art (beispielsweise durch Steuervorteile für Investoren) tätig wird. Bundesweit betrachtet scheint der Mietmarkt demnach einigermaßen zu passen.
    Ich frage mich, inwiefern es eine Rolle spielt, daß auflagenstarke Schriften wie Spiegel, Stern, Zeit und Focus allesamt in Hamburg und München beheimatet sind und damit die Sicht der Verfasser entsprechender Berichte durch eigene Betroffenheit beeinflußt ist. Zumindest scheint man laut der Unterzeile "Und was macht die Bundesregierung, um den Mangel zu beheben" ein Eingreifen der Bundesregierung als sinnvoll zu erachten.

  8. #3128
    Avatar von -=RK=-
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    Aus dem Artikel: "aber auch in Zeiten von extrem niedrigen Kreditzinsen" ... schade nur, dass dafür die Immobilienpreise so hoch sind und hohe Mietkosten es der jungen Generation bei diesen hohen Immobilienpreisen schwer macht, 20/30% Eigenkapital anzuhäufen.

    Ist eh alles Verarsche. Hauptsache das Volk bleibt "in Bewegung" und fängt nicht an, sich grundsätzliche Gedanken über das System zu machen.

  9. #3129
    Avatar von gemüsehändler
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    Zitat Zitat von alt-0229 Beitrag anzeigen
    Finde ich interessant. Die starken Mietsteigerungen, über die seit bestimmt zehn Jahren so häufig berichtet wird, und die auch ich hier in Hamburg beim Blick in die Wohnungsanzeigen wahrnehme, finden sich in den hier veröffentlichten Zahlen überhaupt nicht wieder.
    Von 2005 bis 2016 stiegen die Kaltmieten um 14,3% und die Wohnnebenkosten um 13,4%. Damit lagen die Mietsteigerungen sogar unter der allgemeinen Inflationsrate für diese Zeitspanne von 16,5%
    In meinen Augen ergibt es daher gar keinen Sinn, daß der Bund hier in irgendeiner Art (beispielsweise durch Steuervorteile für Investoren) tätig wird. Bundesweit betrachtet scheint der Mietmarkt demnach einigermaßen zu passen.
    Ich frage mich, inwiefern es eine Rolle spielt, daß auflagenstarke Schriften wie Spiegel, Stern, Zeit und Focus allesamt in Hamburg und München beheimatet sind und damit die Sicht der Verfasser entsprechender Berichte durch eigene Betroffenheit beeinflußt ist. Zumindest scheint man laut der Unterzeile "Und was macht die Bundesregierung, um den Mangel zu beheben" ein Eingreifen der Bundesregierung als sinnvoll zu erachten.
    Ich finde deine genannten Zahlen für die Zeiträume 2005 - 2016 in dem Artikel allerdings nicht.
    Und das eine durchschnittliche Betrachtung des Sachverhalts nicht gerade zielführend ist dürfte jedem einleuchten der schon mal die Preise auf dem Land und in Ballungszentren verglichen hat.
    Grünkohfeldt

  10. #3130
    alt-0229
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    @gemüsehändler:

    Die Zahlen für Nettokaltmiete und Nebenkosten stehen nicht im Text. Ich habe sie aus der Infografik im Artikel entnommen. Die 16,5% stammen aus der Zeitreihe des statistischen Bundesamtes. Hätte ich besser gleich mit verlinken sollen. Ich habe jeweils die Dezemberwerte von 2005 und 2016 herangezogen, da für diese beiden Jahre auch der Index der Kaltmiete und der Nebenkosten im Spiegelartikel angegeben war.

  11. #3131
    Avatar von Grüner Pott
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    Zitat Zitat von -=RK=- Beitrag anzeigen
    Aus dem Artikel: "aber auch in Zeiten von extrem niedrigen Kreditzinsen" ... schade nur, dass dafür die Immobilienpreise so hoch sind und hohe Mietkosten es der jungen Generation bei diesen hohen Immobilienpreisen schwer macht, 20/30% Eigenkapital anzuhäufen..
    This!

    Wenn du nicht gerade reiche Eltern hast, erbst oder extrem gut verdienst, hast du halt Pech.

  12. #3132
    Avatar von gemüsehändler
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    @alt

    Zitat Zitat von Grüner Pott Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von -=RK=- Beitrag anzeigen
    Aus dem Artikel: "aber auch in Zeiten von extrem niedrigen Kreditzinsen" ... schade nur, dass dafür die Immobilienpreise so hoch sind und hohe Mietkosten es der jungen Generation bei diesen hohen Immobilienpreisen schwer macht, 20/30% Eigenkapital anzuhäufen..
    This!

    Wenn du nicht gerade reiche Eltern hast, erbst oder extrem gut verdienst, hast du halt Pech.
    Die Frage ist, was ist in anderen Ländern der EU anders, dass die Eigentümerquote da höher ist.
    Grünkohfeldt

  13. #3133
    alt-0229
    Gast
    @gemüsehändler:

    Zum zweiten Satz: Die ungleiche Entwicklung auf dem Land und in vielen Städten ist für mich der Grund, nicht den Bund in der Verantwortung zu sehen. Hätten wir ein flächendeckendes Problem mit zu wenig Wohnraum, dann könnte man sicher darüber nachdenken, auch eine entsprechend flächendeckende Förderung durch den Bund zu fordern. Wenn aber die Mieten lokal steigen, dann sollte das Problem doch auch lokal angegangen werden. Hamburg beispielsweise hat vor einigen Jahren das Leitbild "Hamburg, wachsende Stadt" formuliert und sieht den Zuzug von außen als einen Beweis seiner Attraktivität und freut sich über die u.a. daraus resultierenden stark steigenden Steuereinnahmen. Ist es dann in Ordnung, für die negativen Folgen dieses Wachstums Unterstützung vom Bund (und damit auch von den Steuerzahlern auf dem Dorf) zu fordern?

  14. #3134

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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    @alt

    Zitat Zitat von Grüner Pott Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von -=RK=- Beitrag anzeigen
    Aus dem Artikel: "aber auch in Zeiten von extrem niedrigen Kreditzinsen" ... schade nur, dass dafür die Immobilienpreise so hoch sind und hohe Mietkosten es der jungen Generation bei diesen hohen Immobilienpreisen schwer macht, 20/30% Eigenkapital anzuhäufen..
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    Wenn du nicht gerade reiche Eltern hast, erbst oder extrem gut verdienst, hast du halt Pech.
    Die Frage ist, was ist in anderen Ländern der EU anders, dass die Eigentümerquote da höher ist.
    Keine RAF, keine USAF
    "Protest ist, wenn ich sage, das und das paßt mir nicht. Widerstand ist, wenn ich dafür sorge, daß das, was mir nicht paßt, nicht länger geschieht."

  15. #3135
    Avatar von gemüsehändler
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    Zitat Zitat von alt-0229 Beitrag anzeigen
    @gemüsehändler:

    Zum zweiten Satz: Die ungleiche Entwicklung auf dem Land und in vielen Städten ist für mich der Grund, nicht den Bund in der Verantwortung zu sehen. Hätten wir ein flächendeckendes Problem mit zu wenig Wohnraum, dann könnte man sicher darüber nachdenken, auch eine entsprechend flächendeckende Förderung durch den Bund zu fordern. Wenn aber die Mieten lokal steigen, dann sollte das Problem doch auch lokal angegangen werden. Hamburg beispielsweise hat vor einigen Jahren das Leitbild "Hamburg, wachsende Stadt" formuliert und sieht den Zuzug von außen als einen Beweis seiner Attraktivität und freut sich über die u.a. daraus resultierenden stark steigenden Steuereinnahmen. Ist es dann in Ordnung, für die negativen Folgen dieses Wachstums Unterstützung vom Bund (und damit auch von den Steuerzahlern auf dem Dorf) zu fordern?
    Wer fordert denn die Unterstützung des Bundes in Form von Steuergeldern? Und es ist eben kein lokales Problem, sondern eins in diversen Ballungszentren. Insofern sehe ich den Bund genauso wie die Länder im Rahmen der konkurrierenden Gesetzgebung in der Pflicht.
    Grünkohfeldt

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