Dann hab ich dich verstanden, Miß.
Sehen wir uns morgen?
Dann hab ich dich verstanden, Miß.
Sehen wir uns morgen?
Jo. In knapp 4h fährt der Björn Bus gen Würzburg los!
@Lombok
Dann geht meine Auffassung/Spekulation was im Rechtsstreit geklärt werden wird weiter und evtl. auch zu weit. Jedoch meine ich halt, das das auch geklärt werden könnte.
Quasi: Wenn schon Spekulatius, dann aber auch mit allem.
Geändert von Schmolle (07.08.2015 um 20:14 Uhr)
Protest war schon immer käuflich.
Ok, daher nur noch mal die Klarstellung, wie ich die Dinge einschätzen.
Und: Kein Richter macht sich mehr Arbeit als nötig.
Letzteres scheint klar!
Protest war schon immer käuflich.
Werder muss irgendwie aus der Stadiongesellschaft raus oder die Anteile der Stadt mit übernehmen
und komplett umschulden, alleine der aktuelle Zinssatz würde uns schon bei der Tilgung helfen.
*~* Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber nur die zweite Maus bekommt den Käse. *~*
Tja Umschuldung hört sich natürlich gut an und würde sicher auch was bringen. Nur welche Bank ist bereit ohne Not einer Umschuldung und damit deutlich geringeren Zinsen/Einnahmen zuzustimmen. Das würde die Bank nur machen, wenn man die Angst hätte das Geld überhaupt nicht wieder zu sehen und soweit ist es zum Glück bislang (noch) nicht bzw. solange die Stadt mit drinhängt wird es soweit eh nicht kommen. Oder aber die Kredite würden gestreckt zu ggf. geringeren Konditionen aber dafür die Rückzahlsumme erhöht.
Geändert von badner (08.08.2015 um 12:58 Uhr)
Mal eine dumme Frage von mir:
Wie kann es denn überhaupt sein, dass Werder angeblich von der Insolvenz bedroht und daher um anscheinend den Ligaverbleib zittern muss, während andere Verein Schulden vor sich herschieben?
Lieber online als ganz allein!
Am 4. Februar 1899 gründeten 16-jährige Schüler aus handelsbürgerlichen Kreisen mit dem Fußballverein Werder von 1899, einem reinen Fußballverein, den Vorläufer des heutigen SV Werder Bremen
Die Meinung von @caspercold:
1. irgendwie aus der Stadiongesellschaft raus oder die Anteile der Stadt mit übernehmen;
2. komplett umschulden, alleine der aktuelle Zinssatz würde uns schon bei der Tilgung helfen.
Dazu meine Meinung:
Zu 1. Die klamme Stadt dürfte sich das Stadion kaum allein ans Bein binden; falls doch, würde sicherlich eine die Kosten deckende Miete verlangt werden, was auch bei der Übernahme durch WERDER notwendig wäre = so oder so für die KGaA keine Entlastung und insgesamt eher nur Nachteile!
Zu 2. Im Rahmen der vertraglichen Möglichkeiten und soweit sinnvoll, wird ein studierter Betriebswirtschaftler wie der MBA K. Filbry bzw. die sachkundigen GmbH-Geschäftsführer das schon machen; wenn eventuelle Zinsersparnisse helfen sollen, die Darlehen schneller zu tilgen, muss es bei der derzeitigen Mietzahlung bleiben = kurz- und mittelfristig für die KGaA ebenso keine Entlastung!
Es geht nicht um "Sicherheiten" oder um "Schulden" = Verbindlichkeiten (z.B. Bankdarlehen oder in anderer Form, die auch der WERDER-Konzern in den verschiedenen Teilgesellschaften hat - siehe Bilanzen).
Insolvenz wird ein Thema bei drohender Zahlungsunfähigkeit (mangelnde Liquidität) oder Überschuldung (negatives Eigenkapital, wobei auch eventuell vorhandene "Stille Reserven" - z.B. bei den bilanzierten Spielerwerten - bedeutsam sein können).
Bspw. zu Schalke (und vormals wohl auch HSV): Beim Stadion (und aus dessen Finanzierung resultierende "Schulden") ist zu differenzieren, wer Eigentümer ist (ausgegliedert oder nicht?).
PS: Unaufgeregt und sachlich bleiben - K. Filbry, H. v. Hallen und J. Fürst bekommen das schon hin !
Geändert von SVW_urgestein (08.08.2015 um 16:37 Uhr)
2. Runde im Pokal - jetzt bitte ein Heimspiel auslosen.
Von KNB. Und das Worum nimmt den Unfug mal wieder ernst.
Werder ist finanziell gesund. Die Verluste der letzten beiden Geschäftsjahre sind zu einem ganz überwiegenden Teil darauf zurückzuführen, dass Werder deutlich höhere Abschreibungen auf Spielerwerte (Elia, Ekici, usw.) vorgenommen als Transfererlöse erzielt hat. Abschreibungen wirken sich zwar auf das Jahresergebnis, nicht aber auf die Liquidität aus. Ohne Sondereffekte, d.h. ohne Abschreibungen und Transfererlöse, hätte Werder in 2013/14 einen Verlust von 2 Mio. Euro und in 2014/15 ein ausgeglichenes Ergebnis gehabt. Das zeigt, dass Werder KEIN schwarzes Loch hat und den Lizenzspieleretat inzwischen wieder aus dem laufenden Spielbetrieb (ohne internationalen Wettbewerb) finanzieren kann. Und dies, obwohl Werder einen deutlich teureren Kader hat als z.B. Mainz und Augsburg.
Ist schon zigfach erklärt worden, bedarf angesichts des Halbwissens, das hier weiterhin verbreitet wird, aber noch mal einer Richtigstellung.
Noch besser würde es Werder finanziell gehen, wenn wir Spieler wie di Santo nicht wegen ungünstiger Ausstiegsklauseln zu der Hälfte des Marktwerts abgeben müssten, wenn Werder nicht immer noch Abfindungen für "Altlasten" (z.B. Dutt, Elia und Co.) zahlen müsste und wenn der GF Sport, der ständig von Konsolidierungskurs redet, nicht sein eigenes Gehalt vom Konsolidierungskurs ausnehmen würde.
Geändert von mabo (09.08.2015 um 10:45 Uhr)