Wolkenlos ist der Himmel über der Hertha aber trotzdem nicht, denn das Geld, mit dem Schiller die Schulden abgebaut hat, gehört nur zum Teil der Hertha: Knapp 25 Millionen Euro hat der Klub von KKR als Signing Fee und Kaufpreis für 9,7 Prozent der Anteile erhalten. Die übrigen 36 Millionen hat der PE-Investor als eigenkapitalähnliches Darlehen zur Verfügung gestellt. Die 36 Millionen muss Hertha spätestens im Jahr 2021 zurückzahlen. Andernfalls könnte KKR sein Darlehen in Anteile wandeln und würde mit 33 Prozent zum Großaktionär von Hertha BSC aufsteigen, ohne dass die Hertha damit noch einmal nennenswert Kasse machen könnte.