ja ist ja auch so, dass die musik für die die stehen im prinzip nur ein klischee von dem ist, was leute von hardcore erwarten. da ist nichts unerwartetes oder neues dabei, sauber reproduzierter, tighter mainstream hardcore nach din-norm. dabei sind zumindest die headliner und bfp ja nicht unauthentisch, keiner von denen verstellt sich. aber die machen alle seit 25-30 jahren nichts anderes als ihre frühen platten (die ja damals wirklich aus der masse herausstachen) immer wieder aufzugießen, jedes mal fetter produziert und noch unerheblicher. dazu 200 gigs im jahr mit denselben stücke und denselben ansagen in irgendwelchen ranzigen mittelgroßen clubs irgendwo auf der welt, was soll man da noch neues erzählen?
anderes thema: habe gerade bei sky on demand a shot of metal angefangen, eine metal doku serie. im ersten teil geht es um metal in afrika mit bands aus südafrika, angola, uganda usw. ziemlich spannend, weil es so unerwartet ist. bands aus lateinamerika, australien, ost- und südostasien hat man ja neben europa und nordamerika auf dem schirm, aber aus afrika kannte ich noch nichts.