in 1984
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tiefbegabt
HIS HERO IS GONE =
Besser wurde für mich "Neo-Crust" (grausame Wortschöpfung...) neben WOFLPACKs "Lycanthro Punk" nicht zelebriert.
Geändert von mitm rad zum training (07.03.2017 um 13:14 Uhr)
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Mann muss da unterscheiden denke ich. Punk als solches, noch dazu deutscher Art mag ich einfach nicht, egal ob nun Oi oder Crust oder what ever.
HC, speziell NY/HC oder generell US Sachen wiederum sehr wohl. Damit bin ich aufgewachsen. Viele alte US Bands die ich so mag haben ja deutliche Punk Bezüge (Danzig /Samhain) Rollins, TypeO, SOD,MOD, CroMags usw. Sie haben aber ihre ureigene Interpretation dazu gegeben. Stooges oder MC5 also qausi Vorläufer der US Punk Bewegung ist aber dann auch wiederum nicht so meins. Es ist kompliziert.
Слава Украине
"Ich zieh' ne Line Crystal Meth aus dem A****loch von meinem Chef"
Ich wollte hier in Berlin mal zu einem Konzert gehen, leider waren keine Tickets mehr an der Abendkasse erhältlich. In Kassel hat es dann ein paar Monate später geklappt. Leider war der Auftritt etwas lustlos. Die Jungs sehen ziemlich durchgehipstert aus
Geändert von The Flamingo (07.03.2017 um 17:06 Uhr)
@cluseau: Tragedy und From Ashes Rise, um mal die "Großen" zu nehmen, sind mir im Vergleich zu His Hero Is Gone zu strukturiert. Sie sind auch sehr gut und ich höre sie echt gerne, aber sie mahnen schon an die Standardisierungswelle des Crust, die auf sie folgte. Auch die unsägliche Entwicklung, dass "Crust" nun als ständige Vergleichkategorie in Metal-Reviews zu finden ist, auch dort, wo sie überhaupt nicht hingehört, ist für mich zumindest teilweise der Urbarmachung des Genres durch die Polierung des Songwritings und Metallisierung des Sounds durch vorgenannte Bands zuzuschreiben. Wobei in Punkto ödem, stereotypenn Riffing auch Doom und ein wenig auch ENT, beide meilenweit entfernt von der Kreativität und Güte von Discharge zu HNSNSN-Zeiten, ihr Scherflein dazu beigetragen haben.
Edit²: Ich finde ja auch, es würde in vielerlei Hinsicht durchaus reichen, einfach von HC-Punk zu sprechen.
Edit:
Ich fürchte, die Mucke hat auch hohes Hipster-Potenzial. Ist so schön post-ironisch. Deswegen oben auch Der Feind (übrigens auch aus Berlin, ihre 7'' ist leider etwas poliert geraten) und Gewaltbereit als rohere, Hipster-resistente Gegentwürfe.
Geändert von mitm rad zum training (07.03.2017 um 17:25 Uhr)
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ich kann schon nachvollziehen, dass tragedy einigen zu clean sind, zumal sie ja auch etwas mehr klassische songstruktur haben als sonst in der szene üblich, aber du kannst mir nicht erzählen, dass du DAS nicht geil findest. ich krieg davon gänsehaut.
Geändert von cluseau (07.03.2017 um 18:03 Uhr)
tiefbegabt
Ich finde sie ja wie beschrieben sehr gut, habe die Sachen auch zu Hause stehen. Aber HHIG und die Wolfpack finde ich noch einen Zacken besser. Aber davon ab ist "Reaction" von FAR einer dieser Songs, der mich beim ersten Hören komplett umgeblasen hat und den ich immer noch klasse finde, nur lässt die "Nightmare" insgesamt etwas nach. Aber alles tolle Musik!
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PISSE find ich gut...die anderen beiden sind mir ein wenig zu schrammelig. Ich bin vor kurzem über auf die Folgenden gestossen und find die ganz gut...insbesondere mit dem verlinkten Titel
Werder = Wir = Team = Mehr!
Bei diesem Keyboardjingle würde ich mich am liebsten schon aufhängen. Ich hasse diesen Song wirklich.
Edit: und schon unfreiwilliger Ohrwurm!
Ich weiß, das ist irgendwo abartig. Aber wenn ich völlig stoned bin und die Sennheiser aufsetze, geb' ich mir manchmal gern ein Album wie das.
Dauer: 1:03:35
Tracklist: 1 - Dopesmoker
Für @cluseau: neue Band mit ehemaligen Mitglieder von His Hero Is Gone. Läuft ganz gut an
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