Der deutsche ist ja per se eher Risikoarm unterwegs, es sei denn mit beiden Ohren in der zu großen Immo verschuldet. Was ist mit Minen? Jemand investiert?
Der deutsche ist ja per se eher Risikoarm unterwegs, es sei denn mit beiden Ohren in der zu großen Immo verschuldet. Was ist mit Minen? Jemand investiert?
Слава Украине
Nee, da bin ich komplett raus
Zumindest ich fasse die nicht mal mit 'ner Kneifzange an.Zitat von Zoki
Minenaktien sind sozusagen gehebelte Rohstoffe - und die allermeisten dieser Firmen sind hochverschuldet, so dass auch eine Insolvenz nicht unwahrscheinlich ist, wenn der geförderte Rohstoff längere Zeit im Keller ist.
Frage weil vor nicht allzu langer Zeit noch von recht guten Margen die Rede war. Dividende inkl....
Слава Украине
Das ist ja grundsätzlich auch ok. Man sollte sich immer vor Augen führen, dass man Kapital für solche Investments komplett über haben muss und es auch verkraftet, wenn es verloren geht. Das haben aber wahrscheinlich nicht so viele. Wer sich Aktien von seinem mühsam Ersparten kauft, kann im Grunde nur verlieren. Es sei denn, er ist ein Glücksritter.
Nun, wenn der Rohstoffkurs steigt, kann man damit viel Geld gewinnen. Und wenn der Rohstoffkurs sinkt, viel Geld verlieren...
Sorry, aber das ist m.E. Unsinn.Das ist ja grundsätzlich auch ok. Man sollte sich immer vor Augen führen, dass man Kapital für solche Investments komplett über haben muss und es auch verkraftet, wenn es verloren geht. Das haben aber wahrscheinlich nicht so viele. Wer sich Aktien von seinem mühsam Ersparten kauft, kann im Grunde nur verlieren. Es sei denn, er ist ein Glücksritter.Zum einen kann man heutzutage schon für 25 Euro im Monat in einen kostenlosen ETF-Sparplan auf einen guten Index, z.B. den weltweiten MSCI World, investieren (das bieten diverse Online-Banken an). Und zum anderen hat man bei einem solchen Index eine automatische Streuung - die Wahrscheinlichkeit, dass man in 20 oder 30 Jahren eine Negativrendite hat, ist sehr gering. Im Normalfall liegt die Durchschnittsrendite zwischen ca. 6 und 8 Prozent pro Jahr, in den letzten Jahrzehnten war es etwas mehr.
Geändert von BartS. (17.01.2017 um 22:48 Uhr)
Nein das ist kein Unsinn. Ich habe berufsbedingt jeden Tag mit Menschen zu tun, die Geld durch fehlerhaftes Anlageverhalten verloren haben. Und auch wenn es minimale Beträge sein sollten, es ist und bleibt Spielgeld.
Du sagst es: Durch fehlerhaftes Anlageverhalten. Ein Sparplan in einen guten Aktienindex über mindestens 15, besser 20, Jahre ist aber ein sehr sinnvolles Anlageverhalten.
Ja, aber ein Sparplan mit € 25 monatlich ist ja auch Pillepalle.
Das werden doch aber Mandanten sein, denen Produkte von Vertrieben und Beratern empfohlen worden sind, die sie dann gekauft haben. Es wird also wohl um Falschberatung gehen und nicht um Dinge wie zum Beispiel bei VW mit dem Dieselskandal und dem den Aktionären.
Risikostreuung fängt ja nicht nur bei den einzelnen Investments an sondern muss sich auch über die Risikoklassen erstrecken. Man kann ja nicht nur mit Aktien Geld verlieren, sondern auch mit Rentenpapieren und Tagesgeld
Gegenwärtig verliert man sein Geld unerheblich ob nun als Tagesgeldkonto,Renten (lach) oder so sonst wie. Nochmals, auch weil der Faden schon älter ist. Etfs und Co.scheinen mir die kleinen Gewinne rein an die Broker und Banken in Form von Gebühren zu gehen. Ich sehe gerade keine rentablen Anlagen.
Слава Украине
Nein, ETFs auf bekanntere Indizes haben nur sehr geringe Gebühren - deutlich niedrigere als die meisten aktiv gemanagten Fonds. Die Gesamtkosten eines DAX-ETF liegen pro Jahr bei ca. 0,1 Prozent.
Also ich mache viel über einzel Aktien. Aber vllt hat ja jemand aktuell eine interessante im Blick.
Finde einen Ideenaustausch nicht verkehrt, da man ja in seiner Sichtweise schon iwo eingefahren ist.
Aktuell habe ich eine Anleihe auf Mexikanischen Pesos gekauft. Denke, wenn Trump vom Kongress etc gebremst wird, sich die Währung erholen wird. Spekuliere also auf Währungsgewinne plus Zins.
Bzgl ETF. Ich finde schon, dass Einzelaktien Vorteile haben. Kommt drauf an wie man investiert. (Stichwort: Kurs bzw. Performanceindex)
Möglich, viel Glück. Wobei eine Anleihe keine Aktie ist, aber das weißt du ja sicherlich selbst...
Sollte es ETFs geben, die die Dividenden nicht weitergeben (mir ist kein solcher Fall bekannt), wäre das schlichtweg unseriös. Auch bei ETFs auf Kursindizes, z.B. den EuroStoxx 50, erhalten die Anleger die Dividenden.
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