PK-Thread [Direktlinks zu den PKs im Eingangspost]

[Guddy-Ortega]

Tickert K mit? Ich möchte ihr da nicht in die Parade pfuschen, aber ich hab ein paar Sachen mitgeschrieben.

[K]

PK vor dem Spiel gegen Freiburg

Rudolph: PK vor dem Spiel gegen den SC Freiburg - wir werden trotz des Pokalaus gut unterstützt, es werden 2000 Anhänger erwartet, 1600 Karten wurden bereits verkauft, für die restlichen Tickets gibt es eine Tageskasse.

Heiko Neugebauer: Angelegenheit mit dem Fanzug...
Eichin: Dazu gibt es wenig zu sagen. Es gibt Ermittlungen. Bevor nichts geklärt ist, können wir nichts dazu sagen.

Die deutsche Bahn will den Vereinen die Fanzüge zur Verfügung stellen und die Vereine dann in Haftung nehmen - wie steht der SV Werder Bremen dazu?
Eichin: Ich habe von diesen Dingen gehört. Aber nochmal: Es wird ermittelt. Es muss sich herausstellen, wer das überhaupt war, dann werden wir uns äußern. Zu Vorschlägen möchte ich mich nicht äußern.

Christoph Sonnenberg: Gibt es Verletzungssorgen?
Skripnik: Neue haben wir nicht. Bargi hat mit uns voll trainiert, es sieht gut aus, vielleicht wird er eine Alternative fürs Wochenende. Sonst ... Levent braucht noch Zeit, Lukimya. Bargi ist schon bei der Mannschaft.

Können Sie die Atmosphäre auf der Rückfahrt schildern?
Skripnik: Ruhig. Es war ruhig. Wir haben uns heute unterhalten. Ich hoffe, jeder hat unsere Situation verstanden und analysiert. Wir können gegen jeden gewinnen - aber auch gegen jeden verlieren. Das macht mich traurig. Wir müssen uns verbessern, nach unten gucken. Wir haben wieder drei Tore kassiert, das ärgert mich. Egal, welcher Torwart da steht. Das Torwarttheater gehört auch dazu. Egal, welcher Torwart: Wir bekommen drei Tore. Doch im nächsten Spiel können wir alles gut machen, das ist gut. Wir haben die nächste Chance am Samstag.

Du hast das Spiel zum Charaktertest gemacht - was sagt das 1:3 über den Charakter?
Skripnik: Das kommt von euch. Wir haben den Charaktertest nicht bestanden, wir haben schlecht gespielt, sind alle enttäuscht, wir müssen es besser machen.

Wird das Spiel in Freiburg auch zum Charaktertest?
Skripnik: Ich hoffe, dass ein Bundesligaspiel andere Reaktionen im Kopf auslöst. Bei einem Drittligisten kommt vielleicht ein Prozent weniger an, vielleicht glaubt jeder, man muss weniger machen. Jeder hat gesehen, wie schwierig es ist. Wir haben in der Vorbereitung etra gegen zwei Drittligisten gespielt, gegen Duisburg haben wir schlecht gespielt und auch verloren. Ich hoffe, es gibt eine Reaktion. Wir müssen uns verbessern an jeder Stelle. Jeder Spieler wurde kritisiert von uns, wir werden das korrigieren und versuchen, es besser zu machen.

Welche Konsequenzen ziehst Du aus der Enttäuschung?
Skripnik: Wir müssen es besser machen. Wenn ich mehr Alternativen habe, um zu wechseln, mache ich das gern. Unser Qualität ist nicht so tief, dass wir zwei, drei Spiele pro Woche machen können, dass wir die Leute nach Tagesform aussuchen können. Wir haben gute Leute, aber vielleicht sind sie nicht frisch genug, um den Unterschied zu machen. Ich hoffe, dass alle die Situation, die Realität sehen. Bargi kommt, er kann uns verbessern. Unsere linken Verteidiger spielen gestern beide - uns macht das Sorge, der eine ist nach drei Minuten schon gelb-rot gefährdet, gegen einen Drittligisten, der dauernd Fouls provoziert. Darüber haben wir geredet. Wir müssen an unsere Stärken denken, es läuft aber nicht von selbst. Heute werden wir trainieren, dann treffen wir unsere Entscheidung.

Wieso lässt sich ein erfahrener Spieler wie Garcia so schnell verunsichern?
Skripnik: Das musst Du ihn fragen. Vielleicht hatte er einen schwarzen Tag. Er hat seine Sachen nach vorne gemacht, aber er ist Verteidiger. Der andere war auch nicht besser. Doch die Mannschaft war nicht gut, normalerweise musst Du nach einer Viertelstunde alles klar machen.

Martin Globisch: Wie willst Du die Frische hereinbringen?
Skripnik: Das ist nicht einfach. Doch wir haben eine gute medizinische Abteilung. Aber Fußball ist Kopfsache. Man muss selbstkritisch sein. Man muss für sich selbst, für die Zuschauer, für den Verein es besser machen. Jeder kann Fußball spielen, das haben wir schon gezeigt. Das muss sich installieren. Die [Freiburg] haben auch Pokal gespielt, aber mit positivem Ergebnis, das ist der Unterschied. Wir wollen es besser machen.

Sehen Sie eine Gefahr, dass sich das im Kopf festsetzt, die vielen Tore?
Skripnik: Mich ärgern die 49 Tore sehr. Aber wir haben die Leute, die wir zur Verfügung haben, zur Verfügung. Wir trainieren ständig, Zweikampf. Wir haben die Leute, die wir haben. Es gibt Tage, da machen sie es vernünftig und gut, es gibt Tage, da machen sie es nicht optimal. Ich will nicht nur schlechte Sachen über die Verteidigung sagen. Wir haben es gemeinsam nicht gut gemacht.

Rückkehr von Prödl, da haben wir über die Harmonie in der IV gesprochen - funktioniert es nicht gut mit Vestergaard?
Skripnik: Ich will nicht so kritisch sein. Aber es scheint da ein Unverständnis zu geben. Man braucht eine gewisse Zeit - einer war verletzt, einer ist neu gekommen. Man braucht Zeit, aber die haben wir nicht. Wir haben zu viele Tore kassiert.

Muss das Zusammenspiel besser werden?
Skripnik: Ja. Nicht nur herausbolzen, sondern spielen. Wir spielen fast immer mit Überzahl. Doch nicht nur die beiden haben die Schuld, sondern die Defensivarbeit insgesamt war nicht optimal. Sie können Fußball spielen. Sie beschäftigen sich auch damit, sind nicht glücklich, sind selbstkritisch. Ich will auch irgendwann zu Null spielen mit den beiden.

Thorsten Waterkamp: Wie war Casteels?
Skripnik: Eine solide Partie von ihm, er hatte keine Chance, uns zu retten. Er hatte ein sehr gutes Gefühl. Beim ersten Gegentor kann man cleverer sein, aber er hat es versucht, wir wollen nicht nur mit Abschlag spielen. Wir machen das einmal und kriegen gleich ein Gegentor. Aber wir wollten dominanter sein, Fußball spielen - gestern lief das nicht optimal. Er hat bestätigt, dass er der Torwart sein kann, der uns helfen kann.

Hilft er der Mannschaft in Freiburg?
Skripnik: Ich habe vor dem Spiel gesagt, dass viele Vereine es so machen, dass der zweite Torwart im Pokal spielt. In der Bundesliga wird Rapha spielen, das ist ganz einfach.

Martin Globisch: Fußball ist Kopfsache. Ich will in die Psychologie gehen. In den letzten Wochen lief es wunderbar - war das nicht zu viel des Guten?
Skripnik: Das gebe ich zu. Ich habe immer gesagt: Wir sind nicht so weit, wir müssen nach unten schauen. Bitte pusht uns nicht zu hoch. Wir können jeden schlagen. Aber wir sind jetzt in einer Phase, wo vielleicht der Körper nicht mitspielt. Da braucht man eine gewisse Breite, eine gewisse Bank, die wir vielleicht nicht haben. Wir sind Werder Bremen, das dritte Jahr im Abstiegskampf. Ich habe schon zu Beginn gesagt, dass wir im März in eine schwierige Phase kommen, dass wir bis dahin so viele Punkte wie möglich sammeln wollen. Das haben wir gemacht. Wir sind realistisch. Wir arbeiten immer mit der Mannschaft, wollen sie verbessern. Wenn wir gewinnen, freuen wir uns. Aber unser Ziel ist nach wie vor der Nicht-Abstieg. Wir sind in einer Phase, wo wir neue Kräfte tanken müssen, Punkte holen müssen.

Ist das Spiel gegen Freiburg das wichtigste?
Skripnik: So kann man denken. Wenn wir in Freiburg verlieren, dann kommt Bayern München, da wäre ein Punkt ein Bonus. Da hat man schon drei Niederlagen. Wenn die Konkurrenten gewinnen, dann herzlich willkommen zurück im Abstiegskampf. Wir müssen gewinnen, das haben wir heute besprochen. Nicht nur der Trainer will das, auch die Spieler. Wir wollen da eine Reaktion zeigen.

Ich möchte auf das Tor-Thema zurückkommen...
Skripnik: Ja, natürlich.

Wird da nochmal ein Wechsel vollzogen?
Skripnik: *Samstag* wird Rapha spielen. Wir haben gestern gesehen, dass der zweite Torwart ein gutes Spiel gemacht hat. Wir freuen uns, dass wir so einen guten zweiten Torwart haben. Dauerhaft? Das kann ich nicht planen.

Wissen die Torhüter Bescheid?
Skripnik: Wir reden mit allen Torwarten. Auch Christian Vander. Wir sind ständig in Kontakt mit allen Spielern.

Wir hatten es so verstanden, dass Koen nicht wusste, ob er spielt?
Skripnik: Da musst Du ihn fragen. Jeder bereitet sich so vor, als ob er spielt. Da kann etwas beim Aufwärmen passieren, also bereitet er sich vor, als ob er spielt. Er akzeptiert, was der Trainer entscheidet. Und Rapha weiß: Er ist dabei.

Martin Globisch: Rotation im Tor?
Skripnik: Ich denke über die Dinge nach, die uns verbessern. Wenn ich links rotiere oder die Stümer... Leider haben wir nicht viel zu rotieren - uns fehlen Bargi, Galvez, Lukimya, Levent, Lorenzen... Wenn wir die hätten, hätten sie vielleicht gespielt und wir hätten gewonnen. Aber die Realität ist: Sie sind verletzt.

Wie groß ist...
Eichin: Die Sorge?

Ja.
Eichin: Das ist meine liebste Frage. Ob ich mir Sorgen mache. Wir haben die Euphorie nicht gepusht, haben es realistisch gesehen. Wir haben uns eine gute Ausgangsposition erarbeitet. Die Aufgabenstellung war: Den Abstand nach unten halten und möglichst vergrößeren. Jetzt müssen wir nicht alles in Frage stellen und alles schlecht reden. Die Trainer und die Mannschaft werden die richtigen Schlüsse ziehen. Die Aufgabenstellung ist: Den Abstand nach unten halten oder vergrößern. Wir werden mit 100% nach Freiburg fahren und die Situation genauso realistisch einschätzen wie vorher.

Sie können den Abstand auf den direkten Abstiegsplatz auf 11 Punkte ausbauen - ist das Spiel besonders wichtig?
Eichin: Wir versuchen das der Mannschaft klarzumachen: Jedes Bundesligaspiel ist wichtig. Nur das, was daraus entstehen kann, kann dramatisch sein. Wir wollen die Punkte machen, aber wir müssen nicht daran denken, was danach kommt. Die Konstellation ist klar: Da ist ein Gegner, der hinter uns steht, wir wollen ihn hinter uns lassen.

Martin Globisch: Sie müssen an die Kohle denken - da sind einige Hunderttausend flöten gegangen.
Eichin: Die fehlen uns ja nicht, waren nicht einkalkuliert. Wichtiger sind mir sportliche Ziele. Jeder weiß, je weiter man im Pokal kommt, desto bessere Einnahmen kann man haben. Aber wir regen uns darüber auf, dass wir das Viertelfinale nicht geschafft haben. Das ist schade.

Vor welchen Spielern haben Sie besonderen Respekt aus Freiburg?
Skripnik: Mehmedi ist wieder zurück, der kann vorne Alarm machen. Das sind gute Kicker, die spielen miteinander, spielen kaum lange Bälle, wollen den Ball kontrollieren. 4-4-2 oder 4-2-2-2, das ist ein angenehmes System, wenn man mit der Raute spielt. Aber ob das ein Vorteil ist? Sie spielen zu Hause, wollen sich gut präsentieren. Wir wollen dagegen halten.

(Keine wörtliche Wiedergabe.)

[Hosenmatz]

K ...du bist der Beste ...DANKE!

[Guddy-Ortega]

Super, K. Wahnsinn wie du das immer schaffst.

Zu Skripnik: Der war heute schon etwas angefressen, und hat Garcia / Sternberg heute etwas unverblümter kritisiert.

Wer soll inks Spielen, kommt der erste und macht nach der 3. Minute fast gleich Gelb-Rot. Macht mir Sorgen.
Santi hat vielleicht einen schwarzen Tag erwischt. Genauso kommt ein anderer Spieler und macht es nicht besser.

[K]

Welcher Spieler ist in Freiburg wieder zurück? Das habe ich nicht verstanden.

[Guddy-Ortega]

Mehmedi, meine ich.

Geil war auch: Balzuweit "Ich möchte auf das Torwart-Thema zurückkommen." Skripnik "Klar, natürlich".

[kalli]

Mehmedi evtl.?

Und dickes Dazke!

[K]

Oh ja, das kann sein.

[HarteZeiten]

Danke schön!

[Ale555]

Danke.

[Lenny]

[Azraael]

Danke schön, K.

[gemüsehändler]

Danke K!

Da ist aber ziemlich öffentliche Kritik am Start von Skripnik!

[pf0sten]

DanKe

[staubsaugernase]

danke K !

@ hosenmatz: K ist weiblich, soweit ich weiß, oder ???

die PK ist ziemlich deutlich. lecke tüte, das hab ich in den letzten jahren von keinem werder-trainer gehört. aber wo er recht hat, hat er recht. ich halte auch nciht viel davon, immer wieder nur zu betonen, man würde alles intern ebsprechen. man kann ruhig auch mal sagen,d ass XY einfach scheisse zusammen gespielt haben. vor allem ja schon seit monaten. beide.