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Thema: PK-Thread [Direktlinks zu den PKs im Eingangspost]

  1. #5251
    Avatar von Krischie
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    "Werder Bremen ist mein Leben."

    "Thomas-Schaaf-Ära - das war richtig Werder Bremen."

    2008er und Mitglied des Politbüros.

  2. #5252
    Avatar von spöke
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    Zitat Zitat von Krischie Beitrag anzeigen
    "Wir sind keine Opfermannschaft - sondern ein Team, das nach dem Spiel sagen kann: Wir sind Werder Bremen."
    Geil.
    Ich komm' mit großem Herz und Pauken und Trompeten.

  3. #5253
    Avatar von Estadox
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    "Wir sind keine Opfermannschaft - sondern ein Team, das nach dem Spiel sagen kann: Wir sind Werder Bremen."
    Zitat Zitat von Krischie Beitrag anzeigen
    "Werder Bremen ist mein Leben."


    "Thomas-Schaaf-Ära - das war richtig Werder Bremen."





  4. #5254
    Avatar von Mezzcalero
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    "Wir sind keine Opfermannschaft - sondern ein Team, das nach dem Spiel sagen kann: Wir sind Werder Bremen."
    nuff said, ma sagn.

  5. #5255
    Avatar von K
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    PK vor dem Spiel gegen Mainz

    (Viktor wieder links. Grmpf.)

    Rudolph: Herzlich willkommen zur PK vor dem Auswärtsspiel bei Mainz 05. Die Werderfans werden uns zahlreich begleiten, 3000 Werder-Fans. Dennoch gibt es eine Gästekasse ab 12.30 Uhr.

    Statement zur Pokal-Auslosung?
    Skripnik: Ich habe mir natürlich ein Heimspiel gewünscht, auch für die Fans, egal welcher Gegner. Bielefeld ist Bielefeld, Tabellenführer 3. Liga. Man muss hinfahren und spielen. Wir nehmen die Favoritenrolle ernst, wollen alles tun, um zu gewinnen.
    Eichin: Ich habe das mit Spannung verfolgt. Ich freue mich auf Bielefeld, auf Norbert Meier. Ich weiß, wie er Mannschaften pusht. Es wird eine gute und schwierige Aufgabe, doch wir wollen ins Viertelfinale einziehen.

    Losglück?
    Eichin: Man sieht doch, dass der ein oder andere rausfliegt gegen einen Dritt- oder Viertligisten. Es sind alles schwere Gegner, aber es gibt schwere Auslosungen. Ich hätte keine große Lust gehabt, nach München zu fahren.

    Freude über leichtes Los oder Ärger über Auswärtsspiel?
    Eichin: Es ist kein leichtes Los, aber ein machbares. Im Pokal muss man es nehmen, wie es kommt. Ein Heimspiel wäre schön gewesen, aber es ist eine Super-Gelegenheit, ins Viertelfinale einzuziehen. Die Chance werden wir nutzen.

    Mainz - was kann man in der kurzen Zeit jetzt machen, trainieren, sprechen?
    Skripnik: Wir sprechen jeden Tag. Heute machen wir mit den Defensivleuten eine Analyse, was haben wir getan, was müssen wir verbessern, korrigieren. Es ist enorm viel Arbeit. Wir haben Baustellen, wollen uns aber auch stabilisieren. Die Jungs sind topfit, der Wille ist da, das ist entscheidend. Wir wollen etwas härter sein, auf den Einzelzweikampf achten. Aber auch die Gruppenarbeit ist wichtig, da wollen wir uns verbessern. Wir sind froh, zu 0 gespielt zu haben. Auch für den Abwehrspieler ist das wichtig. Man hat zu 0 gespielt, das haben die lange nicht mehr gehabt, sie haben sich gefreut. Für das Bundesligaspiel muss man auf anderes achten, wir sind nicht in der Favoritenrolle, wir müssen uns mehr um die Verteidigung kümmern. Wir sind mehr auf Stabilität bedacht.

    Sprichst Du viel mit den Spielern - oder eher weniger?
    Skripnik: Ich spreche gerne mit den Spielern, ich habe keine Angst vor meinem Deutsch, ich zeige nicht nur Videos. Ich weiß, was ich will, was ich erwarte, auch bei den früheren Mannschaften. Ich habe noch nie ein Problem damit gehabt, dass mich Spieler nicht verstehen. Ich kann mich auf den Platz stellen und es vormachen. Man kann mit Videos, mit dem Internet arbeiten. Ich bin ganz easy. Ich korrigiere die Spieler gern, vor, im, nach dem Spiel. Ich bin der Typ, der immer dabei ist. Die Spieler brauchen aber auch Pausen, vor allem, wenn sie gerade nicht erfolgreich sind, da muss man ihnen nicht sagen: Das war eine Katastrophe! Ich bin loyal, ich weiß, wo es langgeht.

    Wichtig, zu 0 zu spielen - was hat sich sonst noch verändert?
    Skripnik: Ich hoffe, dass die positiven Sachen - man hat zu 0 gespielt, gewonnen ... Wir stehen auf dem 18. Platz und müssen weiterarbeiten. Das Ergebnis tut uns gut. Wenn man seinen Job macht, gewinnt, dann kann man positiv in die Zukunft sehen.

    Mannschaft ohne Selbstvertrauen - entwickelt sie jetzt eine breitere Brust?
    Skripnik: Ich habe mich mit den Spielern unterhalten, sie sagen, sie verstehen, was Du willst. Die Pässe müssen nicht lang sein. Ich bin dankbar, dass die Spieler das sofort umzusetzen versuchen. Die Spieler trainieren mit voller Leistung, es kann einen Klick im Kopf geben, dass sie alles können und es schaffen können. Heute wird es auch ein Training geben, wo die Spieler nicht nur mit offenem Mund auf unsere Kommandos warten, sondern sich gut auf das Spiel am Samstag vorbereiten.

    Welche Taktik für Samstag?
    Skripnik: Sollen wir das jetzt schon alles erklären? Wir haben noch zwei Trainings, noch angeschlagene Spieler. Wir haben erst den dritten Tag zusammen, spielen dauernd. Wir haben ein Bild, wissen, wohin wir wollen. Fußball ist nicht nur taktisch, sondern das Prinzip ist wichtig. Gegen Chemnitz haben wir offensiv gespielt, es gab nur ein Spiel, wir mussten gewinnen, jetzt haben wir 25 Spiele, die wir vielleicht anders angehen, wir könnten auch mit einem Punkt leben. Wir müssen nicht in Panik geraten. Wir müssen ruhig bleiben, nicht hektisch werden.

    Ein Spieler mit vielleicht größerer Rolle - Obraniak. Was macht ihn aus?
    Skripnik: Solche Spieler wie Obraniak, die die letzte Aktion spielen können, die sind bei jeder Mannschaft wichtig. Er ist der Spieler, in dem noch viel Potenzial steckt. Man wird nicht umsonst in Frankreich Meister, ist polnischer Nationalspieler. Die Bundesliga ist oder war für ihn zu hart, vielleicht, da hat er nicht 100% Leistung gebracht. Doch ich bin froh, dass er zur Mannschaft gehört. Er trainiert sehr gut, er hat mit voller Begeisterung, Vollgas gespielt. Er ist aber nicht von heute auf morgen Leistungsträger. Wir müssen uns mit ihm unterhalten, mit ihm arbeiten, ihm zeigen, was wir von ihm erwarten. Die Kommunikation muss produktiv sein. Dasselbe mit Levent -alle meinen, das wird ein Riesenspieler. Ich drücke ihm auch die Daumen. Es war kein Risiko für mich. Er ist für die vierte Liga zu gut, jetzt hat er zum ersten Mal gegen einen Drittligisten von Anfang an gespielt, mit den Profis zusammen. Da schmeißt man einen Jungen mal rein, er brennt. Ich bin froh, dass er achtzig Minuten Fußball gespielt hat. Aber jeder Spieler ist wichtig. Wir müssen abwarten und vorsichtig sein.

    Obraniak hat keine Rolle bei Dutt gespielt - Sie haben gesagt, das hatte nicht nur sportliche Gründe?
    Eichin: Er sollte nicht als Heilsbringer kommen im Winter, sondern uns Kreativität geben, Ersatz für Aaaron Hunt sein, falls der wechselt. Ein erfahrener Spieler. Er hat mich in den Spielen ab Winter nicht enttäuscht, dann war er verletzt, dann haben wir gut gespielt. Im Bundesligakader stehen 25 Spieler, da ist ein Spieler auch mal schnell raus. Ich bin von ihm überzeugt, es ist eine neue Situation für ihn. Wir werden sie alle noch brauchen.

    Makiadi als Gegenbeispiel - wieso war er nicht im Kader?
    Skripnik: Wir haben 25 Spieler mit guter Qualität. Ich muss harte Entscheidungen treffen. Ich habe das der Mannschaft gesagt, ich muss die Entscheidung treffen. Am letzten Tag muss ich noch härter sein, elf Spieler auswählen. Dann sind über 50% der Spieler unzufrieden. Man kann nicht immer brav sein. Ich kenne das aus meiner Karriere. Man wartet dann auf die Reaktion der Spieler, was kommt. Ich weiß, über was ich rede. Man kann dann sehen, wie der Spieler trainiert. Ich bin sicher, dass er bei uns eine gute und solide Rolle spielen wird. Ob er im Kader stehen wird oder nicht? Wir haben noch zwei Trainings, dann sehen wir weiter.

    Ein kurzer Überblick über die angeschlagenen Spieler?
    Skripnik: Das macht uns auch langsam Sorgen, wir müssen morgen schon fliegen. Es kann sein, dass morgen schon wieder alle vier Spieler wieder trainieren. Marnon Busch hat einen Infekt, er wird nicht dabei sein. Alle sagen, dass sie definitiv Samstag dabei sein wollen.

    Scholl sprach vom "Dienst an der Liebe" - hat die Beliebtheit bei den Fans eine Rolle bei der Verpflichtung von Skripnik gespielt?
    Eichin: Nein. Wir wollen nicht nur Spieler, sondern auch Trainer entwickeln. Wir haben immer gewusst, dass wir den Trainer irgendwann brauchen werden. Unsere Fans stehen hinter dem Konzept, das hilft uns. Wir hoffen, dass wir mit diesem Weg Erfolg haben.

    Hat sie die Reaktion überrascht?
    Eichin: Ja, hat mich positiv überrascht, keine Frage. Ich versuche auch immer, rational zu handeln und nicht danach zu schauen, wie es aufgenommen wird, wie ein Journalist, ein Fan es empfindet. Wenn das aber alles zusammenkommt, ist das umso besser.

    Fotos im Internet - Frisurenwechsel mit Frings?
    Skripnik: Meine Tochter hat es mir gezeigt. Mir gefällt das - Du musst Torsten fragen... Ich bin ein ruhiger Typ, irgendwann kommt eine schwierige Zeit, dann wird sich herausstellen, ob wir hier richtig sind. Wir sind Fußballer, nicht nur gewesen, sondern arbeiten im Fußball. Wir wissen, dass wir in einer schwierigen Situation, wir wollen das Gute bestätigen, wir arbeiten akribisch. Wir lachen nicht nur, sondern müssen ernsthaft arbeiten. Fußball ist ein Spiel, man muss auch Spaß haben, man kann nicht nur den Kopf schütteln. Es ist auch für die Mannschaft wichtig, dass wir nicht nur zittern. Die Kulisse in Chemnitz war faszinierend, sie waren mit 2000 lauter als der Rest des Stadions.
    Eichin: Es ist ein Marathon und kein Sprint. Man darf keine Wunderdinge erwarten. Das Trainerteam bekommt die Zeit.

    Werden denn Wunderdinge erwartet?
    Eichin: Bei allem Respekt vor Chemnitz - jetzt ist wieder Bundesliga, das wird doppelt so schwer. Wir dürfen keine Wunderdinge erwarten, doch es wurde ein Impuls gesetzt. Das muss mit Ruhe weitergeführt werden, die strahlt Viktor aus.

    Informationen zu Mainz - was erwartet Sie?
    Skripnik: Sie haben am letzten Spieltag das erste Mal 3:0 verloren gegen Wolfsburg, sie werden jetzt Vollgas geben wollen, die Fans begeistern wollen. Aber wir sind auch nicht von gestern, wir wissen, wie es ablaufen soll und muss. Wir bleiben eng zusammen, sprechen darüber, was uns erwartet. Ein geiles Stadion, viele Fans. Aber wir haben 3000 Fans mit uns, unsere Fans werden auch begeistert sein von uns.

    Öffentliches Training heute - reicht Ihnen ein Geheimtraining?
    Skripnik: Ich habe zu Zeiten gespielt, als Thomas Schaaf gesagt hat, komm vorbei und guck uns zu! Es gibt Trainings, wo man allein mit der Mannschaft sein will. Momentan ist das nicht nötig. Morgen wollen wir höchstwahrscheinlich alleine bleiben, weil wir gucken wollen, wie wir in Mainz spielen. Manchmal kann man Überraschungen trainieren, aber jetzt haben wir keine Zeit.

    In der Tabelle sind Vereine mit Geldgebern oben - schießt Geld Tore?
    Eichin: Ein Spieler verdient es ja, wenn wer mehr verdient als andere. Diese Vereine haben dann mehr Gelegenheiten. Es gibt aber auch Ausreißer. Im Grundsatz ist es schon so, dass man über das Gehaltsgefüge die Tabelle bestimmen kann.

    Debüt als Cheftrainer - Spiel besonders, nervös?
    Skripnik: Natürlich bin ich nervös. Ich habe auch gelesen, ich kann mich nicht über Tore freuen. Ich kann schon. Ich weiß, das wird für mich das erste Mal. Für die Kameras bin ich im Mittelpunkt. Das ist der Job, den jeder wollte, für diese Sache muss man bereit sein. Ich habe ein gutes Gefühl für meine Mannschaft, wir wollen uns gut präsentieren, guten Fußball zeigen. Wir wollen nicht die Opfer-Mannschaft sein, sondern echt Werder Bremen.

    Jubelst Du grundsätzlich gar nicht?
    Skripnik: Doch, doch. Bei der U23 auch schon. Ich habe mich gestern auch gefreut, aber im Herzen. Aber ich wusste, es sind noch 60 Minuten. Torsten hat gezittert. Wir sind neue Leute, aber wir waren immer da.

    Hauptsache vernünftig, keine Opfer-Mannschaft. Was ist Werder Bremen?
    Skripnik: Werder Bremen ist mein Leben. Thomas Schaaf war auch Werder Bremen, nach Otto Rehhagel. Früher haben uns Ergebnisse wie 5:4 oder 7:2 berühmt gemacht. Man hat das gesehen, beim Abschiedsspiel von Ailton oder Torsten Frings, das haben die Zuschauer noch im Herzen. Es wäre schön, wenn das irgendwann wieder käme. Die Mannschaft soll mit vollem Herzen für den Verein spielen. Man muss für sich selbst spielen, dann für den Partner auf dem Platz, dann für den Verein, das ist Werder Bremen.

    (Keine wörtliche Wiedergabe.)
    Geändert von K [Mod] (30.10.2014 um 17:36 Uhr)

  6. #5256
    Avatar von Krischie
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    Ach, war das ein Balsam für meine geschundene Werder-Seele.
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  7. #5257

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    Er ist so ein geiler Typ.

  8. #5258
    Avatar von spöke
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    Großartige Aussagen.
    Ich komm' mit großem Herz und Pauken und Trompeten.

  9. #5259
    Avatar von K
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    Ich bin verliebt. Richtig.

  10. #5260
    Avatar von Krischie
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    Zitat Zitat von K Beitrag anzeigen
    Ich bin verliebt. Richtig.
    2008er und Mitglied des Politbüros.

  11. #5261
    Avatar von ozenfant
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    all the right boxes.
    yeah, what?
    _

    scheisst ihnen in die klangschalen!
    ©Sprengnagel

  12. #5262
    Avatar von Calvo
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    Danke K und Hut ab vor Deinen Steno-Fähigkeiten.

  13. #5263
    Avatar von spöke
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    K, schreibst du die Texte schon vorher? So schnell wie du bist. Danke dafür!
    Ich komm' mit großem Herz und Pauken und Trompeten.

  14. #5264

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    "Torsten sagt immer: Ja Viktor, ich glaub wir gewinnen heute, komm - und ich sag: Jaa, ruhig bleiben."

  15. #5265
    Avatar von Krischie
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    Zitat Zitat von HotScreenShot Beitrag anzeigen
    "Torsten sagt immer: Ja Viktor, ich glaub wir gewinnen heute, komm - und ich sag: Jaa, ruhig bleiben."
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