DanKe!
Die fangen zu spät an oder werder.tv ist gestört.
zu spät....
PK vor dem Bundesligaspiel gegen Hannover 96
Polster: Herzlich Willkommen zur PK vor dem Bundesligaspiel gegen 96. Elektrische Stimmung - der dafür zuständig ist, ist Ingo Engel, der Leiter der Sportvermarktung der Marke Volkswagen, daneben Klaus Filbry und Thomas Eichin. Draußen für ein Foto posiert mit einem Auto, das es noch nicht im Straßenverkehr gibt.
Engel: Eine Sneak Preview fürs Wochenende. Ein elektrisches Fahrzeug und ein Ein-Liter-Fahrzeug werden am Wochenende gezeigt.
Polster: Volkswagen ist Partner des Tages fürs Wochenende, doch die Partnerschaft gibt es schon länger.
Filbry: Ja, einer unserer aktivsten und besten Partner, die Partnerschaft wird verlängert, das ergibt ein wirtschaftliches Fundament. Die qualitativ beste Automarke, die langfristig großes Vertrauen in Werder Bremen hat.
Polster: Verlängerung?
Engel: 2008 haben wir angefangen, 5 Jahre Partnerschaft, wir werden um 2 Jahre verlängern, frühzeitig, ein Signal, um zu zeigen, wie stolz und zufrieden wir sind, wir arbeiten partnerschaftlich miteinander. Leidenschaft, die bewegt - deshalb auch Auto mitgebracht, um Nachhaltigkeit zu zeigen.
Polster: Was bedeutet es, einen Volkswagen zu fahren?
Eichin: Das sieht schön aus, wir freuen uns, wenn wir ins Auto steigen dürfen. Es macht Spaß, den Jungs zuzuschauen, wie sie ihr Auto konfigurieren. Auch ich habe nach dem zweiten Treffen gefragt, was für ein Auto ich kriege. Ich bin froh, dass es ein so tolles Auto ist, freue mich über die tolle Zusammenarbeit.
Polster: Im Vip-Bereich Ost gibt es eine Veränderung?
Filbry: Der Vip-Bereich Ost ist ab jetzt der Volkswagen-Club (?), es wird weitere Veranstaltungen wie den Volkswagen-Talk geben. Es gibt auch andere Aktivitäten, die für uns und Volkswagen von Bedeutung sind.
Björn Knips: Hat sich das Engagement finanziell erhöht?
Filbry: Ich möchte keine Zahlen kommentieren, aber es hat sich nicht verschlechtert.
Polster: Ein Tipp?
Engel: Ein Heimsieg muss her, ich hoffe auf ein 2:1.
(Dann Pause und Umbau.)
Markus Jürgensen: Gibts was Neues, was die Stürmer betrifft, eine Änderung? Gabs ein Wunder bei di Santo?
Dutt: Es gab leider kein Wunder, ist im Prinzip fast ausgeschlossen. Wir haben uns drauf eingestellt, dass es nicht klappt. Wir versuchen wieder, eine Lösung zu finden, werden uns überraschen lassen, ob es eine Lösung ist. Unser Wohl und Wehe werden nicht von dieser Position abhängen, es gibt andere Wege, die mannschaftliche Geschlossenheit.
Markus Balczuweit: Wie lange werden Sie tüfteln?
Dutt: Ich halte mir alles bis zur letzten Traingsminute offen, um mein Gefühl bestätigt zu sehen oder nicht, dann kanns über Nacht noch eine andere Entscheidung geben. Ich habe einen Plan, was die gesamte Taktik betrifft. Wir werden trainieren, ich werde mir Feedback von den Spielern holen, ich denke, dass es klappen wird.
Plan unterscheidet sich von dem gegen WOB?
Dutt: Änderungen können sich ergeben, das kann eine große oder kleine Wirkung haben. Die Basics müssen bleiben: Wie wollen wir gegen den Ball arbeiten beispielsweise, das ist unabhängig von der Aufstellung. Es kann auch in der Grundordnung eine Änderung geben, hatten wir auch schon.
Björn Knips: Es gab erst zwei Heimsiege in diesem Jahr - was ist los?
Dutt: Mir steht es nur zu, unsere Heimspiele zu kommentieren, wir hatten unterschiedliche Spiele. Der erste Heimsieg war glücklich, aber wir hatten die richtige Mentalität. Das Heimspiel gegen Frankfurt war keine gute Performance, in Unterzahl hatten wir keine Chance, das Spiel zu gewinnen. Gegen Nürnberg haben wir ein gutes Spiel gemacht, dann mit dem 2:0 vergessen, das defensiv nach Hause zu bringen. Das Spiel gegen Freiburg - da sind wir gegen einen überragenden Baumann gescheitert. Diese vier Spiele hatten wir, so erklären sich diese Spiele. Die anderen vielen Heimspiele, die nicht gewonnen wurden, die kann und will ich nicht erklären.
Eichin: Die will ich nicht erklären. Die Unentschieden, die wir gemacht haben, um den Klassenerhalt zu sichern, die waren wie Siege. Wir wollen auch für unsere Fans gewinnen. Wir arbeiten daran, das wird wieder kommen.
Björn Knips: Ungeduld bei den Fans, Unruhe - nicht nur negativ gesehen?
Eichin: Ja, aber nicht negativ. Wenn wir Spiele machen, schätzen die Fans ein, in was für einer Situation wir uns befinden. Der Wille ist bei Fans und Spielern da, es ist eine positive Stimmung. Wir alle wollen die Spiele gewinnen.
Heiko Neugebauer: Wie wichtig ist eine Heimspiel-Serie?
Dutt: Was die Punkte betrifft, spielt es keine Rolle. Natürlich ist es angenehmer, zu Hause zu gewinnen. Die Heimdominanz gibt es generell nicht mehr in der Bundesliga. Die Rahmenbedingungen waren früher nicht so gleich, überall ein guter Platz, früher musste man als spielstarke Mannschaft auch mal auf einem Platz spielen, der den Namen nicht verdient. Die Mannschaften sind heute auswärts aktiver. Ich feiere lieber mit 40.000 als mit 3.000. Es ist mir egal, Hauptsache, wir erreichen unser Ziel, aber lieber zu Hause, natürlich.
Martin Globisch: Was haben Sie nach dem Spiel in Wolfsburg während des Trainings gemacht, um die Killerfunktion zu stärken?
Dutt: Wir haben überhaupt nicht viel anders gemacht. Ich bestärke die Spieler auf ihrem Weg. Die Mannschaft geht den Weg mit, weiß, in welcher Situation wir uns befinden. Wir bereiten das Spiel gegen Wolfsburg nicht plakativ auf, das Toreschießen ist nicht das einzige. Wir müssen noch geschlossener auftreten. Kämpfen und rennen alleine reicht nicht, wir laufen unglaublich viel, müssen aber intelligent laufen. Dazu müssen wir uns entwickeln. Wir haben Spieler, die 12 Kilometer laufen und wenig Ballkontakte haben. Die Mannschaft hat den Willen, es gab nur wenig Punkte in der Saison, wo ich die Mentalität kritisieren müsste. Wir müssen intelligenter, gemeinsam laufen, das ist Entwicklungsarbeit.
Martin Globisch: Haben Sies schonmal mit einem Eishockey-Tor probiert?
Dutt: Ich bin enttäuscht, ich dachte, sie hätten schonmal ein Training angeschaut. Die sind in fast jeder Einheit auf dem Plan. Die Kollegen rechts neben Ihnen sind immer da. Danke für den Tipp, wir sind auch selbst drauf gekommen.
Ist es nicht sinnvoller, auf größere Tore zu schießen?
Dutt: Auf kleine Tore zu schießen ist eine Passform, da muss der letzte Pass kommen. Torschussübungen mit großen Tore und einem Torwart drin. Ich hoffe, dass wir am Sonntag dieses Tor (Handbewegung nach rechts) treffen.
Wenn Petersen und di Santo wieder fit sind, nur zwei Stürmer?
Eichin: Das soll für die ganze Saison reichen. Bis zur Winterpause vergeht noch viel Zeit, wir müssen sehen, wo wir noch Verbesserungen brauchen. Ich bin schon nach dem ein oder anderen gefragt worden, den wir abgegeben haben, aber ich sehe das anders. Im Moment eine unglückliches Situation, aber damit muss man klar kommen.
Kleines Nordderby - andere Stimmung?
Eichin: Es ist ein wichtiges Bundesligaspiel, wie jedes andere auch. Im Eishockey gibt es so viele Spiele, da ist das einzelne Spiel vielleicht nicht so wichtig. In der Bundesliga ist jedes Spiel wichtig. Ein kleines Nordderby, auf das der ein oder andere nochmal mehr guckt. Jedes Spiel ist unglaublich wichtig.
Torsten Waterkamp: Selke im Kader morgen?
Dutt: Ich habe mich noch nicht entschieden, er macht einen guten Eindruck. Er hat die Chance. Wir haben zwei, drei junge Spieler, die in einer Konkurrenzsituation stehen, ich warte ab, will es nicht ausschließen.
Jenny Stadelmann: Mirko Slomka wird die Mannschaft umbauen müssen - wie beeinflusst das?
Dutt: Etwas mehr Unbekannte. Wir müssen uns etwas mehr Gedanken machen, wer könnte spielen, wer kommt rein, damit beschäftigt man sich professionellerweise, verliert aber die eigene Situation nicht aus dem Blick. Unsere Situation ist relativ gleich, daher gibt es weniger Vor- und Nachteile.
Björn Knips: Alles gleich bei Werder und Hannover. Wird es ein 0:0?
Dutt: Keine Ahnung, ich hoffe es nicht. Als wir das letzte Mal über ein 0:0 gesprochen haben, wissen Sie, was passiert ist. Ich bin aber nicht abergläubisch. Ich glaube nicht, dass wir aus Hannovers Auswärtsschwäche etwas ablesen können, wenn man die Gegner anschaut. Für die Fans hoffe ich, dass es kein 0:0 wird, für unsere Fans, dass wir ein Tor mehr schießen als der Gegner.
(Keine wörtliche Wiedergabe.)
Geändert von K [Mod] (01.11.2013 um 14:13 Uhr)
Besten Dank an die reizende K für diese ausführliche und schnelle Mitschrift!
Du bist die Beste!
Gestatten: Ich bin Chakeline Norris! In Love with beer und fluffs <3
Werder-Twitter:
Dutt über #h96: Nur weil sie keine Punkte bisher auswärts geholt haben, ist es ein leichter Gegner. #werderpk
Mit einer Abwehr aus Granit,
so wie einst Real Madrid:
So zogen wir in die Bundesliga ein
und wir werden wieder Deutscher Meister sein.
Der SVW, der SVW, der SVW ist wieder da,...
Heute musste ich übrigens ein bisschen mehr sinngemäß formulieren, Dutt hat geredet wie ein Wasserfall, ich bin nicht immer mitgekommen.
Geändert von Firedangerboy (01.11.2013 um 14:41 Uhr)
"Intuition is your guide here. One level of you knows everything there is to know. Find that level, ask for guidance, and trust you'll be led wherever you most need to go." R.Bach
K!
Ich hoffe, heute ist wieder K-Day?
Gestatten: Ich bin Chakeline Norris! In Love with beer und fluffs <3