(Ein neues Verständnis der Abkürzung PKK: PK-K.)
(Ein neues Verständnis der Abkürzung PKK: PK-K.)
Drohend stehen die Faschisten
drüben am Horizont
@K
Vielen Dank
Grade noch geschafft...
PK vor dem Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg
Rudolph: Herzlich willkommen zur PK mit Alexander Nouri, Frank Baumann und Fin Bartels. Fin sagte gerade, es sei seine erste PK bei Werder. Wir können berichten, das Spiel ist ausverkauft. Kapazität sind 41500, einige Gästekarten sind nicht verkauft worden.
Personalie - angeschlagene Spieler? Grillitsch hörte gestern etwas früher mit dem Training auf? Justin Eilers war auf dem Freimarkt.
Nouri: Bei Flo war es eine reine Vorsichtsmaßnahme, er hatte etwas an der Wade gemerkt, aber fürs Wochenende besteht keine Gefahr. Bei Justin müssen wir uns gedulden.
Marcus Balczuweit: Manneh hat eine große Rolle gespielt, am letzten Wochenende tat er sich schwer. Gibt es die Überlegung, ihm eine Pause zu gönnen?
Nouri: Ous betreibt unheimlich viel Aufwand, bestreitet viele Zweikämpfe. Wir müssen Geduld haben. In Leipzig hatte er einen schweren Stand, es war einiges an Qualität auf der anderen Seite. Wir sind mit ihm zufrieden, werden sehen.
Johannsson als Konkurrent - wie weit ist er?
Nouri: Aaron, Lenny, Jojo, es sind einige, die Argumente liefern können. Wir warten die zwei Trainingseinheiten ab.
Der nächste Aufsteiger kommt - was für ein Spiel ist es?
Nouri: Freiburg ist tiefverwurzelt in der Region, es gibt eine hohe Identifikation. Die Spieler spielen mit Leidenschaft, Geschlossenheit, sind sehr laufstark. Vier Heimspiele, vier Siege. Auswärts gegen Köln und Hertha verloren. Da fährt man nicht hin und gewinnt einfach so. Es ist eine Mannschaft, die uns alles abverlangen wird. Wir müssen die Intensität des Spiels annehmen, das Umschaltspiel. Wir müssen versuchen, es besser zu machen als Freiburg.
Wenige Änderungen in der Startelf - wie lange funktioniert das? Pausen für Theo, Izet, Manneh?
Nouri: Wir lassen die Trainingswoche auf uns einwirken. Alle Spieler können Argumente für sich liefern, wir treffen dann die Entscheidung. Jeder Spieler hat die Möglichkeit, Argumente für sich, fürs Team zu liefern. Das schauen wir uns an, entscheiden dann.
Bist du mit denen zufrieden, die hinten dran waren?
Nouri: Wir sind total offen und Fans der Spieler, die hart trainieren. Die Spieler ziehen gut mit, trainieren gut. Wir müssen abwägen, wer am besten passt. Wir sind zufrieden mit der Trainingsleistung.
Sie waren verletzt, haben jetzt einen neuen Konkurrenten mit Izet - ist das Ansporn?
Bartels: Der Konkurrenzkampf ist gut, bringt uns nach vorn. Solange es uns als Mannschaft hilft, nehme ich die Zeit, die ich kriege.
Sie wollen in die Saison starten - wie gut sind Sie drin?
Bartels: Allgemein sind wir jetzt in die Saison gestartet. Wir haben in die Saison gefunden, einen Schritt nach dem anderen. Ich versuche, durch Einsatzzeiten dazu beizutragen. Rückschläge wie gegen Leipzig, da war das Spiel okay, müssen wir mitnehmen.
Wie intensiv sind die Überlegungen, es mit zwei Stürmern zu probieren? Oder wird das System durchgezogen?
Nouri: Wir wollten Stabilität in den Abläufen. Aber ich will nichts ausschließen. Alles hat Vor- und Nachteile. Es ist nichts ausgeschlossen. Wir definieren Grundprinzipien.
Es gab wenig Kritik nach der Niederlage in Leipzig - was bedeutet das für Sie? Müssen Sie zusehen, dass man es nicht auf die leichte Schultern nimmt?
Nouri: Da sehe ich keine Gefahr - ein Blick auf die Tabelle, die Punkte genügt. Wir müssen eine Top-Leistung abliefern, um erfolgreich zu sein.
Spiel gegen Freiburg ausverkauft - das ist in den letzten Jahren selten gewesen. Neue Lust auf die Mannschaft?
Baumann: Ja, damit hat es wahrscheinlich zu tun. Dazu der Freimarkt. Da waren die Spiele immer besser besucht. Es freut uns. Wir wollen, dass die Leidenschaft, die wir mitbringen, rüberschwappt.
Freiburg-Spiel Weggabelung?
Nouri: Wir wollen uns auf das Spiel top vorbereiten, mit der richtigen Einstellung und Leidenschaft, mit der Begeisterung. Wir wollen als Team auftreten. Dann müssen wir von Spiel zu Spiel gucken, auch wenn es eine Floskel ist.
Moritz Cassalette: Du hast dich über die positive Kritik gewundert, dich daran gestört?
Baumann: Ich habe mich nicht daran gestört, man konnte positive Aspekte sehen. Aber wir ärgern uns über jede Niederlage. Wir sind neunzig Minuten marschiert, da kann man enttäuscht sein. Einige Dinge waren nicht gut, wir hätten konsequenter verteidigen müssen, vorne das Tor machen. Wir sind selbstkritisch genug, können es realistisch einschätzen.
Werder auf dem Freimarkt, die 91er im Stadion - gab es einen Austausch?
Nouri: Ja, den gab es. Schön, dass es den Austausch mit unseren Vorbilder gab, die den Verein geprägt haben.
Wann Bartels in der Startelf?
Nouri: Fin hat eine hohe Indentifikation mit dem Verein, der Mannschaft. War in der Vergangenheit ein wichtiger Spieler, wird das in der Zukunft sein, er wird die Möglichkeit haben, alles zu geben für uns.
Wiedwald mit stabiler Leistung. Müssen die Abschläge nicht effektiver werden?
Nouri: Wir arbeiten da immer dran, auch mit Kiki zusammen. Definitiv ist das ein Ansatzpunkt. Wir wollen die Spieleröffnung von hinten verbessern.
Treffen mit Nils Petersen - Fehler, ihn abzugeben?
Baumann: Nils hat bei uns eine gute Zeit gehabt, die ersten Jahre, dann wurde es schwieriger. Doch er hat sich positiv eingebracht, ist charakterlich top. Wir freuen uns auf das Wiedersehen, er fühlt sich in Freiburg wohl. Ab dem übernächsten Spiel freuen wir uns über seine Tore.
War es ein Fehler?
Baumann: Da war ich nicht in der Verantwortung. Franco di Santo war noch da, Davie Selke. Wir sind im Sturm gut besetzt. Ich glaube nicht, dass es ein Fehler war. Nils kommt immer wieder gern nach Bremen.
Wie gefährlich kann er werden?
Baumann: Wir werden sehen, ob er spielt. Die Freiburger haben mehrere Optionen. Aber er ist brandgefährlich. Man muss ihn kontrollieren, die Anspiele verhindern. Doch die Freiburger haben andere Offensivoptionen, die wir nicht vergessen dürfen.
Wynton Rufer war gestern da - hat er eine offiziellere Funktion als vorher?
Baumann: Wynton ist eine Legende, hat die Zeit in den 90ern stark mitgeprägt. Natürlich versuchen wir, das Netzwerk ehemaliger Spieler zu nutzen. Wynton ist in Asien, Australien, Neuseeland gut vernetzt - das versuchen wir für uns zu nutzen. Natürlich geht es vielleicht auch mal um den ein oder anderen Spieler.
Marcus Balczuweit: Pokalsieger sind im Stadion - kann das beflügeln?
Nouri: Ich hoffe, es ist ein gutes Omen, sie werden uns unterstützen. Ich gehe davon aus.
Es gibt Spieler, die waren 91 noch nicht auf der Welt - muss man das ihnen erzählen?
Baumann: Jeder neuer Spieler muss einen Test absolvieren, die Mannschaften ab 65 aufzählen. (lacht)
Rudolph: Vier nicht geschafft... (lacht)
St. Pauli - leiden Sie unter deren Situation?
Bartels: Natürlich schaut man da hin, schaut auch mal vorbei. Es ist schade, doch ich bin überzeugt, dass sie sich herausmanövrieren werden.
Was macht Freiburg besonders gefährlich?
Nouri: Die Leidenschaft, die Begeisterung, mit der sie spielen. Sie sind laufstark und kompakt, haben ein gutes Umschaltspiel. Sind bei Standardsituation gefährlich. Da wollen wir besser sein.
Zu viele Gegentore - Gnabry wünscht sich ein Zu-Null bis zum 10. Spieltag.
Nouri: Ich hätte definitiv nichts dagegen, wir arbeiten daran.
Was macht Sie optimistisch?
Nouri: Wir haben Stabilität gezeigt in den letzten Wochen, ich bin optimistisch.
Wie viel Genugtuung ist dabei, wenn der Gegner durch den Pokal geschwächt ist?
Nouri: Wir sollten uns auf uns besinnen, das wird keinen großen Effekt haben. Einige wurden geschont. Der Fokus von Freiburg liegt auf der Bundesliga.
Bist Du überrascht über die Entwicklung von Serge Gnabry?
Nouri: Ich finde, dass Serge einfach viele Argumente geliefert hat in den letzten Spielen. Er versucht auf dem Feld sein Bestes zu geben. Ob man da überrascht sein muss...? Er geht mit vollem Herzen auf den Platz. Der Aufwand, der Mut wird belohnt.
Pokal - erste Runde gegen Lotte war nicht schön, auch nicht für Sie persönlich. Leverkusen schied auch aus - Genugtuung?
Bartels: Auch die Drittligisten können kicken, es ist nicht mehr so leicht. Aber letztlich hilft es mir und uns nicht.
Moritz Cassalette: Worauf wird es beim nächsten Spiel ankommen?
Bartels: Die Mannschaft lebt von der Euphorie, versucht, Fußball zu spielen, mit Tempo und Begeisterung. Wir müssen dagegen halten, unser Spiel durchbringen.
Zuhause gewinnt Freiburg, auswärts verlieren sie - Aussagekraft?
Baumann: Sie haben auswärts gegen gute Clubs gespielt, Heimstärke gezeigt. Wir sollten uns nicht darauf verlassen, dass die Freiburger das Spiel herschenken. Sie werden die Serie beenden wollen. Wir wollen zu Hause, mit der Unterstützung der Fans, ein gutes Spiel abliefern und den nächsten Dreier einfahren.
(Keine wörtliche Wiedergabe. Noch weniger als sonst... )
Geändert von K [Mod] (27.10.2016 um 15:04 Uhr)
Danke!
I'm going out to take over the world.
Danke K
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
@K
Vielen Dank
Wer ist mit Flo im Angriff gemeint?
SUCCESS ISN'T GIVEN. IT'S EARNED.
ON THE TRACK, ON THE FIELD, IN THE GYM.
WITH BLOOD, SWEAT AND THE OCCASIONAL TEAR.
Da hatte ich kurz den Faden verloren. Kann auch sein, dass er Lenny gesagt hat. Vermutlich hat er Lenny gesagt.
Ich bin heute sehr müde...
Edit: Der WK sagt auch Lenny. Muss ich mit Jojo zusammengehört haben.
Geändert von K [Mod] (27.10.2016 um 15:04 Uhr)
Vielen Dank - doch eine Frage: Wer ist Kiki, mit dem die Abschläge trainiert werden?