Wir wäre es, wenn ihr Schmarotzer euch mal eine Zeitung kauft?
Wir wäre es, wenn ihr Schmarotzer euch mal eine Zeitung kauft?
Die Süddeutsche Zeitung darf man auch mal ruhig kaufen. Der Sportteil ist in Deutschland unerreicht, in seligen Zeiten zu TS waren sie großer Fan mit sehr wohlwollender Berichterstattung.
Hat hier jemand was gegen Schmarotzer?
PS: Anstatt mich nach jeder PK bei K zu bedanken, möchte ich hier mal zusammenfassend vermerken, dass ich die Niederschriften der PKs sehr gerne lese - viel lieber, als stundenlang öde Videos davon zu sehen. Insofern betrachte ich es als Supersache, dass sich hier jemand die Mühe macht, auch wenn es mal nicht K ist. In diesem Sinne: Keep up the good work! Das bringt gutes Karma!
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Ich lese die SZ jetzt regelmäßig seit 2001 (da habe ich noch lange nicht in Bayern gewohnt!) und finde dies weiterhin eine der besten Zeitungen wo gibt.
Nur leider mit den Kindern kaum noch Zeit dafür (Prioritäten und so...)
Die nächsten beiden Wochen komme ich übrigens nicht zum Tickern.
Jetzt weiß ich auch, wieso wir das erste mal unter Skrippa verloren haben. Ich hab vergessen die PK vorm Spiel zu lesen.
Donnerstag bin ich wieder am lesen, also wird Paderborn besiegt.
WERDER!
BREMEN!
KÄMPFEN UND SIEGEN!
Das ist schade und macht mich auch ein Stück weit traurig. Was gefällt dir denn an der SZ so gut?
Aus meiner Sicht gibt es im Journalismus allgemein und ganz besonders bei der SZ im Speziellen zwei große Probleme:
Erstens geht es bei der Autorenauswahl nicht in erster Linie, um Sachkenntnis bzw der Vermittlung eines Erkenntnisgewinns, sondern vor allem um die Schreibe. Zuerst wird darauf geachtet, dass der Autor gut schreiben kann bzw der Stil zum Blatt passt. Danach kommt lange nix. Dann schaut man evtl. (je nachdem wie gut die Schreibe ist) auf die vorhandene Sachkenntnis.
Jörg Marwedel zum Beispiel schreibt zwar nicht herausragend gut (wie zB Holger Gertz), aber er hat doch einen sehr sicheren Stil, der hervorragend zum halb seriös, halb boulevardesken Sportteil der SZ passt. Der hat von Fußball zwar nicht viel Ahnung und von Werder schon gleich gar nicht, da bringt er häufig die einfachsten Dinge durcheinander, aber das stört so recht keinen - weder den Großteil der Leser, noch irgendwen bei der SZ. Nur wer sich mit dem Thema näher beschäftigt, wie zB beim Thema Werder die Leute hier im Worum, dem fällt das dann störend auf.
Zweitens geht es vor allem darum den Leser nicht zu verärgern und deswegen wird in sehr großen Teilen geschrieben, was der Leser lesen will. Was ihm gefällt. Auch hier geht es nicht um Vermittlung von Wissen, ums Aufklären der Leserschaft, sondern darum, den Leser zu bedienen. Es soll ihm gefallen, er soll Spaß bei der Sache haben und das funktioniert oft nicht, wenn man die Dinge beim Namen nennt. Das auffälligste Beispiel hierfür ist wohl der schreckliche Peter Münch und das, was er Nahost-Berichterstattung nennt.
Um kurz das OT zu beantworten: Sehe ich anders als du.
Nun ja, soo weit weg vom Thema ist das ja auch nicht. Du kannst deine (ausführliche) Antwort aber auch gerne in einen anderen Thread posten (würde mich schon mal interessieren, wie ein Stammleser der SZ darüber denkt). Ist für mich aber auch okay, wenn du da keine Lust drauf hast.
Wie komme ich an Infos heute?? Weserkurier-Berichte kann ich nicht lesen