Zitat von
Exilostfriese
Es gibt mehrere Faktoren, die eine Sportart anfällig für Dopingmanipulationen macht:
- Sportart wird maßgeblich von Faktoren wie Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft bestimmt. Sofern Athletiktraining zum Trainingsprogramm gehört, bringt Doping etwas.
- Geld, je mehr Geld im Spiel ist, um so eher taucht Doping auf. Nie würden so viele so fanatisch sein und tausende Euro ausgeben für ein zwei EPO-Kuren um dadurch noch sein Leben aufs Spiel zu setzen.
- Sportarten in denen oft Verletzungen auftauchen und man schnell wieder fit sein muss. Schneller Muskelaufbau.
- Mannschaftsstrukturen: Wissen wird so schneller weiter gegeben. Es gibt die entsprechende medizinische Betreuung. Versorgung mit den Mitteln kann von Helfern erledigt werden, Stichwort: Beschaffungsstruktur. Zusätzlich führt der Gruppenzwang dazu, dass nahezu alle Dopen. Siehe Radsport.
Zudem gibt es auch Dopingmittel, die die Aufmerksamkeit oder Konzentrationsfähigkeit erhöhen. Ist ja auch ein Faktor im Fußball.
Fußball ist definitiv eine Sportart, in der man mit Doping Vorteile erreicht. Wer das abstreitet, lügt sich in die Tasche.
So wie man naiv genug war, Ulle zu glauben, dass er nicht dopt. Glaubt man immer noch, dass im Fußball Doping nichts bringt, nur weil das ständig wiederholt wird.
Ja sicher gibt es Spieler, die so talentiert sind, dass sie auch ohne Doping sehr gut sind, sich sogar erlauben können zu Rauchen.
Nur weil jemand dopt, heißt das aber auch nicht, dass er alle anderen Faktoren voll ausgeschöpft hat. Es ist eventuell einfacher zu dopen, als sich optimal zu ernähren, zusätzlich zu trainieren (Stabilisationsgymnastik, Lauftraining).