So it begins.
Der pH-Wert im Organismus ist immer konstant (zumindestens in einem gewissen Rahmen). Wenn man jetzt kleinkariert ist, könnte man sagen, dass die Ernährung den Säure-Basen-Haushalt sehr wohl beeinflusst. Allerdings hat der Körper Puffersysteme mit denen er den pH-Wert reguliert. Du kannst dich also noch so sauer oder basisch ernähren, der pH-Wert wird durch das Puffersystem konstant gehalten
Mal auf die schnelle noch; Punkt 4: http://www.apotheken.de/gesundheit-h...ehrungsmythen/
Geändert von Tim (14.11.2017 um 20:38 Uhr)
Gesegnet sei der, der nichts erwartet. Er wird nie enttäuscht werden
Das gilt ja aber nur solange, wie die menschlichen Puffersysteme korrekt arbeiten. Bei Kranktheit oder Überbeansprachung des Körpers/Geistes, was im übrigen gar nicht so selten vorkommt, kann es da durchaus zu Problemen kommen und Ernährung zum Ausgleich eine wichtige Rolle spielen. Wie du selbst schreibst, beeinflusst Nahrung immer unseren Säure/Basen-Haushalt, nur dad der Körper eben ständig entgegen puffert. Das ist ein großer Unterschied zur Nicht-Beeinflussung, im übrigen auch wichtig im Labor bei biochemischen Forschungen. Und sorry für eventuelle Wiederholungen, habe die Diskussion zuvor nicht verfolgt.
Geändert von Hedoaltruist (14.11.2017 um 21:41 Uhr)
Eine Stoffwechselstörung würde den pH Wert und damit den Säure Basen Haushalt beeinflussen. Der Stoffwechsel alleine bildet deutlich mehr Säuren als man jemals über die Nahrung aufbehmen könnte. Ob es da einen signifikanten Einfluss hat die Ernährung basischer zu gestalten glaube ich nicht. Aber das ist eh alles nur hypothetisch im Falle einer Stoffwechselstörung. Bei einem gesunden Menschen bringt eine basische Ernährung schlicht nichts, zumindestens in Bezug zum Säure-Basen Haushalt. Sie ist allerdings gesünder da sie viel Obst und Gemüse enthält
Stoffwechsel ist ja aber ohne Ernährung nicht existent, Katabolismus kurzzeitig nur möglich auf Grund früherer Speicherungen. Somit ist auch der Säure/Basen-Haushalt im Endeffekt nur ein Produkt unserer Ernährung. Mag jetzt kleinkariert klingen, ist aber wichtig für das Verständnis der menschlichen Biochemie. Habe schon einige Studenten an dieser Frage scheitern sehen.
Und wie gesagt: Stoffwechselstörungen, auch als kurzzeitige Folge körperlicher und geistiger Überbeanspruchung, kommen häufiger vor, als man vll annnimmt.
Hat jemand Erfahrung mit dem Starting Strength Programm?
Ist das wirklich so einfach umzusetzen und so wirkungsvoll wie angepriesen?
Man wird halt relativ schnell relativ stark. Hypertrophie fällt etwas hinten runter, aber darum kann man sich auch später kümmern.
Wichtig: lass dir von einem guten(!) Trainer alle Grundübungen zeigen. Da dir kaum einer gute Cleans wird zeigen können, ersetze diese durch eine Ruderübung.
Irgendwann nach 2-3 Monaten kannst du den Plan noch ergänzen.
Bei meinem ersten Starting Strength-Zyklus hat sich meine Kniebeugen recht flott (bisschen über 3 Monate) von 60 auf 120 3x5 verdoppelt. Hat mir gefallen.
Weiß hier jemand, wo ich eine vernünftige Aufstellung darüber finden kann, welche Übungen (ohne Geräte) ich machen muss/kann, wenn ich meinen Rücken-/Schulter-/Oberarmbereich kräftigen will? Kein Bodybuilding, sondern Aufbau einer Grundstärke.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Klimmzüge-/Liegestützvarianten.
Dips.
You Are Your Own Gym von Mark Lauren fand ich ganz nett erklärt und gut machbar. Gibt es auch als App.
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
Muss man da Videos gucken? Das (Videos gucken) finde ich allgemein eher ungeil.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Keine Ahnung. Im Buch gibt es aber garantiert keine Videos. Die Inhalte sollten sich aber grob auch an anderen Orten des Internets ergooglen lassen.
Claqueur Superior
Helfe gerne, ficke niemanden
Ich habe zwei Fragen zum Thema "Gewichtsreduzierung"
Ich versuche derzeit, mein Gewicht zu reduzieren mit "Kalorien zählen".
Ich habe dafür eine App auf dem Smartphone (Yazio), bei der man alle verzehrten Lebensmittel eingibt. Für meine Größe / Statur / gewünschte Gewichtsabnahme wurde eine Kalorienanzahl von 1861 angesetzt.
Zudem gibt die App vor, dass ich täglich 60 g Fett, 113 g Eiweiß und 204 g Kohlenhydrate zu mir nehmen darf / soll.
Bei Fett und Eiweiß habe ich kein Problem, die Werte einzuhalten bzw. beides zu unterbieten.
Bei den Kohlehydraten fällt mir das schwer.
Wenn ich dauerhaft mehr Kohlenhydrate esse als vorgegeben, die Gesamtzahl der "vorgegebenen" Kalorien aber einhalte, werde ich trotzdem Erfolg haben können mit einer Gewichtsreduzierung?
2. Frage: Was gibt es für Alternativen zu Brot, Nudeln, Reis, Kartoffel etc. mit wenig Kohlenhydraten?
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