Wie werden die denn gebacken? Also Temperatur/Zeit?
Ich bin ja auch immer offen für solche Experimente, auch wenn mir zuletzt die Bananen-Kakao-Creme nicht so sonderlich gefallen hat
Wie werden die denn gebacken? Also Temperatur/Zeit?
Ich bin ja auch immer offen für solche Experimente, auch wenn mir zuletzt die Bananen-Kakao-Creme nicht so sonderlich gefallen hat
Wassermelonen pürieren, bisschen Honig rein und ab ins Eisfach - Super gesundes Eis .
"Financial Fairplay scheint derzeit eher eine Empfehlung zu sein."
(Wolff-Christoph Fuss über den Transfermarkt 2015)
Also der Glaube, dass kurzkettige KH (außer Fruktose) und Fett ungern zusammengehen, kommt ja daher, dass der Insulinspiegel nach dem KH-Verzehr hochgeht. Insulin wirkt anabol, also aufbauend. Man meint, dass somit das Fett schneller eingelagert wird. Der Effekt ist aber nur schwach. Genau wie der mit dem Eiweiß und dem Maltodextrin nachm Training, um mehr Muskeln aufzubauen.
Wie immer im Leben kommts auf die kcal-Bilanz an. Und ob du aufbaust, kommt halt auf die Menge Eiweiß ("mageres Fleisch/Fisch/Gambas/Mozzarella/Feta" ) und deinen kcal-Überschuss an. Bei 91kg brauchst du so um die 3000kcal. Also 3200-3500 zum aufbauen. Beim Eiweiß tut meiner Meinung nach, hier wiederhole ich mich, 2g/kg Körpergewicht gut. Wenigstens 1,8 aber die besten Ergebnisse konnte man bei 2,2g/kg Körpergewicht nachweisen.
Hab deine verschiedenen Bleche jeweils durch 7 geteilt. Dann bist du bei
a) ~350 kcal, 35g Eiweiß
b) ~525 kcal, 40g Eiweiß
c) ~700 kcal, 50g Eiweiß.
Jetzt musst du halt sehen, wie das alles zusammenpasst.
Wenn du "fettlos" aufbauen willst, fahr an Trainingstagen n leichtes kcal-Plus und ein Minus, wenn du nich trainierst. Macht sich ganz gut. Man baut zwar langsamer auf, als wenn man pausenlos drauflos isst, aber spart sich die Zeit einer Diät.
Was ich irgendwie nicht so ganz wahr haben will ist, dass es egal sein soll, woher/aus welchen Kombinationen die kcal kommen. Es muss doch einen Unterschied machen, ob ich 3000 kcal durch Nutella-Brote esse, oder ob die durch Steak, Eier und Avocados zustande kommen.
Und wenn ich sagen wir mal nach dem Aufstehen erst um 16 Uhr esse und mich danach vollstopfe, würde ich irgendwie auch meinen, dass da zunächst Muskulatur abgebaut wird. Während ich, wenn ich alle 2-3 Std. eine kleine Mahlzeit esse, mein Körper und meine Muskeln konstanter versorgt werden müssten.
Du siehst die Welt nicht so wie sie ist, du siehst die Welt so wie du bist.
Wenn du dir völlig isoliert nur den Brennwert anschaust, ist es völlig egal ob du Nutella trinkst oder ne Avocado mit Leinsamenöl isst. Der unterschied liegt halt in diversen weiteren Sachen wie den Mineralien und Vitaminen, obs einfache Zucker sind oder komplexere Kohlenhydrate etc.
Ja, aber gerade ob es komplexere KHs sind, die über längere Zeit verfügbar sind, oder einfache Zucker, von denen ich den Rest des Tages ja nichts mehr habe.... Da will ich immer glauben, dass es doch einen Unterschied machen müsste.
Mal als Experiment.
a.) Ich ess morgens um 8 3000kcal in Nutella-Broten und danach den ganzen Tag nichts mehr.
b.) Ich ess um 8 und dann 11, 14, 17, 20, 23 500 kcal durch Vollkornprodukte gepaart mit Eiweiss und guten Fetten.
a und b haben den gleichen Outcome für meine Figur?
Mir scheint das rein gefühlsmässig kaum denkbar. Ich bin aber auch kein Experte.
Du siehst die Welt nicht so wie sie ist, du siehst die Welt so wie du bist.
Also ich habe in den vergangenen 4 Wochen 3 Kilo zugenommen. Da dürften Honig-Senf-Nüsse am Abend einen großen Teil zu beigetragen haben. Denn insgesamt kommt ich kaum über 3.000 Kcal.
Wenn man sich bei Ernährung nur auf einen isolierten Parameter konzentriert wird es halt gern mal sinnlos.
Wenn du dir völlig losgelöst von allem anderen nur den Brennwert anschaust, dann sind 3000 kcal immer 3000 kcal. Egal wann egal mit was. Der Brennwert wird auch genau so bestimmt, durch verbrennen des Lebensmittels und Messung der Energiemenge.
Das du damit aber nicht den Outcome für deinen Körper richtig einschätzen kannst sieht man ja sehr gut an dem Beispiel. Dafür musst du aber dann halt die Zusammensetzung der Nahrung mit einbeziehen. Zb. wie schnell sind die einzelnen Inhaltsstoffe wie gut für den Körper verfügbar, etc.
Genau das wollte ich damit zum Ausdruck bringen
OK, das hieße dann im Umkehrschluss aber schon, dass ich evtl. mit gezieltem Einsatz von 3000 kcal Muskeln aufbauen kann und im Extrembeispiel a selbst mit 3.500 nicht groß zunehmen würde, weil eil großer Teil der Nahrung ungenutzt wieder ausgeschieden würde während ich den Rest des Tages extrem unterversorgt wäre?
Das heiße für mich, dass die Logik des kcal-Defizits zum Abnehmen zwar als Faustformel ihre Gültigkeit hat, aber eben nicht religiös absolut zu setzen ist, da Zeitpunkt und vor allem Zusammensetzung der kcal auch einen Effekt haben.
Du siehst die Welt nicht so wie sie ist, du siehst die Welt so wie du bist.
Das "Problem" bei Ernährung ist halt, dass es ein sehr komplexer Vorgang ist, den man nicht mit der Betrachtung von einem Teilaspekt umfassend verstehen oder steuern kann.
Religiöses Festhalten an Zahlen oder allgemein gefassten Vorgaben würde ich persönlich nie empfehlen. Die Faustformel ist ja auch eher, dass man seine Kalorienzufuhr unterhalb des Verbrauchs wählt um abzunehmen. Je nach Grundumsatz und Bewegungsprofil (also wie viel Bewege ich mich im Alltag, was kommt dann noch an Sport obendrauf) ist das ja arg unterschiedlich. Da sind die Zahlen aus der Literatur eh nur grobe Anhaltspunkte die halt im großen und Ganzen so hin kommen. Das du dann halt mit ner ausgewogenen Ernährung über den Tag weit besser fährst als mit einseitiger ist ja logisch.
Zum Thema Muskelaufbau hat doch Azad aber auch Baddiman schon mehrfach ausgeführt, dass es so klappen kann. Meine ich jedenfalls.
@paetke Nüsse mit Honig dürften da durchaus ne Rolle spielen. Keine Ahnung wie viele du davon isst, aber die sind vom Brennwert nicht zu unterschätzen.
So ich wollte mir jetzt mal einen Ernährungsplan anlegen.
Zuerst einmal wiege ich "nur" 69kg bei 1.88m. Ich wollte jetzt mein Gewicht steigern und habe durch ein bisschen googeln herausgefunden, dass etwa 3000 Kalorien oder ein paar mehr gut wären, um zuzulegen. Also etwa Körpergewicht multipliziert mit 40-45.
Jetzt wollte ich natürlich wissen, wie ich die Kalorien am Besten verteilen soll.
Habe da natürlich auch gesucht und manche sagen: 50%KH, 30% Proteine und 20% Fette. Wären dann ca. 365g KH, 225g Proteine und 65g Fette.
Andere sagen: 60%KH, 25%Proteine,15% Fette. Wären dann ca. 440g KH, 185g Proteine und 50g Fette.
So weit so gut. Nur habe ich auf Seiten wie zum Beispiel trainigsworld gelesen, dass man als Kraftsportler "nur" ca. 1,2-1,7g Proteine pro Körpergewicht zu sich nehmen soll. Nimmt man 1.5g, wären es bei mir ja nur noch etwa 105g.
Ich würde da gerne mal eure Meinung hören, ob diese prozentuale Einteilung gut ist oder ob man die 3000 Kalorien doch ganz anders verteilen sollte.
Mal als Frage, die ich länger stellen wollte:
Was hat man eigentlich von Eiweiss/Protein-Brot zu halten?
Du siehst die Welt nicht so wie sie ist, du siehst die Welt so wie du bist.