Arnd Zeigler arbeitet sich Borowka ab. Und diesmal bin ich da fast vollständig auf Arnds Seite (fast, weil ich nicht unterschreiben würde, dass wir in Augsburg ein "über weite Strecken haushoch überlegen" geführtes Spiel geführt haben).
Natürlich müssen jetzt Punkte her. Das wissen nicht nur die Medien, die Fans und der Ex-Profi. Das weiß auch jeder bei Werder. Aber auf derartige Szenarien reagiert man in aller Regel um ein Vielfaches effektiver, indem man seine Arbeit fortsetzt, statt mit Ultimaten, Befreiungsschlägen, Hysterie und dem Namedropping vermeintlicher Nachfolgekandidaten. Anders als Uli Borowka (hoppla, verplappert!) sehe ich bei Werder eine Entwicklung. Ich wäre sehr gerne nah dabei, wenn sie Früchte trägt.