Was wäre denn ein adäquater Sprachgebrauch?
Das wird ja wieder eine Meta-Diskussion, deswegen ein kurzer Hinweis auf eine Familie ohne schwarze Schafe:
https://fcbayern.com/de/club/werte/familie
Was wäre denn ein adäquater Sprachgebrauch?
Das wird ja wieder eine Meta-Diskussion, deswegen ein kurzer Hinweis auf eine Familie ohne schwarze Schafe:
https://fcbayern.com/de/club/werte/familie
Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)
Hat für mich nix mit fehlendem Respekt zu tun, wenn ich auf einen Punkt hinweise. Man kann ja doch auch die Argumente anderer Leute ernsthaft bedenken, oder?
Also zur Interpretation:
Beispiel 1
Werders Profi-Entourage für das Trainingslager, die Gruppe aus Spielern, Trainer- und Leitungsstab, medizinischem und Verwaltungspersonal
Beispiel 2
Die Gesamtheit von Werder als Verein, verbunden durch die Mitgliedschaft (deswegen wird die ja auch angepriesen, steht ja nicht, daß man dann nach Eintritt zusammen mit Bode und Baumann Skripnik länger im Amt halten darf)
Beispiel 3
Werders vergangener enger Kreis um Böhmert, wie Lemke schon sagt – da waren wahrscheinlich Vorstand, Management, Trainerstab und evtl. auch Spieler gemeint
Das sind drei Bedeutungen mit Überschneidungen, die aber nicht identisch sind.
Geändert von Charles Logan (09.12.2016 um 11:36 Uhr)
Das Politbüro war nie weg. Es sieht nur keine Notwendigkeit, Dich über seine objektiv richtigen Entscheidungen zu informieren.
Ist mir viel zu differenziert.
Werder-Familie raus!
2008er und Mitglied des Politbüros.
Vollkommen richtig, Krischie. Je mehr man sich einem Wort ( Begriff) nähert, desto mehr entfernt man sich. Auffällig ist es jedoch, daß gerade die Leute den Begriff " Werder Familie" bemühen, wenn sie nach objektiv schlechter " Arbeit"( Tabellenplatz) etwas wollen ( Position, keine Entlassung etc. ).
Ich finde es bemerkenswert, dass sich an diesen Begriffen wie Werder-Weg oder Werder-Familie so abgearbeitet wird. Das scheint mir eher Ausdruck der allgemeinen Unzufriedenheit mit Werders sportlicher Situation zu sein, aber die Begriffe können doch am wenigsten dafür.
Denn diese Begriffe sind doch nur Slogans für etwas, das im Grunde fast alle wollen. Identifikation, Jugendarbeit, Alleinstellungsmerkmale etc. Müsste man mal nachsehen, aber ich glaube, dass fast alle Vereine ähnliche Slogans verwenden. Bei Hoffenheim sah ich zB kürzlich den TSG-Weg.
Entscheidend ist letztlich, wie man diese Begriffe mit Leben füllt. Das heißt, wie gut man oben erwähnte Ziele ansteuert. Wie gut man arbeitet. Da gibt es sicher eine Menge Optimierungspotential. Bei den Begriffen kann man meinetwegen gerne bleiben.
Zitat Bode: „Ich hasse es wie die Pest, dass wir gegen die Bayern zuletzt so schlecht ausgesehen haben.“ Da sollte Marco sich selbst hassen, denn mit seiner Politik, Eichin zu feuern, dafür den Skripnik-freundlichen Baumann einzustellen, also Bodes (!) Festhalten an dem damals für jeden sichtbaren amtsmüden Skripnik hat Bode selbst das Desaster gegen Bayern im vergangenen August zu verantworten. Dass Bode dabei eindeutig seine Kompetenzen als Aufsichtsrat-Vorsitzender überschritt, der sich nicht in sportlichen Entscheidungen einmischen darf, kommt noch hinzu. Derart aktiv griff nicht mal Lemke in die sportlichen Belange von Werder ein. Fast schon eine Frechheit, das Zitat.
"Zuletzt" ist da ein sehr dehnbarer Begriff, wie ich finde. Es waren 14 Pleiten infolge (inkl. Pokal). Aber nicht in allen sahen wir schlecht aus. Belassen wir es dabei, dass Bode eine unglückliche Formulierung getroffen hat.
"Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade." - Pestalozzi
"Henry Kissinger - bis heute nicht ergriffen, außer von sich selbst." - Pispers, zum Putsch gegen Salvador Allende
Hauptsache Alessio geht es gut.....
Слава Украине