Mütze wär mir zuviel, Stirn und Ohren reicht mir persönlich, da empfinde ich es als unangenehm. Letztes Jahr bin ich komplett ohne gelaufen aber man wird ja älter
Ansonsten hab ich ja noch volles Haupthaar, das schützt ja auch
Mütze wär mir zuviel, Stirn und Ohren reicht mir persönlich, da empfinde ich es als unangenehm. Letztes Jahr bin ich komplett ohne gelaufen aber man wird ja älter
Ansonsten hab ich ja noch volles Haupthaar, das schützt ja auch
„Die meisten Zitate im Internet sind falsch.“ (Aristoteles)
also ich hab auch nicht gerade ne Glatze, friere aber trotzdem erbärmlichst um den Kopf.
Gestatten: Ich bin Chakeline Norris! In Love with beer und fluffs <3
individuelles Kälteempfinden oder so
„Die meisten Zitate im Internet sind falsch.“ (Aristoteles)
Dieses WE letzter Wettkampf des Jahres: Halbmarathon
Wie motiviert ihr euch fürs Laufen? Habt ihr wirklich Spaß dabei?
Ich bin dieses Jahr meinen ersten Halben gelaufen. In der Anfangseuphorie, gepaart mit neuer Ausrüstung, war der Funfactor noch da. Aber nach wenigen Wochen war das Training nur noch Krampf. Der Bewegungsablauf ist extrem monoton, die Landschaft ändert sich im Vergleich zum Biken nur marginal und es ist auch recht anstrengend, zumal ich auf Frequenzen und Zeiten trainiert habe. Ging dann soweit, dass ich 3 Wochen vor dem Start das Joggen komplett einstellte. Den Lauf hab ich dennoch durchgezogen und es hat super Spaß gemacht. Die Massen auf und neben der Strecke waren der Hammer. Insgesamt wars so ein gutes Erlebnis, dass ich gerne den Ganzen angehen würde. Auf den Lauf hätte ich richtig Bock, aber die Vorbereitung stell ich mir ziemlich schrecklich vor. Irgendwelche Tipps, wie man das Training interessanter gestalten könnte? Mich reizt die sportliche Herausforderung, nicht der Spaß am Laufen selbst.
Wenn Dir das Laufen selbst keinen Spass macht, wäre es dann nicht der geeignete Zeitpunkt die Sportart zu wechseln?Zitat von chio
Ansonsten scheit's hier gerade, weshalb ich mir heute die BuLi schenke und lieber in den puderbezuckerten Wald renne.
Wünsche den Worums-LäuferInnen einen guten Fuß zur Adventszeit - der Winter ist zum Laufen ganz und gar nicht die verkehrte Jahreszeit.
"Jedes Spiel ist eine neue Hoffnung."
Moin chico.
Also ich gebe ja zu, dass ich selbst oft auch ohne Spaß laufe - dieser ominöse Runners High ist mir noch nie begegnet
Aber wenn es dir keinen Spaß macht, warum läufst du? Wäre es nicht an der Zeit mal deine Motivation zu überdenken?
Und wenn du dann etwas hast, kannst du ja immer noch sehen, ob es dir das wert ist.
Ich zum Bsp habe absolut null Motivation einen Wettkampf zu laufen. Interessiert mich absolut gar nicht sowas.
Ich laufe, weil ich den ganzen Tag im Büro am Rechner sitze und einfach nen Ausgleich brauche. Da ist laufen wirklich das einfachste. Zumal ich schockiert ob meiner geringen Ausdauer war. Zudem laufe ich mit meinem Freund zusammen - irgendwie macht man im Alltag einfach zu wenig mit einander. So haben wir unsere festen Laufzeiten und motivieren uns gegenseitig dazu. Auch, wenns mal keinen Spaß macht
Lief heute richtig gut. Knapp unter 1:36 und damit die eigene Bestzeit auf der Strecke um viereinhalb Minuten unterboten. Bin sehr zufrieden, da ich auch nur 50 Sekunden unter meiner bisherigen HM-Bestzeit geblieben bin und das bei 320 Höhenmetern. Damit ist dieses Jahr läuferisch beendet, also was Volksläufe angeht. Und 2015 geht's dann wenn alles klappt wieder über die volle Distanz
Die Menschen sind halt verschieden. Ich für meinen Teil habe immer Spaß am Laufen sofern ich schmerzfrei bin. Runners high habe ich sicherlich schon etliche Male erlebt, oder was ähnliches. Aber auch ohne ist es einfach schön den Kopf frei zu bekommen. Ich erreiche streckenweise meditative Zustände, wenn ich mich komplett dem monotonen Rhythmus hingebe und nichts mehr denke.
Besonders gut,wenn man an einem Problem tüftelt und nicht weiter kommt. Da fällt mir dann die Lösung wie schuppen von den Augen.
…man soll sein Licht zuweilen unter den Scheffel stellen…
Ich kann über einen längeren Zeitraum auch nicht ohne irgend ein Ziel vor Augen laufen. Da schleicht sich bei mir langsam aber stetig ein Motivationsproblem ein. Laufen gehe ich zwar gerne, aber die Laufeinheiten werden etwas kürzer, das Tempo etwas gemütlicher, der ein oder andere Lauf wird "Opfer" vorgeschobener Gründe. Das führt dann dazu, dass ich mit meiner Leistung nicht mehr zufrieden bin (von meinem Wohlbefinden und Ausgeglichenheit mal ganz abgesehen), was zusätzlich auf meine Laune drückt.
Daher mein Motivationspaket:
- Ein langfristiges Ziel (Halbmarathon, Marathon,...): Ich werde zum Beispiel nächstes Jahr mit einem Kollegen gemeinsam über mehrere Tage den Eifelsteig laufen. Letztes Jahr sind wir gemeinsam einen Fernwanderweg in Portugal gelaufen.
- Laufeinheiten / Laufintensität variieren: Kurze Einheiten, lange Einheiten, gemütliches Tempo, ebene Strecken, mit Rucksack. Wichtig ist auch, dass man sich auch mal was "gönnt". Das können Kleinigkeiten sein (z.B. im Wald mal stehen bleiben und Rehe beobachten, Kuchen nach dem Laufen) oder auch ein Saunabesuch nach einer Laufeinheit. Denn für mich steht (bei allem Ehrgeiz) immer noch der Spaß weit vorne. Laufen ist mein Hobby. Und ein Hobby sollte Spaß machen. Macht mir es kein Spaß, lass ich es. Ich muss mich schon zu genüge ärgern und "quälen" ;0)
- sich zum Laufen verabreden: Ab und zu laufe ich sehr gerne mit Leuten. Idealerweise sind in meinem Fall alle Laufpartner mindestens auf meinem Niveau. Nach Wochen des einsamen Trainings ist das immer auch ein gutes Feedback, wie es mit meinem aktuelle Fitnesszustand aussieht. Zudem verlässt man dann auch mal die altbekannten Pfade. Und da komme ich auch schon zum nächsten Punkt...
- neue Wege / kurzfristige Ziele: Oft läuft man ja die bekannten Strecken. Das langweilt auf einer Seite, man bzw. ich bin dann aber auch zu bequem, neue Wege im Vorfeld zu planen. Um dem zu entgehen, entscheide ich mich dann ab und zu dazu, manche Strecken zu Fuß zurückzulegen. Z.B. zur Familie. Da kann ich dann entspannt Duschen und nach Hause komme ich dann auch wieder irgendwie ;0)
Das sind mal so ein paar meiner Strategien.
Mehr als die Summe der einzelnen Teile. Oder weniger.
Das klingt sehr gut.
Gib mich die Kirsche!
Gute tipps.Ich kann über einen längeren Zeitraum auch nicht ohne irgend ein Ziel vor Augen laufen. Da schleicht sich bei mir langsam aber stetig ein Motivationsproblem ein. Laufen gehe ich zwar gerne, aber die Laufeinheiten werden etwas kürzer, das Tempo etwas gemütlicher, der ein oder andere Lauf wird "Opfer" vorgeschobener Gründe. Das führt dann dazu, dass ich mit meiner Leistung nicht mehr zufrieden bin (von meinem Wohlbefinden und Ausgeglichenheit mal ganz abgesehen), was zusätzlich auf meine Laune drückt.
Daher mein Motivationspaket:
- Ein langfristiges Ziel (Halbmarathon, Marathon,...): Ich werde zum Beispiel nächstes Jahr mit einem Kollegen gemeinsam über mehrere Tage den Eifelsteig laufen. Letztes Jahr sind wir gemeinsam einen Fernwanderweg in Portugal gelaufen.
- Laufeinheiten / Laufintensität variieren: Kurze Einheiten, lange Einheiten, gemütliches Tempo, ebene Strecken, mit Rucksack. Wichtig ist auch, dass man sich auch mal was "gönnt". Das können Kleinigkeiten sein (z.B. im Wald mal stehen bleiben und Rehe beobachten, Kuchen nach dem Laufen) oder auch ein Saunabesuch nach einer Laufeinheit. Denn für mich steht (bei allem Ehrgeiz) immer noch der Spaß weit vorne. Laufen ist mein Hobby. Und ein Hobby sollte Spaß machen. Macht mir es kein Spaß, lass ich es. Ich muss mich schon zu genüge ärgern und "quälen" ;0)
- sich zum Laufen verabreden: Ab und zu laufe ich sehr gerne mit Leuten. Idealerweise sind in meinem Fall alle Laufpartner mindestens auf meinem Niveau. Nach Wochen des einsamen Trainings ist das immer auch ein gutes Feedback, wie es mit meinem aktuelle Fitnesszustand aussieht. Zudem verlässt man dann auch mal die altbekannten Pfade. Und da komme ich auch schon zum nächsten Punkt...
- neue Wege / kurzfristige Ziele: Oft läuft man ja die bekannten Strecken. Das langweilt auf einer Seite, man bzw. ich bin dann aber auch zu bequem, neue Wege im Vorfeld zu planen. Um dem zu entgehen, entscheide ich mich dann ab und zu dazu, manche Strecken zu Fuß zurückzulegen. Z.B. zur Familie. Da kann ich dann entspannt Duschen und nach Hause komme ich dann auch wieder irgendwie ;0)
Das sind mal so ein paar meiner Strategien.
Zum Thema Belohnung: Belohnungen wählen, die zum Sport passen. Z.b. Wenn ich die Kilometer diesen Monat schaffe, kaufe ich mir doch das tolle paar zusätzliche Laufschuhe, was ich mir bisher verkneife zu kaufen, eine neue Ausrüstung oder mache ein Trainingslager. So etwas,was einen noch weiter motiviert.
…man soll sein Licht zuweilen unter den Scheffel stellen…
Danke für eure Tipps!
Habe mich ein wenig umgesehen und werde mich wahrscheinlich unserer universitären Laufgruppe anschließen. Bieten wöchentlich Dauer- und Tempoläufe in verschiedenen Leistungsgruppen an.
Ich denke, es wird auf jeden Fall helfen, wenn das Level an Eigenmotivation dadurch ein wenig gesenkt werden kann.
Wie gesagt bin ich nicht der passionierte Läufer, aber den Marathon will ich schlichtweg einmal mitgemacht haben.
Mal sehen, wie sich der Weg dorthin gestaltet
Kann Händel + Gretel nur zustimmen. Sehr treffend formuliert und es geht mir ganz ähnlich.
Im hab im Laufen den Sport gefunden der mir wirklich Spaß macht, aber klar gibt es auch die Phasen wo man dann Gründe vorschiebt um nicht Laufen zu gehen und da hält einen so ein Ziel wie HM oder M dann doch bei der Stange.
Universitäre Laufgruppe klingt gut. Das hat mir damals auch nochmal nen guten Schub gegeben da hinzugehen, denn da waren wirklich auch richtig gute Läufer am Start und das motiviert dann ja auch wenn man dann ein Ziel hat an so jemand dranzubleiben bzw. erstmal ranzukommen. Und so hab ich dort auch viele neue Wege kennengelernt, die ich allein wahrscheinlich nie gelaufen wäre.
Wobei da schon richtige Cracks dabei waren. Eine ist inzwischen sogar Ironman-Siegerin
Geändert von svw-checker2 (08.12.2014 um 23:24 Uhr)
Kann mir jemand ein Buch empfehlen, dass sich mit dem Thema Marathon beschäftigt?
Soll ein Geschenk sein für einen Freund, der im nächsten Jahr wohl seinen ersten Marathon in Angriff nehmen will. Er ist allerdings kein Laufanfänger, sondern hat schon ne HM-Bestzeit von unter 1:30, also eher ein ambitionierter Läufer.
Also falls jemand was weiß, bin ich für Tipps dankbar.
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