Wieso? Gibt nichts geileres als Wintervorbereitung. Morgens um 5 raus und bisschen durch den Schnee stapfen. Das fehlt mir!
Wieso? Gibt nichts geileres als Wintervorbereitung. Morgens um 5 raus und bisschen durch den Schnee stapfen. Das fehlt mir!
Regen (nicht Nieseln oder hohe Luftfeuchtigkeit! ) bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt können schon mal gegen "unangenehm" tendieren, aber sonst bin ich da ganz bei Knaacki. Allerdings gern ne Stunde später.
@ checker: 148
"Schon als Kind auf dem Bolzplatz träumt man davon, für so einen Verein zu spielen. Jetzt bin ich hier, ich bin stolz darauf."
(Jannik Vestergaard, als er noch für Werder spielte)
wtf
Nee, ich war schon immer Schönwettersportler und bekennender Faulpelz.
Ab 20°C darf es gern losgehen. Ich glaub, ich muss im Winter einfach nach Spanien.
Nun, ich bin froh wenn der Wettkampf endlich losgeht. Bin heiß. Wintertraining wirds schwer haben mein absoluter Fetisch zu werden, vor allem die Nüchternläufe. Heute morgen war letzte Einheit, morgen büschn Gymnastik, Samstag Nudeln und Werder und Sonntag Rakete!
Mal etwas etwas anderes: Dies war mein zweiter Plan und die Leistungskurve war m.E. nicht mehr so steil wie beim ersten. Wie lange habt ihr gebraucht, bis ihr an eurem persönlichen Limit wart?
Zweite Frage: Ich würde zukünftig gerne, vielleicht schon beim kommenden Marathonplan das Fahrrad einbauen. Was meint ihr, ergibt das Sinn? Wenn ja, in welcher Hinsicht? Marquardt sagt ja bei Nichtprofis ist es sowohl verletzungspräventiv als auch leistungsfördernd. Seine Trainingswochen bestehen ja i.d.R. grob gesagt aus einer kurzen intensiven, einer in beiden Belangen gemäßigten und einer umfänglichen Laufeinheit. Idee wäre die mittlere durch eine Grundlagen-Einheit Rad zu ersetzen.
"Es gibt keinen Blickwinkel, aus dem Menschen nicht als Menschen zu betrachten sind." - Daniel FR
Dann viel Erfolg, Rodeo. Wir sind gespannt
Danke. Ich werde berichten.
"Es gibt keinen Blickwinkel, aus dem Menschen nicht als Menschen zu betrachten sind." - Daniel FR
Erster Plan war von 0 auf 10km, einen 10er-Wettkampf bislang absolviert (51:56). Zwischen den Plänen waren ca. zwei, drei Monate. Zunächst möchte ich vor den Sommerferien gerne meinen ersten Marathon schaffen. Danach sukzessive mehr aufs Rad und perspektivisch eine ordentliche Kraultechnik lernen. An sich bin ich aber noch etwas planlos, wobei mir die aktuellen Ziele vollkommen reichen. Kleine Schritte ergeben da mehr Sinn als da irgendwas rumzuspinnen. Ich finde es nur spannend zu sehen ob und wie lange das "immer so weiter" geht mit der Leistungssteigerun. Irgendwann kommt ja der Zenit, ich frage mich da nur wann. Zum Hintergrund: Ich war/bin nie ein besonders sportlicher Typ gewesen und habe rund 20 Jahre lang recht gerne geraucht. Andererseits bin ich seit Ewigkeiten nicht krank gewesen und zugleich leicht und schmal gebaut, was für Ausdauersport ja passt.
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Geändert von Rodeo (26.01.2018 um 16:37 Uhr)
"Es gibt keinen Blickwinkel, aus dem Menschen nicht als Menschen zu betrachten sind." - Daniel FR
Schaden wird es nicht, es wird in Hinsicht auf das eigentliche Ziel aber nicht ideal sein. Du übst nicht dezidiert das, was ideal wäre, nimmst dir da also Verbesserungspotential, da die Belastung ja trotzdem da ist und man nicht unendlich viel trainieren kann.Zitat von Rodeo
Andererseits ist es ganzheitlich betrachtet natürlich wieder schlecht, einseitig z.B. nur laufen zu trainieren.
Man kann es also so und so bewerten.
Ein großes Plus des Radelns ist natürlich auch, dass sich der Radius enorm erhöht und es für die Langzeitmotivation von Vorteil ist, nicht immer die gleichen Strecken zu nutzen.
So denn, wie versprochen: Etwas ausgeholt fand Samstag für den Jüngsten eine Art Klassentreffen on ice statt. Outdoorschlittschuhlaufen also und ich habe mich selbst dümmer/dünner angezogen, als die Kids sich, wodurch ich Samstag Abend mit Pasta und O-Saft gegen ein ordentliches Erkältungs/Müdigkeitsgefühl ankämpfte. Abends gut gegessen und früh geschlafen und der Wettkampf heute war die Winterstaffel in Pulheim bei Köln. Erster HM-Start überhaupt. Erste Krux war, dass ich trotz dafür hervorragend geeigneter, kleiner Reisverschluss-Tasche an der Lauftight mich aus unerfindlichen Gründen dafür entschied diesen komischen Chip in Form einer schlechten Raumschiff-Replik in die Schnürsenkel zu integrieren. Da ich letztere gerne tight trage drückte das Dingen wie jeck auf meinen Fuß, was ich dooferweise erst merkte als es zu spät war und ich ungern eine Minute fürs Schuhfummeln verschenken wollte. Tja, ansonsten startete ich viel zu schnell für mein Niveau, war laut (unpräziser) Uhr deutlich unter 5min/km, die ersten Kilometer. Habe versucht das so gut es geht zu steuern und hatte irgendwann bei 5:15er-Zeiten ein gutes Gefühl. Ab KM 10 habe ich angefangen am Riegel zu essen, das auch dooferweise dann zwischendurch drangegeben, fühlte mich darauf in der Folge recht flauschig und hab ihn später, gegen KM 15 aufgegessen. Zum Ende hin erholte ich mich etwas und bin dann mit exakt 1:54:00 ins Ziel. 53 von 96 bei den Männern, Platz 6 in meiner AK. Für den allerersten Start bin ich recht zufrieden. Ich merke dass ich früher mal geraucht habe und der Chiplapsus spüre ich noch, ansonsten passt's soweit körperlich. Nur: Angesichts des Rennverlaufs und -gefühls scheint ein Marathon (heute) noch recht fern.
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Riegel essen beim HM?
Unnötig. Oder ist das schon als Vorbereitung für den Marathon zu verstehen?
Dann würde ich aber gleich empfehlen, Gel oder weiche Bananen zu nehmen. Bei Riegeln kaut man in der Regel zu lange drauf rum und der klebrige Kleister ist ziemlich unangenehm mit der Gefahr, sich zu verschlucken beim Schnaufen.
Banane kann man gedrittelt prima in die Wange quetschen und die zerfällt quasi von allein. Gel lässt sich sehr schnell aufnehmen und vor allem mit irgendeinem Getränk runterspülen.
Die Chips soll man ja am Schuh tragen, da ist die Distanz zur Messmatte am Boden ja auch minimal.
Aber du hast meinen uneingeschränkten Respekt, im Januar einen (den ersten!) HM zu laufen. Das würde mir im Traum nicht einfallen.
Glückwunsch Rodeo. Hast dein Ziel Sub-2 ja deutlich erreicht.
Was ich aber noch nicht nachvollziehen kann ist, warum du so schnell deinen ersten Marathon anstrebst?
Danke! Nun, die Daseinsplanung lässt es gegebenenfalls denkbar erscheinen, dass im Herbst keine Zeit mehr für eine entsprechende Vorbereitung ist. Werde aber nochmal darüber nachdenken, da es auf jeden Fall besser wäre noch einen HM einzuschieben. Vielleicht gemäß des Trainingsplans mit Zeitvorgaben oder mit'm büschn Rad drin oder so, war ja auch Thema...
@fruchtoase: Danke für den Tipp. Habe es schlicht verbummelt Gels beim Training auszuprobieren und war mit der erprobten Riegel-Lösung halbwegs zufrieden, nachdem ich raus hatte passgerechte Stücke abzubeissen. Werde beim nächsten Mal aber keine Schokolösung mehr nehmen. Von Bananen riet Marquardt wegen der KH-Menge ab, das schien plausibel. Aber nochmal zum Chip: Wäre es denn nicht relativ egal wenn der Chip in der Büchse wäre oder tut er es dann womöglich am Ende nicht wie er soll und man muss nochmal nachrobben?
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