Ich arbeite ganz seriös bei der Bundeswehr und da gibt es auch Vormittags Wettkämpfe Der sogenannte Kottenforstlauf ist aber auch für zivile Teilnehmer geöffnet, was aber aufgrund der Zeit nicht wirklich stark beansprucht wird
If you're going through hell, keep going.
Winston Churchill
Ahhh, Laufen als Arbeit. Beneidenswert!
Ich hab mich gestern Abend dann (besonders am "Schlussanstieg") ganz schön quälen müssen, bin aber mit der Zeit von 25:21 für 6,7 km durchaus zufrieden. Immerhin verbessert im Vergleich zum letzten Jahr und zweiter in meiner AK. Dazu gutes Wetter und einige Bekannte getroffen.
Also eine gelungene Veranstaltung.
"Schon als Kind auf dem Bolzplatz träumt man davon, für so einen Verein zu spielen. Jetzt bin ich hier, ich bin stolz darauf."
(Jannik Vestergaard, als er noch für Werder spielte)
Bei uns waren gestern ca 150 Teilnehmer. Der beste hat für die 11,5 km Runde nur knapp über 42 Minuten gebraucht, dass finde ich schon ziemlich krass
If you're going through hell, keep going.
Winston Churchill
Jo, 3:40 min/km sind schon einigermaßen eklig auf der Strecke.
"Schon als Kind auf dem Bolzplatz träumt man davon, für so einen Verein zu spielen. Jetzt bin ich hier, ich bin stolz darauf."
(Jannik Vestergaard, als er noch für Werder spielte)
Wobei die schnellste Frau auch heftig war, die kam nach knapp über 48 Minuten rein naja davon bin ich noch weit weg, aber wenn man bedenkt, das ich im Februar nicht mal 5km durchlaufen konnte und über 7 min/km gebraucht habe bin ich mit meinem 5:45 schnitt mehr als glücklich und denke ich bin auf einen guten Weg für meinen ersten Marathon im Oktober
If you're going through hell, keep going.
Winston Churchill
Gewagt ist das schon, da gebe ich Dir völlig Recht und man sollte auch ganz genau auf seine Knochen und Gelenke achten, die ja deutlich langsamer "trainieren" als der Rest.
Aber grundsätzlich machbar ist das schon. Ich erwähne gerne nochmal meinen Kollegen, der seinerzeit zu Ostern mit dem Laufen begann (die ersten Runden waren sogar unter 2 km). Im selben Jahr lief er dann in Berlin unter 3:30.
"Schon als Kind auf dem Bolzplatz träumt man davon, für so einen Verein zu spielen. Jetzt bin ich hier, ich bin stolz darauf."
(Jannik Vestergaard, als er noch für Werder spielte)
Das ist krank!
Ich bin auch mal untrainiert das Abenteuer Marathon angegangen. Habe ein dreiviertel Jahr trainiert, angefangen mit 5km-Runden, bin insgesamt knapp 1.100 Trainingskilometer glaufen und habe den Marathon dann in ziemlich genau 4 Stunden geschafft, allerdings unter sehr, sehr widrigen Bedingungen. Hab am Tag vorm Marathon nach dem obligatorischen Nudelessen plötzlich Durchfall und Kotzerei bekommen. Musste mich bestimmt 20x übergeben und saß bis nachts um 3 Uhr im 5-Minuten-Takt aufm Klo.
Vermutlich wäre es besser gewesen, den Marathon am nächsten Morgen nicht zu laufen. Aber ich wollte nicht wahrhaben, dass die ganzen Mühen für die Katz gewesen sein sollen, also bin ich angetreten. Aber ich war im Prinzip schon am Start fix und fertig...
BTT: Habe mich jetzt knapp ein Jahr lang gehen lassen, bin kein einziges Mal gelaufen und nun wieder damit angefangen. Jetzt schaff ich mit Mühe und Not noch 5km.
Gib mich die Kirsche!
Besagter Kollege war da schon echt ehrgeizig und hat sich, nachdem er erstmal Blut geleckt hatte, geradezu sklavisch an seinen Trainingsplan gehalten. Dafür wurden auch Familienfeiern etc. abgesagt...
Ernährung wurde natürlich auch abgestimmt.
"Schon als Kind auf dem Bolzplatz träumt man davon, für so einen Verein zu spielen. Jetzt bin ich hier, ich bin stolz darauf."
(Jannik Vestergaard, als er noch für Werder spielte)
@ Fridolin: Kondition aufbauen dauert halt lange und fordert Geduld, Kondition verlieren vom Nichtstun geht umgekehrt schneller.
Wenn aber ein gewisser Background da war, wenn auch Jahre zurückliegend hat der Organismus eigentlich ein gutes "Langzeitgedächtnis". Oft ist es so, dass man da halt mal eine kurze Zeit mühselig unterwegs ist und dann irgendwann der Knoten platzt und man wesentlich größere Schritte vorwärts macht als ein gänzlich Neueinsteigender. Keep on running!
Klar ist es möglich und klar gibt es Leute die das schaffen, dennoch halte ich das Vorhaben auch für gewagt. Thema Gelenke und Knochen wurde ja schon angesprochen. Bis zum Marathon vielleicht weniger ein Problem, aber oftmals dann halt hinterher. Ich halte es mit Knaacki und würde auch langsam steigern und vielleicht für dieses Jahr maximal nen HM vornehmen.
Naja, ich war so vor 1,5 Jahren schon noch deutlich fitter und dank Bundeswehr sollten meine Bänder und Gelenke eigentlich gut trainiert sein, von daher denke ich, dass ein Marathon wo es nur ums Durchhalten geht machbar ist. Ich gehe derzeit 2-3 mal die Woche laufen und mache noch 1-2 Einheiten CrossFit gerade um die Muskeln mit aufzubauen. Mein Problem ist, dass ich schon häufig mit dem Laufen angefangen habe aber bisher immer nach den ersten Rückschlägen wie zB Erkältungen nicht wieder rein gekommen bin. Durch das Ziel Marathon zwinge ich mich jetzt selber dazu dran zu bleiben
If you're going through hell, keep going.
Winston Churchill
Na dann viel Erfolg. Ich bin gespannt