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Thema: Wer liesst denn noch Heutzutage?

  1. #6301

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    Ich lese sehr gern. Besonders etwas was mit Psychologie zu tun hat.

  2. #6302
    Avatar von hans koschnick
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    Zitat Zitat von Nordmanntanne Beitrag anzeigen
    Danke, K, kannte ich noch nicht. Habe ich mir auf die Liste gesetzt .
    Als ich vorhin über historische Romane nachdachte fiel mir auch noch 'Lemrpiere's Wörterbuch' ein, hatten wir hier auch schon mal. Und dann hat Hans Koschnick dorch irgendwie neulich kurz das Foucaultsche Pendel fallen lassen (schönes Bild ;-) ), und da habe ich das gerade auch noch mal nachgeschaut und gedacht: Müsste man eigentlich auch lesen.
    "Lempieres Wörterbuch" habe ich nach 100 Seiten weggelegt (und inzwischen auch verschenkt) - ich bekam einfach keinen Zugang!

    "Das Foucaultsche Pendel" kann ich Dir gerne leihen - bei Interesse bitte PN.




    Die Rezension zu "A Brief Story Of Seven Killings" dauert ... to be continued. Ich habe im Moment ganz wenig Zeit!
    Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!


    Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.


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  3. #6303
    Avatar von Schmolle
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    Lempriere`s Wörterbuch schleppt sich tatsächlich auf den ersten 100 Seiten hin wie zäher Teer - dann gewinnt er eine eigendynamik und wird fesselnd wie kaum ein anderer historischer roman. Koschi: du hast die pantosokratischen Piraten verpasst - das wolltest du nicht, wenn du gewusst hättest was dir entgeht. dir altem Revoluzzer würden sie glaube ich, aus dem heerz sprechen.

    Das Focault`sche Pendel ist (mal wieder) brandaktuell. Und ein sehr, sehr geiles buch. Der erste "Eco" den ich las.

    Wg. Quicksilver - Stephenson ist - glaube ich (ohne jetzt nachzublättern), Wissenschaftler oder IT`ler mit hohem Interesse für die zeit des Barock bzw. die "zeit der Entdeckungen". Ähnlich wie Eco gelingt es ihm den interessanten Plot mit Fakten anzureichern ohne das Gespür für eine feesselnde Handlung aus der Hand zu geben.

    Dem Vorschlag Ks sollte man folgen. Habe zwar noch keinen der Sharpe romane gelesen, aber andere cornwell romane (insbesondere Uhtred). Er gilt nicht umsonst als einer der besten autoren was historisch fundierte Bücher anbetrifft. Seine Bücher über die Schlacht bei Azincourt z.B. oder auch "das Fort" sind sehr, sehr geil. Zumal mir sein Faible dafür gefällt, manchen seiner Figuren - historische, wie z.B. Paul revere oder literarischen - wie Lancelot - den Heiligenschein herunterzureißen und sie als Blender und Haderlumpen dastehen zu lassen.
    Protest war schon immer käuflich.

  4. #6304

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    Cornwell kann ich auch nur wärmstens empfehlen. Einfach toll geschrieben und wohl auch sehr nah an der historischen Wirklichkeit. Das Fort zieht sich am Anfang etwas finde ich, wird dann aber sehr packend.
    Paul Revere war ja auch ein Arschloch

  5. #6305
    Avatar von Daniel FR
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    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Das Focault`sche Pendel ist (mal wieder) brandaktuell. Und ein sehr, sehr geiles buch. Der erste "Eco" den ich las.
    Bei mir dasselbe.
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    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
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  6. #6306
    Avatar von K
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    Die "Uthred"-Reihe von Cornwell hat mir nicht gefallen. (Habe ich aber auch lediglich als Hörbuch gehört.) Sehr repetitiv und - natürlich themengemäß, aber es nervte nach einer Zeit ungemein - latent sexistisch.

    Die "Sharpe"-Romane verherrlichen natürlich auch einen gewissen Machismo, aber ich empfand sie als komplexer und auch spannender.

  7. #6307
    Avatar von Schmolle
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    @K



    Das unterschwellig sexistische schwingt in vielen Cornwell Büchern mit, habe ich das Gefühl. aber das die Uhtred Serie vor Testoron beinahe stinkt, das unterschreibe ich vollends. Das ist auch son büschen "So wollen wir unser Frühmittelalter haben: Strotzige Kerle, die angesoffen in Horden aufeinander losprügeln und hinterher das machen, was Männer halt tun" - Dieser "Erwartungshaltung in richtung Mittelalter-folklore" trägt er etwas zu dick aufgetragen Rechnung.
    Was ich gut fand ist, das er einige historische Personen halt mitspielen lässt - geschenkt, tut er ja immer. Aber die Söhne des legendären Ragnar Logbrok zeichnet er klasse nach.
    Den Vergleich zu sharpe kann ich jetzt (noch?) nicht ziehen, da ich diese Reihe noch nicht las.
    Protest war schon immer käuflich.

  8. #6308
    Avatar von hans koschnick
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    Ich kenne lediglich Tom Sharpe. Dessen "Wilt"-Romane sind aber ebenfalls very sophisticated, wenngleich auch auf ganz anderem literarischen Terrain!
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  9. #6309
    Avatar von Schmolle
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    Tom Sharpe`s Romane finde ich unlustig, gleichwohl sie "typisch brtischen Humor" zum Inhalt haben sollen - also das was alle anderen ausser Briten so unter britischen Humor verstehen, wie mich deucht. Ich weiß es nicht, nur das diese Romane nach dem Erfolg des Films "Puppenmord" hier in Old fuckin`Germany Anfang der Neunziger sehr beliebt waren.
    Ich glaube außer "Tohuwabohu" ist das alles großer Mist.
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  10. #6310
    Avatar von hans koschnick
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    Ich finde die gut!
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  11. #6311
    Avatar von Schmolle
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  12. #6312
    Avatar von Nordmanntanne
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    So, da hab ich ja mal wieder ein par schöne Tips erhalten. Schaue mir dann auch mal die Uthred-Sage an und werde mich dann entscheiden was ich als nächstes lese wenn ich mit Aubrey/Maturin 'durch' bin. Danke Hans Koschnick, vielleicht komme ich drauf zurück, ich werd aber auch mal checken was es als e-book kostet. So beim Bahnfahren und ohnehin immer zuviel Sachen im Gepäck ist das einfach ne smarte Angelegenheit. Eco hat, habe ich natürlich gegoogelt, das Foucaultsche Pendel als sein 'reiferes' Werk bezeichnet, besser als 'Der Name...'. Wusste ich auch noch nicht. Und 'Puppenmord' fand ich vor Jahren echt klasse.

  13. #6313
    Avatar von Schmolle
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    Unabhängig davon, wie man die Bücher von Tom sharpe nun findet (also erstmal: suchen!) frage ich mich gerade, ob die nur "sone Modeerscheinung" waren/sind. Will sagen, verkaufen die sich heute noch genau so gut, wie vor 25 Jahren?
    Warum ich mich das frage, weiß ich gerade nicht. aber da Koschi mit diesen Schmökern um die Ecke kam, fällt mir halt sowas ein.
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  14. #6314
    Avatar von Nordmanntanne
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    Ach ja, Stevenson, ich glaube Schmolle, Du liegst richtig, IT-Experte. Wenn ich nicht ganz falsch liege hat er den Begriff 'Avatar' erfunden in irgend einem Sci-Fi Krimi. Ich habe von ihm noch 'Cryptonomicon' gelesen, ein Buch das sich rankt um ein versunkenes Nazi - U-Boot mit Gold und pendelt zwischen der Zeit des Zweiten Weltkriegs und der Gegenwart. Da taucht ein Nachfahre des Jack Shaftoe auf, Alan Turing und seine Maschine / das Thema Nachrichtentechnik kommt auch vor, fand ich auch sehr cool und informativ. Als dann dieser Film über Turing rauskam kannte ich Vieles schon aus dem Buch.

  15. #6315
    Avatar von Schmolle
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    Das buch wird glaube ich zu dem Zyklus dazu gerechnet.
    Welchen Film von und über Turing meinst du? Den, in dem Cumberbatch mitspielte?
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