Ich bin, was das anbetrifft, mittlerweile rigoros. Flasht mich etwas nicht nach 10-20 Seiten geht`s weg und wird nie wieder angefasst.
Leben ist zu kurz für schlechte Bücher.
Ich bin, was das anbetrifft, mittlerweile rigoros. Flasht mich etwas nicht nach 10-20 Seiten geht`s weg und wird nie wieder angefasst.
Leben ist zu kurz für schlechte Bücher.
Protest war schon immer käuflich.
Da kann man sich aber auch vertun. Vor Jahren hatte ich die Wilde Geschichte vom Wassertrinker angefangen und bin da nicht recht reingekommen. Weggelegt. Noch einmal. Etwas weiter gekommen und plötzlich um Seite 90 knackte es. Ich denke, es hatte damals mit der Erzählstruktur zu tun; nachdem ich die Funktion der Story kapiert hatte, lief der Hase.
Auch ohne Smilies könnte dieser Beitrag Spuren von Ironie, Sarkasmus oder Zynismus enthalten.
Hatte bislang nur zwei Ausnahmen von der Regel. Deswegen bleib ich dabei.
Protest war schon immer käuflich.
Genau das ist das Problem bei der Sache. 200-300 Seiten sind natürlich auch eine Quälerei, aber bei einem 1000+ Wälzer wohl noch als langweilig verkraftbar - wenn denn eine wirklich lohnende Entschädigung folgt. Liegt da hingegen schon mehr als 50%+ an vergeudeter Lebenszeit, wird es wohl nicht besser. Aber wo ist wirklich der Punkt, woran kann man ermessen - das ist oder wird jetzt nix mehr (für mich)?
Bei meinem Extrembeispiel weiter oben hatte ich einen Aspekt verschwiegen - es hatte bis dahin, als ich mir das Buch vor zwei Wochen zum endgültigen Ausmachen vornahm, auch seine kleinen Momente. Was ich nur nicht ahnte - die waren dann auch um, es kam kein großer Moment mehr, und die Protagonisten waren halt doof oder wurden dööfer und dööfer. So war alle Hoffnung enttäuscht - und mein Urteil fällt umso harscher aus. Aber - man steckt nicht drin.
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Also dem Wassertrinker hab ich auch relativ rasch den Hahn abgedreht.
Brüder Karamasow hat bei mir erst nach der Hälfte "gezündet"...also nach 400 Seiten. Bin mittlerweile aber auch schneller dabei, schlechte Bücher wegzulegen. Schlimmste Buch bisher: Semprum - Was für ein schöner Sonntag.
Gab es hier schon mal eine "Was sind Eure Lieblingsbücher" Diskussion?
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Andreas Eschbach führt bei mir die Rohrkrepierer-Hitliste an. Beide Bücher von ihm, die ich zu lesen angefangen habe, musste ich nach einem Bruchteil ihres Umfangs beenden, weil sie mir zu blöde wurden.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Von dem hatte ich letztens in der Buchhandlung auch irgendein Werk in der Hand...und habe nach kurzem reinlesen davon weiten Abstand genommen...
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Den habe ich auch (vor längerer Zeit) geschenkt bekommen - und den habe ich gerade in der Mache. An dieser Stelle passt:
Ich weiß jetzt gerade aber nicht mal, wie der heißt... Wikipedia sagt mir dazu "Ausgebrannt". Ist bis jetzt noch "OK", hat den Klappen- und vorgeschalteten info-Texten nach aber "Potenzial", so in Richtung Aluhut und Verschwörungstheorien. Außerdem: Beim Blick in die Wiki sah ich - der Eschbach ist wohl der mit dem Jesus-Video. Das alles lässt für mein aktuelles Leseprojekt tatsächlich hoffen, huihuihui
Bastei-Lübbe ole.
Rohrkrepierer-Liste: Fitzek führt knapp vor Brown. Dann Kling (allerdings kein Roman), und dann Eggers gleichauf mit dem hier - davon hau ich hier irgendwann mal eine Leseprobe rein; Kommentar meiner Ex-LAG dazu: "Das kann man doch nicht lesen!" (der Schinken war von ihrem Bruder) - allerdings habe ich von ihr den Eschbach. So schließt sich womöglich ein Kreis....
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Hier kann man auch noch mal dem Philip Roth Ruhe in Frieden wünschen.
Eschbach: Faktisch sehr fundiert, was er daraus macht ist manchmal stranger than fiction (sic). Für mein Dafürhalten ist "Ausgebrannt" eines der besseren Bücher von ihm.
m000rb: Isso
@=Vince=
Damit fing am 20.02.2005 der ganze Schepass hier an (also im Vorläufer beim WOL (leier sind einträge vor dem letzten Relaunch allesamt in den Orkus gewandert)).
Protest war schon immer käuflich.
Vor 20+ jahren hätte ich bei dieser Tageszeit auffem Balkon gesessen und gelesen. Das war damals z.B. "Das Blut der Könige" aus dem Kinder des Grals Zyklus. Dabei Mucke, Kaffeee, n Teller Stullen. Töfte.
Heute? Sitzt man erschöpft vom Nichtstun am Pc und schreibt von früheren Zeiten. Hervorragend!
32 Grad immer noch. Ick gloob et hackt!
Protest war schon immer käuflich.
Im Moment lese ich relativ wenig. Angesichts der aktuellen Sachlage habe ich mir aber vor kurzem "Die Macht der Geografie" mal wieder reingezogen.
Profund wenn man sich ein wenig "Verständnis" aufbauen will, warum manche Staaten/Regierungen tun was sie tun. Hat nämlich auch was mit ihrer Lage auf der Weltkarte bzw. dem Globus zu tun.
Protest war schon immer käuflich.
Ich habe neulich "Wenzels Pilz" von Bernhard Kegel gelesen. Das war recht unterhaltsam und gut zu lesen.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Worum gehts da?
Protest war schon immer käuflich.