Es ist ein weites Feld.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Da hast Du recht, Güntersommer.
Geändert von hans koschnick (18.01.2018 um 15:09 Uhr)
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Nichts los hier.
Protest war schon immer käuflich.
Ich lese gerade "Uprooted" von Naomi Novik, komme aber aus Zeitgründen nur seeeeehr langsam voran (ein Kapitel am Abend, seufz). Interessante (wenn auch nicht sonderlich anspruchsvolle) Fantasy-Erzählung über ein Mädchen, das für einen Drachen ausgewählt wird.
Der Drache ist aber eigentlich ein Zauberer, da werden die Erwartungen gleich schon einmal umgedreht. Und alle werden von einem bösen Wald bedroht bzw. von dem Bösen im Wald.
Bisher (Kapitel 18) ist es recht spannend und liest sich leicht weg, was bei meinen Leseumständen glücklich ist.
Als nächstes auf meiner Liste stehen Edward St Aubyns Patrick-Melrose-Romane. Darauf bin ich schon gespannt. Und hoffe auf ein bisschen mehr Muße.
Ich lese gerade zum zweiten Mal "Things Fall Apart" von Achebe. Keine Ahnung wie gut die Übersetzung ist und evtl. muss man sich etwas für Afrika und das Thema Kolonialismus interessieren: aber dann ist das Buch ein "Must-Read" und auch sehr kurzweilig!
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Ein Wunder ist geschehen. Was seit knapp 600 Jahren niemanden gelang gelang jetzt einem Entkryptungsprogramm. Die quasi Entschlüsselung des Voynich-Manuskripts.
Um dieses Buch ranken sich die allerdollsten Geschichten, niemand konnte es entziffern, es weigerte sich quasi entziffert zu werden. Es ist eines der teuersten Bücher überhaupt - auch weil Unikat und auch weil sehr alt - und hat schon vor 400 500 Jahren für enorme Summen den Besitzer gewechselt, u.a. gehörte es einem habsburgischen Kaiser, der solche Kuriositäten gerne sammelte.
Voynich Manuskript unfold
Für mich, der sich mit solcherlei "Dingen" unfassbar gerne befasst (Stichwort: unnützes Wissen) ist das ein Mirakel aber auch ein sehr schönes. Mal sehen, was bei der vollständigen Entzifferung herauskommt. Ich war und bin noch der Meinung das der erste Satz "Wer das liesst ist doof" bedeuten wird. Aber wir werden sehen!
Protest war schon immer käuflich.
Oder es enthält doch den Stein der Weisen. Ich bin gespannt.
Wenn ich mich richtig entsinne, gab es dort ja noch mehr (vermeintliche) Geheimcodes, in Zeichnungen, Mustern, usw.
Genau so ist es. Die Bilder z.B. zeigen Pflanzen (?), "Wesen" etc. pp. die es nicht gab/gibt. Es wurde - scheinbar - mit mehreren verscheidenen "Schriften" gearbeitet - die keine Singularität aufwiesen oder scheinbar aufwiesen.
Nun hat man einen Ansatz gefunden.
Wenns nach dem Artikel geht, war/ist wohl die Schwierigkeit zur Entzifferung des "Schriftteiles" darin zu sehen, daß man sich damals anders ausdrückte als heute.
Protest war schon immer käuflich.
Wenn man sich den Parcival von Wolfram im Original durchliesst, dann ist das natürlich auch schwere Kost. Und wenn man mal altenglische Texte liesst, denkt man, das könnte auch plattdeutsch sein.
Und ein Teil des Voynich Manuskripts war in einem der alten hebräischen Schreib/Redeweisen verfasst. Ob das dann auch einenherkunftsnachweis bietet, sehen wir dann.
Protest war schon immer käuflich.
Wenn sie es jetzt schaffen, das Ding zu übersetzen, wissen wird bald alles darüber.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Macht Spaß, erfordert aber Konzentration.
Zur Entspannung habe ich am Wochenende Georgette Heyers "The convenient marriage" eingeworfen. Amüsant, in jeder guten Weise. Roman aus dem Jahr 1934, der 1776 spielt. Jane-Austen-esk. Um den Plot kurz wiederzugeben: Es geht um ein Paar - er 35, sie 17 -, die mehr oder minder aus Vernunftgründen heiraten. Es folgen Intrigen, Duelle und Romantik.