today is the first day of the rest of my life
Die finde ich in Ordnung, die Intervalle.
Protest war schon immer käuflich.
Habe "tot" durch und lese nun "Glas".
Junge, was wurde da ein Potential mit der Verfilmung "versemmelt". Nun ja. Das ist vielleicht wie bei Herr der Ringe. Der Zeichentrick aus den Siebzigern war auch wahnsinnig übel. Dann kam 25 Jahre später die Trilogie. Also. Das wird noch. Das wird schon noch ...
Protest war schon immer käuflich.
Vom dunklen Turm fehlt mir nur noch "Wind". Auf den Film hab ich bisher bewusst verzichtet, da ich gar nichts positives darüber gelesen habe. War nicht auch eine Serie in Planung?
Edit: Soll nächstes Jahr kommen und sich um Rolands Vergangenheit (Schwarz, Glas und Wind) drehen
Geändert von Snap3Punkte (22.10.2017 um 20:21 Uhr)
Ich habe gerade John le Carrés "Tinker Tailor Soldier Spy" gelesen. (Weil ich den Film gesehen hatte.) Bisher hatte ich noch nichts von ihm gelesen, Spionage-Romane sind eher weniger meins. Deshalb war ich tatsächlich überrascht von der literarischen Qualität des Romans.
Le Carré halt.
Ich derzeit: ''Sapiens - A Brief History Of Mankind'' von Yuval Noah Harari. Bislang ein Vergnügen.
Heaven's a julep on the porch.
Le Carré ist nichts für mich. Habe mal empfindliche Wahrheiten von ihm gelesen. Fande das grausam schlecht und kann da auch keine literarischen Qualitäten drin erkennen.
Das habe ich nicht gelesen, aber "Der Spion, der aus der Kälte kam" fand ich auch super - ist da auch die Frage, worauf man Lust hat. Le Carré ist für mich spannend und gut zu lesen, das genügt meinem Anspruch an Literatur, jedenfalls für die Abendlektüre. Die Smiley Romane haben mich bisher nicht enttäuscht Bei Carré merkt man zudem, dass er selbst mal im Geheimdienst gearbeitet hat - eine gewisse Realitäsnähe finde ich auch nicht unwichtig.
Was "Empfindliche Wahrheiten" betrifft: Ich bin da auch immer etwas skeptisch angesichts von Neuübersetzungen oder Wechseln von Übersetzern- in dem Fall wohl Sabine Roth. Die (Neuübersetzungen) werden zwar immer abgefeiert, aber nach meinem Eindruck oft verschlimmbessert.
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Kommt immer auf die Qualität der Erstübersetzung an!
Meistens, gerade bei neueren Titeln, bei denen die aktuelle Übersetzung vielleicht erst 20 Jahre alt ist, läuft es doch nur auf sprachstilistische Unterschiede hinaus, und die Neuübersetzungen machen es einem jüngeren Publikum dann vielleicht leichter, in die Story zu kommen.
Geändert von Daniel FR (23.10.2017 um 16:18 Uhr) Grund: Weil ich es kann!
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Ich glaube das bei älteren Werken (Moby dick wurde z.B. 7 mal bereits übersetzt) die Rechte an den Übersetzungen teurer sind, als einen Übersetzer zu bezahlen. Weil die sich dann zwangsweise von vorherigen Übersetzungen unterscheiden muss, kommen da dann manchmal arg ungelenke Texte bei raus.
Das ist sicher auch Geschmackssache, ob man bei den Übersetzungen nah am Ursprungstext sein möchte oder sich an der zeitgenössischen Sprache orientiert und das sinngemäß überträgt. Fänger im Roggen hat beispielsweise eine Reihe von Wörtern, die man wohl im Englischen wie im Deutschen so nicht mehr häufig verwendet: phony, soar, etc.
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Jürgen Leinemann, Sepp Herberger. Von 1998, zufällig drüber gestolpert. Kann ich aus vielen Gründen wärmstens empfehlen. Leinemann hat das sehr schön geschrieben und Unmengen dafür cherchiert. Kennen wahrscheinlich viele hier, wenn nicht gibts das sicher für'n Appel und n Ei irgendwo. Stichworte: Offensivfußball mit stabiler Abwehr; Lebensziel eines ehrgeizigen Menschen; Menschenbegleitung weit über Trainergeschäft hinaus; Entstehung Nationalmannschaft; Fußball und (Verbands-) Politik; Nationalmannschaft während Nationalsozialismus und Krieg (mit Nationalspielern als Soldaten); Entstehung Profifußball; und auch: Abschottung gegen das Unrecht an anderen um eine herum. Leinemann hatte ja auch ein vieldiskutiertes Buch über Politiker geschrieben, trotzdem hatte ich mir von dem Buch nun nix erwartet. Um so schöner die Lektüre.
Gibt auch eine Bio jetzt über den "Langen" bzw. den "Mann mit der Mütze", Helmut Schön.
Protest war schon immer käuflich.
Nur so am Rande: GRRM ist zur zeit an allem dran nur nicht am ASOIAF Nachfolger.
Wenn ich er wäre würde ich das Ende der Fernsehserie abwarten und dann The winds of Winter bzw. A Dream Of Spring nachlegen.
sofern er/man das überhaupt beeinflussen kann.
Aktuell scheint es ihm ja wohl gerade die Geschichte der Targaryen angetan zu haben.
Wobei dieses aktuell auch schon zwei/drei Monate alt ist.
Was ich allerdings krass finde, ist, was sich die "Fans" herausnehmen. Da waren die Leute die King auf das ende vom 2dunkler turm" drängten ja noch human gegen
Und Leute: Es wird genauson "verschissenes Ende" wie bei Lost oder Dunkler Turm werden, da machen wir uns besser nichts vor.
Protest war schon immer käuflich.
Desweiteren wird gesagt das GRRM ca. 40-50 Bücher im Jahr liesst. Da bin ich ja selbst in diesem Jahr weiter
Protest war schon immer käuflich.
Ich auch und ich lese längst nicht mehr soviel wie früher.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"