Wobei ich bezweifele, dass 99% aller Menschen, die das Wort benutzen, diese etymologische Herleitung parat haben und das auch so meinenZitat von Osterdeichkind
Ich finde es im alltäglichen Sprachgebrauch allerdings auch nicht fürchterlich dramatisch.
"We were the last. We were the greatest. The end." (Noel Gallagher)
Ach - wenns gegen die Polypen geht, sind sich rechts wie links doch ganz plötzlich sehr einig!
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Eben, Die stören doch nur beim Asylbewerberheimanzüden und Bonzenkarrenabfackeln.
So schautz!
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Na, da ihr weder das eine noch das andere habt, kanns euch ja egal sein
Also im Ernst, die Diskussion ist doch an Belanglosigkeit kaum zu überbieten. Aber ja - viele, auch abseits von den genannten politischen Lagern, haben keine besonders hohe Meinung von den hochgeschätzten Ordnungshütern. Die nerven nämlich auch noch bei so ziemlich allem anderen und sind, so hört man, dabei gerne mal ziemlich empathiefrei und sozial inkompetent bis brutal. So haben ja viele Berufszweige unter einem schlechten Ruf zu leiden. Wer daran schuld ist? Das wäre die interessantere und hier passender Frage.
Also: warum sind Polizisten nicht nur beliebt bei Fußballfans?
Warum ist es belanglos, wie man die Exekutive bezeichnet? Bulle ist abwertend gemeint, darüber müssen wir glaube ich nicht diskutieren. Habe ich schon mal Bulle gesagt? Oft genug. Aber ich würde es niemals unreflektiert in ein Statement schreiben.
Ohne "Bullen" geht es nun mal nicht. Oder die extreme Linke trifft sich mit der extremen Rechten irgendwo im Wald und klärt das unter sich, dann dürfen die Bullen gerne wegbleiben.
Es mag vollkommen verrückt klingen aber der absolute Großteil der Polizisten, die ich so kennen gelernt habe, war ziemlich korrekt.Na, da ihr weder das eine noch das andere habt, kanns euch ja egal sein
Also im Ernst, die Diskussion ist doch an Belanglosigkeit kaum zu überbieten. Aber ja - viele, auch abseits von den genannten politischen Lagern, haben keine besonders hohe Meinung von den hochgeschätzten Ordnungshütern. Die nerven nämlich auch noch bei so ziemlich allem anderen und sind, so hört man, dabei gerne mal ziemlich empathiefrei und sozial inkompetent bis brutal. So haben ja viele Berufszweige unter einem schlechten Ruf zu leiden. Wer daran schuld ist? Das wäre die interessantere und hier passender Frage.
Also: warum sind Polizisten nicht nur beliebt bei Fußballfans?
Eben. Die machen ihren Job um uns und unsere Demokratie zu schützen. Dass das beim Fußball oder bei Demonstrationen nicht immer funktioniert liegt für mich eher an der Befehlskette als an dem Menschen, der dummerweise Polizist wurde weil er das unbedingt werden wollte.
Ich finde es auch immer wieder ziemlich abstrakt wenn mich ein Polizist beim Fußball duzt, der inzwischen mein Enkel sein könnte. Passiert seinen Kollegen nie, die mich bei ner Verkehrskontrolle rausholen.
Gibt es Polizisten, die ich am liebsten nach Sibirien schicken würde? Ja. Gibt es Polizisten, die tatsächlich deswegen den Beruf ergriffen haben weil sie eine gesellschaftliche Verantwortung übernehmen wollen? Ebenfalls ja.
Man sollte natürlich nicht unterschlagen, dass es eben auch die gibt, die in erster Linie zur Polizei gegangen sind, um "Macht" zu haben und das dann raushängen zu lassen. Auch die habe ich kennen gelernt. Aber die anderen überwogen eben deutlich.
Die Demokratie ist ja wesentlicher Bestandteil, wenn nicht sogar DIE Grundlage unseres Systems. Bewohner der politischen Ränder wollen aber eben dieses System beseitigen. Da ist ist es doch nur konsequent, wenn sie für die Beschützer dieses Systems verächtliche Begriffe nutzen.
Ich fand die Analogie Neger/Bulle, die hier seitenweise diskutiert wurde daher sehr passend. War ich selbst noch gar nicht drauf gekommen. Daß dann genau wie beim Begriff Neger eine Herleitung aus dem 18./19. Jahrhundert betrieben wird, find ich irgendwie putzig.
Ist schon klar. Ich hab selbst einen Bekannten, der mit Mitte zwanzig mal meinte, er wäre eigentlich gern zur Polizei gegangen, da hätte er Waffe tragen können. Das sind genau die Menschen, die ich lieber nicht in Uniform sehen möchte. Es ist aber eben auch eine platte Verallgemeinerung, diese Art der Berufsfindung allen Polizisten zu unterstellen. Und Empathielose habe ich schon in so ziemlich allen Berufen erlebt, mit denen ich Kontakt hatte. Warum sollte es bei Staatsdienern aller Art nicht auch welche davon geben?
glaube kaum, dass du schon mit vielen BFEs o. ä. geredet hast. das sind keine netten Leute von neben an, sondern Schläger.
der Streifenpolizist von nebenan mag ganz nett sein, habe da auch schon viele kennengelernt. hat aber auch wenig mit dem Thema zu tun.
sry doppelpost
Hier ein Augenzeugen-Bericht der sich mit meinen Erfahrungen in Verden, Gorleben usw deckt.
http://www.augenzeugen.info/hartmut-...-statussymbol/
Wenn es allerdings darum geht meinen Bruder mit 6 Beamten auf Drogen zu durchsuchen, merkt man nichts mehr von der Ordnungsmacht die sich wegduckt.
Berechtigungen
Zitieren
hans koschnick