Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter. (Max Merkel)
Wow. Auf die Fresse WK. Sehr enttäuschend. Und gut reagiert von Werder. Darf man auch mal sagen.
Bappsack (m/w/d)
Done.
Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.
Da hieß der Artikel auch noch: "Was wirklich hinter dem Nouri-Aus steckt", jetzt heißt er "So kam es zum Nouri-Aus".
Das ging bzw. geht bestimmt gut ab (seit) gestern beim WK.
Goddamn, Jimmy. This is some serious gourmet-shit!
Ich meine u.a. den Infront-Deal, der uns einen sehr beliebten Hauptsponsor einbrachte. Und die Iran-Pläne, die sicher nicht auf Nouris Mist gewachsen sind. Und die Zhang-Geschichte, nur um in China Finanzpotential hervorzulocken.
Mal so als Beispiele.
Das heißt im konkret: Auch Werder (und Filbry ist nun mal einer der Bosse!), zieht eher fragwürdige Deals durch, um an Kohle zu kommen. Ist sicher legal, aber moralisch mMn nicht ganz einwandfrei.
Geändert von hans koschnick (01.11.2017 um 17:59 Uhr)
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Und was hat das mit dem Artikel zu tun? Das sind doch Äpfel und Birnen. Oder billige Polemik. Was auch immer. Das kannst du besser.
Bappsack (m/w/d)
Done.
ist klassischer whataboutism
Es geht wohl darum:
"Wir haben kein Problem mit Meinungen und Interpretationen, aber wir müssen uns gegen falsche Behauptungen wehren, ob sie nun bewusst oder unbewusst oder unter starkem Wettbewerbsdruck in Umlauf gebracht werden“
Damit wird dem WK ja quasi vorgeworfen, dass er Mist verbreitet, um die Auflage zu erhöhen.
Sic!
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Die Redaktionen haben aber ja alle im Sommer groß investiert. Die spüren sicher den Wettbewerbsdruck und "Wahrheit" ist da denke ich schnell ein relativer Begriff.
Bei den Iran-Plänen hatte ich den Eindruck, dass es eher um Völkerverständigung als um Gewinn ging (also von Nouris Seite aus). Dazu vlt einzelne Projekte wie das von seinem Buddy Mansur Faqiryar, wo er auch mitgemacht hat.
Bevor dann diese komische Machbarkeits-studie gemacht wurde und die Ultras Werder zum neoliberalen Kapitalisteschwein erklärt haben (man findet, was man finden will?).
e:Beim Infront-Deal hatte Werder die Rechte eh abgegeben. Wenn man Filbry etwas vorwerfen kann, dann vlt eher diesen Deal, als die Blüte Wiesenhof, die dieser dann geschlagen hat, ohne dass Werder noch Einfluss hätte nehmen können.
Geändert von zubasa (02.11.2017 um 01:09 Uhr)
Was wohl der Vorsitzende der Geschäftsführung zur aktuellen Aussendarstellung sagt? Freue mich schon auf Berichte aus dem Clubhaus und Enthüllungen der neuen Powerpointen.
Good Strategy, Bad Strategy von Rumelt.
Liest sich sehr gut.
Die "strategischen Ziele" sind ein schlechter Witz. Die Vorgabe von EK Quoten hat nichts mit Differenzierung, Markenpositionierung und dem Erlangen von Wettbewerbsvorteilen zu tun.
Geändert von janido (22.11.2017 um 03:35 Uhr)