Vielleicht sind nicht alle AfD-Wähler:innen rechtsextrem. Aber alle AfD-Wähler:innen wählen eine rechtsextreme Partei.
Sich generell anzumaßen, der Mediator zwischen Mensch und Gott zu sein, ist doch schon dreist genug.
Liberté, Égalité, Fuckafdé
There are spirals in your ears
Wu-Tang is for the children!
Gut, aber Anmaßung ist nun mal der middle name jeder Religion.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
It's funny 'cause it's true
Liberté, Égalité, Fuckafdé
There are spirals in your ears
Wu-Tang is for the children!
Das ist ein typischer katholischer Kompromiss. Natürlich ist das aus Sicht eines Nicht-Gläubigen absurd. In der Logik der Kirche ist das schon nachvollziehbar: Die Ehe dient der Fortpflanzung. Also kann es keine Ehe unter Homosexuellen geben. Insofern sind homosexuelle Handlungen als solche nicht gut, da sie nicht der Fortpflanzung dienen. Trotzdem findet man in der Segnung ein Mittel, die Paare kirchenöffentlich zu akzeptieren bzw. aufzunehmen, ohne die eigenen Grundsätze zu verraten und/oder ohne in den Gemeinden Ärger zu verursachen durch Segnung in Gottesdiensten, denn es gibt sicher eine Menge Katholiken, die homosexuelle Paare nicht gut finden. Also können jetzt homosexuelle Paare eine eigene Feier für sich gestalten und sich vom Priester segnen lassen, ohne das die Kirche ihre Grundsätze über Bord wirft. (Ich glaube die Ev. Kirche ist da auch nicht viel besser, kenne mich da aber nicht so gut aus)
Ich kenne nun zufällig Menschen, die der Kirche als ihrer spirituellen und menschlichen Heimat/Gemeinschaft trotzdem sie als Homosexuelle so viel zu leiden hatten, immer noch zutiefst verbunden sind. Man mag Schwierigkeiten haben das nachzuvollziehen, ist aber so. Bin mal gespannt wie die diese Entscheidung jetzt finden. Im Übrigen gibt es fernab der Öffentlichkeit direkte Gespräche zwischen Vertretern von Interessensgruppen und Bischofskonferenz.
Ich finde die Nachricht sehr erfreulich. Ein Schritt in die richtige Richtung. Ich glaube man kann gar nicht überschätzen, was das für ein wichtiges Zeichen für queere Menschen in streng katholischen Ländern und/oder Familien sein kann oder queere Menschen, die selbst mit ihrem Glauben hadern.
Die Erklärung selbst ist natürlich trotzdem problematisch, denn sie ändert erst einmal nichts daran, dass homosexuelle Handlungen als Sünde gelten, was dringend zu ändern ist und ich finde es weiterhin wichtig, dass auch homosexuelle Paare gleichgestellt mit heteroseuxellen Paaren den Bund der Ehe in einem Gottesdienst schließen können, wenn sie es denn möchten. Bis dahin wird es noch ein weiter Weg sein, aber die heutige Grundsatzerklärung erkennt nun mal zumindest Realitäten an und ist eine Öffnung, die sich viele Menschen noch vor wenigen Jahren kaum erhofft hätten.
Deswegen ist Religion und Glaube meiner Meinung nach verschieden.
Wenn jeder wie jesus zu uns sprch weiß das "er ein gott ist" (steht irgendwo im neuen Testament) dann ist die Kirche obsolet. Das kann diese natürlich nicht wollen, und sie ist ja auch neben prostitution das älteste Gewerbe der Welt. Tempel, Hurenhaus und Kneipe - das ist janz früher dasselbe gewesen.
Protest war schon immer käuflich.
Nix mit am Hut, dafür kenne zuviele sehr liebe Menschen wo die angebliche Gestalt da oben immer wieder und wieder Knüppel vor die Beine gelegt. Sehr liebe Menschen die auch eher um andere kümmern als ob sich selbst.
Und Menschen die es durch ihre Taten verdient hätten das mal was passiert, den geht es super. Aber beneide die Menschen die hier ihre Kraft raus ziehen und sich die Dinge wie sie passieren so erklären können.
Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.