Mir ist egal ob und woran jemand glaubt, ich meine man sollte sich damit abfinden dass man Vieles nicht beantworten kann und das einfach aushalten. Mich nerven alle Religionen v.a. dadurch, dass sie etwas erzählen, wo es nix zu erzählen gibt, und dass sie Regeln aufstellen und Dinge tun dürfen die nicht Glaubende nicht dürfen. Aber egal. Ich habe große Ehrfurcht vor der Natur, ganz ohne Glauben einfach so. Staunen über das was ist.
Mich nervt an Religionen, dass sie sich überall einmischen. Politik, Schule etc.
...one of those Days
Da ist kein "guter Grund" dabei. An einen Gott, wie er in der Bibel steht, zu glauben, zeugt einfach nur von mangelnder Reflexion.Zitat von Hedoaltruist
Ich nehme an, indem sie sich Fragen über den Sinn des Lebens, die Existenz des Lebens und Universums sowie über Transzendenz stellen. Oder göttliche bzw. paranormale Erfahrungen gemacht haben. Oder auch einfach um irgendwo Halt zu finden. Da gibt es denke ich etliche Möglichkeiten.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Individuell schon. Es ist aber kein muss. Ich denke, dass die meisten Menschen diesen Halt auch anders bekommen könnten. Wenn nicht sogar alle.Siehst du dann auch keinen Sinn für die Gesellschaft in Religionen?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Warum sind das keine "guten" Grümde? Und was wäre denn ein guter Grund? Und woran genau erkennst du im Christen und Judentum mangelnde Reflexionsfähigkeit? Ich hab Gründe genannt, die dazu führen können, dass man eben mehr erforschen will als das bewusst und rational Gegebene. Was sich daraus dann entwickelt, ob etwas gutes oder schlechtes im ethisch-moralischen Dinne, hängt von der Person ab, die sich auf diese Reise begibt.Da ist kein "guter Grund" dabei. An einen Gott, wie er in der Bibel steht, zu glauben, zeugt einfach nur von mangelnder Reflexion.Ich nehme an, indem sie sich Fragen über den Sinn des Lebens, die Existenz des Lebens und Universums sowie über Transzendenz stellen. Oder göttliche bzw. paranormale Erfahrungen gemacht haben. Oder auch einfach um irgendwo Halt zu finden. Da gibt es denke ich etliche Möglichkeiten.
Geändert von Hedoaltruist (22.01.2018 um 23:54 Uhr)
Wo denn? Wenn man nichts mehr hat? Und warum sind andere Dinge besser als der Glauben an Gott oder ein anderes Absolutes?Individuell schon. Es ist aber kein muss. Ich denke, dass die meisten Menschen diesen Halt auch anders bekommen könnten. Wenn nicht sogar alle.Siehst du dann auch keinen Sinn für die Gesellschaft in Religionen?
Ich bezog mich nicht auf irgendeine ominöse spirituelle Reise, sondern auf das angesprochene "an Gott glauben".
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Das hängt davon ab, welchen Anspruch du an deine Auseinandersetzung mit deiner Existenz hast. Warum sollte man an von anderen ausgedachte Fantastereien glauben?Wo denn? Wenn man nichts mehr hat? Und warum sind andere Dinge besser als der Glauben an Gott oder ein anderes Absolutes?Individuell schon. Es ist aber kein muss. Ich denke, dass die meisten Menschen diesen Halt auch anders bekommen könnten. Wenn nicht sogar alle.Siehst du dann auch keinen Sinn für die Gesellschaft in Religionen?
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„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Interessanter Gedanke. Ist das zusammengebastelte denn dann noch eine Religion? Oder etwas anderes? Eine Art Lebensphilosophie? Oder setzt ihr Religion mit Lebensphilosophie gleich?
Religion ist ein Verein, dem du beitreten kannst oder auch nicht, eine Lebensphilosophie ist ein selbsterdachtes Konstrukt.Interessanter Gedanke. Ist das zusammengebastelte denn dann noch eine Religion? Oder etwas anderes? Eine Art Lebensphilosophie? Oder setzt ihr Religion mit Lebensphilosophie gleich?
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„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Nö, Lebensphilosophie ist eben eine Philosophie, während Religion glaubt. Und warum sollte eine zusammengebastelte Religion nicht auch eine Religion sein, alle Religionen sind zusammengebastelt, die Jungfrauengeburt z.B. kommt aus dem Isis-Kult aus Ägypten. Wie sagte Arnie Schwearzenegger mal in ner Werbung: Mix it, Baby.
Weil man das gleiche fühlt und empfindet? Weil man bestimmte Dinge selbst erlebt hat? Nochmal: warum ist es besser, an materielle Dinge zu glauben? Und welche wären dafür geeignet? Und vor allem: woher willst du WISSEN, dass es Fantastereien sind?Das hängt davon ab, welchen Anspruch du an deine Auseinandersetzung mit deiner Existenz hast. Warum sollte man an von anderen ausgedachte Fantastereien glauben?Wo denn? Wenn man nichts mehr hat? Und warum sind andere Dinge besser als der Glauben an Gott oder ein anderes Absolutes?Individuell schon. Es ist aber kein muss. Ich denke, dass die meisten Menschen diesen Halt auch anders bekommen könnten. Wenn nicht sogar alle.Siehst du dann auch keinen Sinn für die Gesellschaft in Religionen?
Du scheinst leider nicht zu wissen, was Religion ist. Religion ist erstmal überhaupt kein Verein, sondern genau eine Weltanschauung, im Bhuddismus vordergründig sogar eine Lebensphilosphie. Ein Verein entsteht erst dann, wenn viele an diese Weltanschauung glauben. Kirchen etc. sind nur ein Nebenprodukt.Religion ist ein Verein, dem du beitreten kannst oder auch nicht, eine Lebensphilosophie ist ein selbsterdachtes Konstrukt.Interessanter Gedanke. Ist das zusammengebastelte denn dann noch eine Religion? Oder etwas anderes? Eine Art Lebensphilosophie? Oder setzt ihr Religion mit Lebensphilosophie gleich?
Das kannst du nicht wissen.
Du hast Gott gesehen? Ist sie eine Frau?
Wer sagt das? (Ich jedenfalls nicht.)
Ockhams Rasiermesser. Immer da, wenn man es braucht.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Das sehe ich nicht ganz genau so wie du. In meinen Augen steht der Begriff Religion im Spannungsfeld "Kirche" vs "Weltanschauung" auf jeden Fall dem Phänomen "Kirche" näher. Eine Weltanschauung hat jeder, auch wenn das nicht jedem bewusst ist. Religion hingegen ist ein gesellschaftliches Phänomen.Du scheinst leider nicht zu wissen, was Religion ist. Religion ist erstmal überhaupt kein Verein, sondern genau eine Weltanschauung, im Bhuddismus vordergründig sogar eine Lebensphilosphie. Ein Verein entsteht erst dann, wenn viele an diese Weltanschauung glauben. Kirchen etc. sind nur ein Nebenprodukt.Religion ist ein Verein, dem du beitreten kannst oder auch nicht, eine Lebensphilosophie ist ein selbsterdachtes Konstrukt.Interessanter Gedanke. Ist das zusammengebastelte denn dann noch eine Religion? Oder etwas anderes? Eine Art Lebensphilosophie? Oder setzt ihr Religion mit Lebensphilosophie gleich?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
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Kilgore Trout