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Thema: Insektensterben bis zu 75%

  1. #31
    Avatar von Viola
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    Zitat Zitat von daqui Beitrag anzeigen
    Wichtig ist jetzt erstmal nicht durchzudrehen.

    __
    Ein trauriges Lied.

  2. #32
    Avatar von Osnadame
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    Zitat Zitat von Ujasson Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Neddy Beitrag anzeigen
    es geht ja nicht um Mücken, sondern um Nutzinsekten wie Bienen, Hummeln etc.
    Ohne Bestäubung keine Äpfel
    Mal abgesehen von der durch Frost bedingten, diesjährigen Ernte, gab es doch immer Äpfel in Hülle und Fülle..
    Mein Nachbar (Nebenerwerbslandwirt) hat mehrere Apfelbäume. Recht wenig Äpfel drauf, nur ein Baum ist von oben bis unten mit Äpfeln bedeckt. Schmecken müssen die auch wohl, mein Neffe darf sich beim Spazierengehen immer einen nehmen und teilt dann mit dem Hund.
    +++ No surprising news +++

  3. #33
    alt-0229
    Gast
    Zitat Zitat von Neddy Beitrag anzeigen
    es geht ja nicht um Mücken, sondern um Nutzinsekten wie Bienen, Hummeln etc.
    Ohne Bestäubung keine Äpfel
    Nicht nur. Die Inseken sind auch Nahrungsgrundlage für zahlreiche andere Tierarten.

  4. #34
    alt-0229
    Gast
    Zitat Zitat von thoben Beitrag anzeigen
    Dafür sammel ich die in Auge und Mund beim Radfahren
    Da haben wir's doch! Und der rotgrüne Hamburger Senat will den Radfahreranteil auch noch auf 25% steigern. Unverantwortlich.

    Dazu kommt die steigende Geburtenrate. Wenn die Bengel erst mal anfangen Würmer zu fressen, wird alles noch viel schlimmer.

  5. #35
    Avatar von [Sportfreund]
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    http://www.sueddeutsche.de/wissen/in...land-1.3713567

    Demnach sind seit 1989 also immer weniger Insekten in den Fallen gelandet, weswegen geschlussfolgert wird, dass es weniger Insekten gibt.

    Was, wenn Insekten einfach gelernt haben, diese Fallen zu umgehen?

  6. #36
    alt-0229
    Gast
    Zitat Zitat von [Sportfreund] Beitrag anzeigen
    http://www.sueddeutsche.de/wissen/in...land-1.3713567

    Demnach sind seit 1989 also immer weniger Insekten in den Fallen gelandet, weswegen geschlussfolgert wird, dass es weniger Insekten gibt.

    Was, wenn Insekten einfach gelernt haben, diese Fallen zu umgehen?
    Oder sie sich nicht mehr fortpflanzen konnten, weil sie in Fallen verendet sind? Veränderung durch Beobachtung. Ist das nicht Kern der Unschärfetheorie?

  7. #37
    Avatar von Sindtlos
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    Die negativen Auswirkungen der unfassbaren Mengen an Gülle die auf Feldern ausgebracht werden betrifft ja nicht nur die Insekten. Man geht zum Beispiel davon aus, dass auch das große Fischsterben in der Eckenförder-Bucht in der Ostsee genau damit zusammen hängt.
    Das Thema Insektensterben klingt irgendwie "amüsant", kann aber eben fatale Auswirkungen auf unsere gesamte Flora und Faune haben. Der Begriff "Butterflyeffect" war vielleicht selten passender.

  8. #38

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    Wir haben hier einen Fall zum Thema Fische, der sinnbildlich ist für die Entwicklung der letzten Jahre:

    Wir möchten in einen Bachabschnitt die Wiederherstellung der Längsdurchgängigkeit voranbringen. Unter anderem ist in einem Bereich eine Entschlammung geplant, was für die Bachbewohner unheimliche Vorteile bringen würde.
    Leider sind die Nitrat und Nitritwerte des Schlamms derart hoch, dass der Schlamm nicht wie bislang auf die umliegenden Äcker verklappt werden darf, sondern als Z2-Material in die Deponie gebracht werden muss. Dies ist so dermaßen teuer, dass die komplette Maßnahme derzeit auf Eis liegt. Eine Lösung ist nicht in Sicht.

    Das Nitrat und Nitrit kommt mutmaßlich über die Düngung ins Grundwasser und dadurch in die Bäche.
    It's more fun when you don't give a fuck

  9. #39
    Avatar von Sindtlos
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    Zitat Zitat von Neddy Beitrag anzeigen
    Wir haben hier einen Fall zum Thema Fische, der sinnbildlich ist für die Entwicklung der letzten Jahre:

    Wir möchten in einen Bachabschnitt die Wiederherstellung der Längsdurchgängigkeit voranbringen. Unter anderem ist in einem Bereich eine Entschlammung geplant, was für die Bachbewohner unheimliche Vorteile bringen würde.
    Leider sind die Nitrat und Nitritwerte des Schlamms derart hoch, dass der Schlamm nicht wie bislang auf die umliegenden Äcker verklappt werden darf, sondern als Z2-Material in die Deponie gebracht werden muss. Dies ist so dermaßen teuer, dass die komplette Maßnahme derzeit auf Eis liegt. Eine Lösung ist nicht in Sicht.

    Das Nitrat und Nitrit kommt mutmaßlich über die Düngung ins Grundwasser und dadurch in die Bäche.
    Es ist bezeichnend und bei Leibe nicht die einzige Nachricht in diesem Zusammenhang. Die Folgen der Überdüngung sind so massiv, werden aber von kaum jemanden angegangen. Vor allem nicht von den Grünen, die auf jeden Fall die Möglichkeiten dazu hätten. Problem dabei, man müssten die Landwirtschaft angehen. Und das geht nicht, ist ja die eigene Lobby.

  10. #40
    Avatar von Knaacki
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    Zitat Zitat von [Sportfreund] Beitrag anzeigen
    http://www.sueddeutsche.de/wissen/in...land-1.3713567

    Demnach sind seit 1989 also immer weniger Insekten in den Fallen gelandet, weswegen geschlussfolgert wird, dass es weniger Insekten gibt.

    Was, wenn Insekten einfach gelernt haben, diese Fallen zu umgehen?
    Hast du dich mal mit einer handelsüblichen schwarz-gelben Maja unterhalten? Die sind strunzendämlich.

  11. #41
    Avatar von WBSV
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    Landwirte sind Wähler der Grünen? Das kann ich mir nur sehr, sehr schwer vorstellen.
    Mit einer Abwehr aus Granit,
    so wie einst Real Madrid:
    So zogen wir in die Bundesliga ein
    und wir werden wieder Deutscher Meister sein.
    Der SVW, der SVW, der SVW ist wieder da,...

  12. #42
    Avatar von Tambonbon
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    Düngen hat sich eh bald erledigt weil es kaum noch Phosphor gibt .....

  13. #43
    alt-0229
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    Zitat Zitat von Neddy Beitrag anzeigen
    Wir haben hier einen Fall zum Thema Fische, der sinnbildlich ist für die Entwicklung der letzten Jahre:

    Wir möchten in einen Bachabschnitt die Wiederherstellung der Längsdurchgängigkeit voranbringen. Unter anderem ist in einem Bereich eine Entschlammung geplant, was für die Bachbewohner unheimliche Vorteile bringen würde.
    Leider sind die Nitrat und Nitritwerte des Schlamms derart hoch, dass der Schlamm nicht wie bislang auf die umliegenden Äcker verklappt werden darf, sondern als Z2-Material in die Deponie gebracht werden muss. Dies ist so dermaßen teuer, dass die komplette Maßnahme derzeit auf Eis liegt. Eine Lösung ist nicht in Sicht.

    Das Nitrat und Nitrit kommt mutmaßlich über die Düngung ins Grundwasser und dadurch in die Bäche.
    Normalerweise hat doch jede Kläranlage eine biologische Reinigungsstufe mit Nitrifikation/Denitrifikation. Müsste über eine biologische Bodenbehandlungsanlage technisch lösbar sein, so daß keine Deponierung erforderlich wird. Kostet natürlich auch. Und wenn noch weitere Schadstoffe enthalten sind, nützt die biologische Abreinigung auch nichts. Dann deponierst Du trotzdem.

  14. #44

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    Zitat Zitat von Knaacki Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von [Sportfreund] Beitrag anzeigen
    http://www.sueddeutsche.de/wissen/in...land-1.3713567

    Demnach sind seit 1989 also immer weniger Insekten in den Fallen gelandet, weswegen geschlussfolgert wird, dass es weniger Insekten gibt.

    Was, wenn Insekten einfach gelernt haben, diese Fallen zu umgehen?
    Hast du dich mal mit einer handelsüblichen schwarz-gelben Maja unterhalten? Die sind strunzendämlich.
    Soll bei Emmas ähnlich sein

  15. #45
    Avatar von mads
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    Zitat Zitat von Viola Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von daqui Beitrag anzeigen
    Wichtig ist jetzt erstmal nicht durchzudrehen.

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    Ein trauriges Lied.
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