Du meinst, wenn wir endlich einen fähigen Bundesligatrainer haben?Zitat von Jules
Hat das denn irgendwer bestritten? Aber man kann doch die bisherigen Leistungen analysieren und daher optimistsich in die Zukunft blicken, dass neben „guten“ Leistungen demnächst auch Punkte dazu kommen.Mit jedem weiteren Spieltag ohne gute Punkt- und Torausbeute wird es aber deutlich schwieriger sich aus dem Tabellenkeller wieder freizukämpfen.
Der beigefügte Link beschreibt klasse die Situation von 1980 von Werders Abstieg !!!! Das wollt ihr alle hier garantiert nicht erleben. Ich jedenfalls war damals wie HEUTE von dieser Zeit bedient !Bei den damals "93 Gegentoren" wird einem HEUTE noch schlecht.
https://mobil.nwzonline.de/fussball/...551892908.html
Ja, hier.Gibt es dazu eine Quelle?
Ein Abstieg wurde im DoPa mal mit einem verlust von ca. 20 Mio. Euro beziffert, was ich gerne glaube. Weniger Sponsoring, weniger Geld aus TV, weniger Einnahmen an Tickets... so einen Nackenschlag kann Bremen mMn. nicht verkraften. Also hoffen wir, wie jedes Jahr, aufs Beste und den lieben Fußballgott.
Ein Abstieg wird uns zerstören, ich sehe da klar den Rostocker Weg bzw. einen wie Lautern oder Bochum kommen. Das muss vermieden werden um fast jeden Preis. Das entscheidende wird sein einen Weg zu finden die aktuelle Truppe an Vertragsspielern so einzuschwören, dass Sie sich alles abverlangt ?
Seh das genauso.Abstieg muss mit allen Mitteln verhindert werden sonst verschwinden wir auch im grauen Mittelmaß der 2ten Liga. Wer sich nen Abstieg wünsche damit sich der Verein neu aufstellt,dem is nicht mehr zu helfen.
Ich glaube, niemand wünscht sich einen Abstieg, auch nicht aus den genannten Gründen. Man muss sich aber ernsthaft damit befassen, in welchen Strukturen man steckt (Undurchlässigkeit der Liga, Finanzen) und wie die bei einem Abstieg aussähen und was dies bedeutet.
Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn, sich Abwehrreaktionen wie Verdrängen und Verleugnen hinzugeben, bis zum Spieltag X.
Natürlich wünscht sich niemand den Abstieg. Alleine schon, weil die Fußball-Welt nicht mehr so funktioniert, dass man "mal eben" ein Jahr in Liga zwei neue Kraft sammelt und dann frisch wiederkommt (wie bei unserem einzigen Abstieg bisher). Die Beispiele wurden ja oben schon genannt. Viele Clubs, die zu der Zeit, als ich Fan wurde (Mitte der 90er), in der Bundesliga spielten, sind inzwischen feste Bestandteile von Liga zwei, drei etc.
Irgendwann muss man anfangen zweigleisig zu planen. Das ist (hoffentlich) 2015/16 auch gemacht worden. Und dieses Jahr sieht es ja ganz danach aus, dass außer dem Kampf um den Klassenerhalt nicht viele andere Szenarien realistisch sind.
Im Endeffekt gibt es für mich dann zwei Szenarien:
A) entweder man geht ins Risiko und hält den Etat vergleichsweise hoch (fast auf Erstliga-Niveau), wie es Stuttgart und Hannover getan haben. Dann muss der Schuss bzw. der direkte Wieder-Aufstieg aber auch sitzen.
B) man passt sich den Gegebenheiten in der zweiten Liga an und nimmt eher in Kauf, nicht direkt wieder auf die Beine zu kommen
Noch ist es zu früh, hier schon Pläne zu entwickeln. Aber spätestens im Winter / Frühjahr 2018 muss man sich damit auseinandersetzen.
Mit der Führungsetage brauchst du in der zweiten Liga auch nicht auf besseres Niveau hoffen.
Werder geht durch den letzten Stadionumbau so schon automatisch jedes Jahr finanziell ins Risiko und an die Schmerzgrenze. Bei einem Abstieg wird man dieses für uns immens hohe Niveau nicht halten (weil es mit den geringeren Einnahmen in Liga zwei einfach nicht geht). Wenn es uns dann mit einer deutlich günstigeren Truppe durch pures Glück nicht direkt gelingt aufzusteigen, was gut möglich ist, war es das für uns für alle Zeiten mit Erstligafußball. Ich gehe sogar soweit, dass uns dann in der zweiten Zweitliga-Saison der Lizenzentzug droht. Der Verein Werder wird dann in der Form nicht mehr existieren und auch nie zurückkommen. Bestenfalls schaffen wir es irgendwann langfristig in der dritten Liga mitzukicken.
Wie man an meinen Ausführungen merkt, habe ich mit Werder mehr oder weniger abgeschlossen. Für mich ist das Schicksal dieses Vereins besiegelt. Wenn wir nicht diese Saison absteigen, dann nächste oder übernächste.
Geht es noch etwas dramatischer? Ein Abstieg wäre natürlich ökonomisch verheerend, aber keinesfalls das Ende des Vereins. Für Fußballvereine gilt ähnliches wie für Banken: Sie sind systemrelevant. Dies erkennt man auch in der Konstruktion der Stadionfinanzierung. Der Kredit wird von der Stadionbetriebsgesellschaft getragen, die zu jeweils 50 Prozent der Stadt und Werder gehört. Sie finanziert sich über die Stadionmiete. Die Stadt hängt also mit in der Finanzierung drin. Weder die Stadt noch die Banken haben ein Interesse daran, Werder finanziell in die Enge zu treiben. Man würde schon einen Weg finden.
Also: Abstieg wäre scheiße, aber nicht das Ende.
Werder wird nicht absteigen. Wenn der HSV es immer wieder schafft nicht abzusteigen, dann schafft Werder das auch.
In den letzten Jahren hat es jedenfalls geklappt, warum sollte sich das jetzt ändern? Die Mannschaft ist nicht viel schlechter geworden und die Fans sind schließlich auch noch da.
Ich koennte mich ins Tor stellen. Habe recht lange im Handballtor gestanden und auch im Fussball Erfahrung.
Vote YES! Come on Scotland!
Sometimes I walk sideways to avoid you when I've annoyed you ...
Frag mal in Stuttgart oder Hannover nach. Dort wird, zumindest in Fankreisen, ähnlich argumentiert worden sein. Hilft aber nichts.
Ich koennte mich ins Tor stellen. Habe recht lange im Handballtor gestanden und auch im Fussball Erfahrung.
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