Als ich die Statistik las, fielen mir auch die "etwas" zähen mit seinem Ex-Club wieder ein. Im Nachhinein kann ich gut verstehen, warum man ihn a) eigentlich gar nicht abgeben und sich b) wenigstens im Falle eines Abgangs die Taschen angemessen vollmachen wollte. Gemessen an seinen Leistungen hat sich Baumann dabei keinesfalls über den Tisch ziehen lassen, wie damals geunkt wurde.
Wie es aussieht haben wir nun einen waschechten Mehrwertspieler als Torwart
Hoffen wir mal, dass er sich sehr wohl bei Werder fühlt und lange bleiben möchte und das er natürlich keine AK besitzt.
Jirschie Torwartgott.
Ach so, dann geh mal schnell den betreffenden Artikel korrigieren:
Klinisch zeigen die Patienten akute langsam zunehmende Belastungsschmerzen und Leistenschmerzen mit einem hinkenden Gangbild, jedoch selten Nacht- oder Ruheschmerzen. Meist sind Abduktion, Flexion und Innenrotation leicht eingeschränkt, wobei die Bewegungseinschränkung deutlich geringer ist, als die funktionelle Behinderung und Schmerzen erwarten lassen.Blutuntersuchungen bleiben negativ, ohne erhöhte Entzündungswerte (C-reaktives Protein und Blutsenkungsgeschwindigkeit). Die Rheuma-Serologie ist ebenfalls negativ.Beim primären KMÖ (KMÖS, Knochenmarkkontusion, Mikrofrakturen und Stress-KMÖ) ist das Nativröntgen unauffällig, da eine Osteopenie erst ab etwa 40 % Verlust an Knochendichte des Knochenmarks im Röntgen sichtbar wird. Gelegentlich kann sich nach 4–6 Wochen lediglich eine fokale Osteopenie („transiente Osteoporose“) zeigen. Bei allen anderen handelt es sich um sekundäre KMÖ, die die mehr oder weniger charakteristischen Veränderungen der Grundkrankheit zeigen.Sowohl die Diagnose als auch die Differentialdiagnose mit einer Abgrenzung zu einer Osteonekrose können mit der Magnetresonanztomographie (MRT) meist zuverlässig gestellt werden. Dort zeigt sich typischerweise eine verminderte Signalintensität in den T1-gewichteten Aufnahmen und eine stark vermehrte Signalintensität in den T2-gewichtete Aufnahmen und besonders in des STIR-Sequenzen, jedoch ohne Nekrosezone, oder subchondrale Frakturlinie.[2] Dieses Knochenmarködem zeigt sich meist im Hüftkopf und im Oberschenkelhals bis hinunter zur intertrochantären Region, wo der Ödembereich scharf abgegrenzt ist. Diese Ausdehnung und scharfe Begrenzung ist typisch und grenzt die transiente Osteoporose ebenso wie eine fehlende Nekrosezone und fehlende subchondrale Veränderung von einer Hüftkopfnekrose ab.[3]Alternativ kann eine Skelettszintigrafie durchgeführt werden, die ebenfalls eine stark erhöhte Signalintensität aufzeigt als Zeichen des vermehrten Knochenstoffwechsels, aber ohne eine Aussparung (cold defect) im Hüftkopf, was eine Osteonekrose ausschließt.
edit: Es gibt so viele unterschiedliche Formen an Ödemen, und wie ich lese entstehen alle über Zeit, daß ich vorsichtig damit wäre zu sagen es reichen zwei Sekunden der Unachtsamkeit.
Geändert von FatTony (23.11.2017 um 13:56 Uhr)
Ich weiß, Kicker & so...
Aber beim Torhüter-Ranking nach Noten ist Jiri Pavlenka zurzeit auf Platz 3 hinter Baumann und Gulacsi. Und das bei unserem bisherigen Saisonverlauf:
http://www.kicker.de/news/fussball/b...n-torwart.html
Ist etwas OT, dicker Tony, und ich weiß nicht, was Du mir sagen willst. Aber ich kenne mich in dem Thema etwas aus.
Ein Argument für viele verschiedene Ödeme ist der von Dir gesetzten Text (Wiki?) nicht. Es geht da nur um Symptome, wenn man ein Ödem hat - und um die Diagnosemöglichkeiten (im Normalfall wird ein CT/MRT gemacht und dann ist's klar), nicht um verschiedene Formen an Ödemen. Das einzige, was im Text auf etwas von Dir Gewünschtes hindeutet, ist der Bergriff primäres KMÖ.....mehr steht in dem Text nicht, was Deine Aussage stützt. Nicht, dass sie über die Zeit entstehen und nicht, wie sie entstehen.
Ich kann Dir aber sagen, dass es auch sekundäre Knochenmarködeme gibt. Das sind aber Zweitformen, die bei Selke definitiv ausgeschlossen werden können, da er körperlich noch nicht so alt ist und nicht längerfristig Kortison eingenommen haben dürfte, was dann in dem Fall im betroffenen Bereich zu Durchblutungsstörungen geführt haben müsste.
Primäre Knochenmarködeme, die durch hohe Belastung, ein Trauma (Sturz/Stoß) und daraus resultierenden Mikrorissen des Gewebes ausgelöst werden können, treten nicht mit der Zeit auf. Die Beschwerden von primären oder sekundären Ödemen gleichen sich: Der Riss geschieht. Dann dringt das Wasser in das Gewebe ein (bedingt durch osmotischen Druck) und das KMÖ ist da. Das dauert nicht Monate, sondern da reichen wenige Tage.
Geändert von maternus (23.11.2017 um 15:21 Uhr)
ein Ödem kann auch immer auf verschiedene weisen entstehen. entweder durch eine traumatische Schädigung (kurzzeitige, heftige Einwirkung auf den Knochen) oder aber durch Überbelastungen in deren Folge Muskulaturen versagen, was dann verstärkt auf den Knochen geht, weil diese ihre Stütz- Führ- und Entlastungsfunktion nicht mehr wahrnehmen können. Knochenödeme sind Einlagerungen von Blut und/oder Wasser im Knochen.
Geändert von TanteKaethe72 (23.11.2017 um 15:55 Uhr)
Ich bin kein Arzt, hatte aber selber schon mit so einem Spaß zu kämpfen, da ging es über Zeit (keine Ahnung, vielleicht würde es bei einem Profi schneller erkannt weil Beschwerden dort anders bzw. schneller untersucht werden während man selbst noch "passt scho" denkt). Bei Naldo war es ja auch ein Ödem, dort dann weit über ein Jahr, bei Selke jetzt zwei Monate(?), ich wollte nur darauf hinaus, daß man hier pauschal wenig sagen kann, auch wenn meine eigene Aussage "dauert lange", wenn ich so darüber nachdenke, ebenfalls pauschal war
Ein Ödem dauert sehr lange.....habe gerade selbst eins....und zwar erst seit sechs Monaten. Ende unbekannt. Ausgelöst durch einen Sturz beim Fußball in der Halle. Wurde auch gleich sehr schmerzhaft und das MRT hat alles geklärt. Ohne MRT wäre das nicht erkannt worden, weil es beim Röntgen nicht gesehen werden kann und Knochenszintigramme macht man nur in begründeten Fällen.
Und was die Käthe schreibt, stimmt auch.
naja, erstmal muss die Flüssigkeit aus dem Knochen raus, dann muss dieser "trocken bleiben" und ausheilen. Bis ein Bruch komplett verheilt ist dauert es (entgegen des Laienwissens vieler) ja auch ungefähr ein Jahr! Natürlich ist der Knochen schon nach wenigen Wochen wieder voll belastbar, aber bis alle Strukturen in ihrer tiefe wieder so hergestellt sind wie vor dem Bruch = ca. 1 Jahr!