@ BSB: Es geht mir ja nicht darum, einen bereits gewaltbereiten Gegner nieder empathieren zu wollen. Sondern Empathie sollte in diesem Fall schon ansetzen, bevor es überhaupt zu einer gewaltbereiten Situation kommt.
Dafür werden in den USA mehr Leute erschossen und hierzulande jede Statistik geschönt. Selbst innerhalb der Polizei gibt es ja Anweisungen wie Delikte für die Statistik abzuwerten sind. Ausländer sind lt. Statistik ja auch nicht auffällig kriminell.
Aber wenn man dann sieht dass in NRW z.B. 32% der Gefängnisinsassen Ausländer sind, dann widerspricht sich das, genauso ist es imho bei der Statistik über Gewaltdelikte.
Darauf habe ich nur gewartet.
Was schließe ich denn daraus, wenn man Empathie in sich trägt *hust*, was ich nicht hoffe im Sinne einer Begabung, und nicht erlernen kann oder trainieren, was auch immer das heißen mag? Gute Gene von den Eltern? :confused
nee, im Gegenteil. Keine Ahnung, warum du dich so häufig in Situationen imaginierst, in denen du für Verständnis für Gewaltanwendung zu hoffen scheinst (wenn jemand meine Tochter/Frau ..., immer mehr Gewalt, ich sehe nicht was man dagegen machen kann, siehe auch Schmolles schönen Beitrag dazu), aber mit einer tatsächlichen Zunahme von Gewalt ist das glaube ich nicht zu rechtfertigen.
Warum fasziniert dich dieses Thema so? Krankheiten, Verkehr, Haushalt etc. sind doch körperlich viel bedrohlicher.
Geändert von George Weah [Mod] (24.10.2016 um 22:03 Uhr)
Weil die tägliche Gewalt zugenommen hat. Unter anderem auch im Straßenverkehr, weil du es ja erwähnt hast. Ob im Supermarkt, wo rücksichtslos jeder Vorteil genutzt wird (auch das Rammen mit dem Einkaufsagen ist eine Form der Gewalt), in der Schule wo gemobbt ird wie noch nie unter Zuhilfenahme sozialer Netzwerke, bei Demos, wo die Polizei das gemeinsame Feindbild von Rechts und Links ist und es egal ist wen man mit seinem Stein trifft, die Gesellschaft verroht.
Das sind doch alles keine neuen Phänomene.
"If results and money go first, you are in the wrong path."
Johan Cruyff