Bei passivem Abseits ist jede Feldspieleraktion eine neue Situation und hier kann dann so einiges mehr passieren. Im Grunde finde ich es richtig, dass ein Tor (hier Elfmeter) auch in seiner Entstehung regelgerecht sein sollte. Und nun hat man eben die Möglichkeit noch mal nachzugucken. Die Frage ist, wo zieht man die Grenze. Und ob die bier vorliegende Situation ausreicht um das ganze rückabzuwickeln ist dann schon fraglich.
Wäre das Videoschiricenter nicht in Köln würde ich sagen, da liegt öfter mal Bier vor.Zitat von dapacerman
Leute ausreden lassen war einfacher, als ich noch geraucht habe.
Wenn es eine neue Spielsituation ist, dann sollte für mich auch der Videoschiedsrichter nur das Foul an Stindl und nicht etwas anderes bewerten. Letztendlich bietet der Videobdweis nur noch mehr Entscheidungsmöglichkeiten statt sich auf glasklare Fehlentscheidungen zu beschränken.
Durch den Videobeweis ist nichts gewonnen.
Unfassbar, was die für ein Glück haben.
Leute ausreden lassen war einfacher, als ich noch geraucht habe.
Weder das Foul an Stindl, noch das nicht gegebene Foul von Wendt sind klare Fehlentscheidungen, dann hat der Videoschiri die Klappe zu halten. Dann rennt der Schiri auch nicht zum Monitor, um auf diesem nach Fürzen zu suchen.
Leute ausreden lassen war einfacher, als ich noch geraucht habe.
Finde ich generell okay, dann habe ich das nur nicht mitbekommen (und scheine nicht der einzige zu sein). Der Kommentator schien ja auch etwas verwundert und der sollte mehr Infomaterial über den Videobeweis gesehen haben als ich.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Ein konkreter Angriffspielzug, der fünf Minuten dauert, ist aber eben allenfalls "rein theoretisch" möglich.Rein theoretisch ist es aber möglich. Es ist einfach absoluter Blödsinn den Videobeweis so auszulegen. Das wird die Diskussionen nur noch mehr anheizen. Warum nicht einfach eine Szene bewerten weswegen man den Beweis nutzt und keine komplette Spielsituation? Es wäre einfach verständlich und klar.Du wirst nicht allzu viele Spiele finden, wo es fünf Minuten lang keine Unterbrechung gibt.Also heißt es, dass nach der Regelung manchmal auch 5 Minuten oder mehr zurückbetrachtet werden müssen?
"Einfach eine Szene bewerten" würde auch allenfalls bei Elfmeterentscheidungen möglich sein. Da aber jedes Tor eine spielentscheidende Entscheidung ist, die überprüft werden soll, muss man sich zwangsläufig überlegen, welchen Zeitraum man in die Überprüfung mit einbezieht. Die Lösung "einfach eine Szene bewerten" funktioniert hier nicht. Das Regelboard der FIFA hat hier unterschiedliche Lösungen diskutiert (z.B. einen maximalen Zeitraum), was man alles nachlesen kann. Für die Testphase hat man sich dazu entschieden, auf den konkreten Spielzug abzustellen, aus dem die spielentscheidende Szene resulierte. Das halte ich für die naheliegendste und vernünftigste Lösung.
Die Gladbach-Szene ist doch ein Paradebeispiel dafür: Mit dem Foul in der Spielentstehung begann der Angriffspielzug, der ca. 1,5 Sekunden später in der Strafraumszene resultierte. Dass dies u.a. von den Sky-Journalisten als kompliziert und schwer verständlich empfunden wird, sagt m.E. mehr über diejenigen aus als über die Regel selbst. Die Schalker Spieler haben es im Gegensatz dazu, unmittelbar durchschaut.
Eine Erkenntnis aus der Testphase ist aber m.E., dass man die Entscheidung (insb. im Stadion) besser kommunizieren muss.
Es heißt "stärker als"!
8.243.721
Oder wie gerade, als sie das nicht gegebene Abseitstor aufgeklärt haben.
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Könnte Burgstaller lupfen ...
Awwwwwwwww, Naldo und Vestergaard tauschen Trikots.
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Unentschieden für uns das Beste. Nur 11 oder 12 Punkte
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Ja, exakt.Oder wie gerade, als sie das nicht gegebene Abseitstor aufgeklärt haben.
Das war übrigens auch ein Vorzeigebeispiel dafür, warum man bei Toren zwangsläufig definieren muss, welchen Zeitraum man überprüft und es "eine einzelne" Szene eben nicht gibt. Hier lag im konkreten Angriffspielzug, der zum Tor führte, eine Abseitstellung vor. Deswegen war das Tor nicht regelgerecht.
Ansonsten ist es aber fast bedrückend dabei zuzusehen, welche Schwierigkeiten die Sky-Leute mit dem Verständnis simpler Regeln haben, wie unvorbereitet sie sind und wie sehr sie sich bemühen, die Diskussionen zum VAR weiter anzuheizen. Durchblick zeigt nur Metzelder mit seiner Feststellung, dass es ganz schön erstaunlich ist, dass ein Heidel die Regel vorher nicht kannte (wie schon geschrieben, die Schalker Spieler haben unmittelbar nach dem Elfmeterpfiff wegen der Caligiuri-Szene den VAR gefordert).
Köln - Freiburg. Was nehmen wir da? Sieg Köln oder Unentschieden, würde ich sagen. Dann bleiben wir vor beiden und der Abstand zu Köln bleibt weiter mindestens bei 8 Punkten.
Thomas Schaaf
bin für UE. Köln sollte besser nicht mit einem Sieg starten, sonst kommen die vllt doch noch raus.
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