Drecksfirma. Aber bei den Preisen kommen viele auch einfach nicht dran vorbei. Dazu die Bequemlichkeit, jemand anderes für sich selbst laufen zu lassen.
Und ja, ich nutze auch Amazon.
Und ja, ich nutze auch Amazon.
Ich ja auch.Ich verlinke es hier sogar zuweilen, aus Infogründen. Das muss sich ändern. Beides
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.
Man sollte ja meinen, dass es hier um diese Uhrzeit schon ruhig im Büro wäre, aber da sind ja wieder zwei sehr kommunikativ.
Wein und Bier, das rat ich dir!
Bier und Wein, das rat ich dir!
Um 6:53 geht man auch nicht ins Büro.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Richtig. Jetzt geh ich mir erstmal 'n Käffchen holen und chill mir meine Nippel im konplett ruhigen Büro. 1 nicer Tag.
Zu amazon: sehe ich wie mads. Aber... The Grand Tour
Den Streifen hab ich mir reingezogen . Sollte alle tun .Zitat von mads
Ich kann dazu diese Doku empfehlen, die letztens in der ARD lief. Was Amazon betreibt, ist ganz und gar nicht mehr lustig. Aber den unkritischen Konsumenten (also fast alle) interessierts nicht, Hauptsache günstig, Paket am nächsten Tag und SupiDupi Serienrotz gibts auch noch obendrauf.
Finde die Kritik am Marketplace viel zu einseitig in der Doku. Der Marktplatz stellt für kleine Händler auch eine Chance dar, relativ unkompliziert einen zusätzlich Vertriebskanal mit großer Reichweite zu etablieren. Ansonsten ist es doch klar, dass Amazon die Marktführerschaft ausnutzt, um die Dominanz immer größer werden zu lassen. Kleine Händler müssen besondere Anreize bieten oder in interessante Nischen stoßen, dann haben sie neben Amazon eine Chance. Kritikwürdig sind wohl viel eher die Arbeitsbedingungen in den Amazon Lagern.
Allerdings, die totale Überwachung. Der Mensch als Produktionseinheit, wer nicht spurt fliegt raus. Und was nützt es einem Händler, am Marketplace teilzunehmen, wenn Amazon ihn preislich unterbietet. Oder eben rausdrängt. Und auf dem Rücken dieser kann Otto Normal halt günstig ordern bis der Arzt kommt. Aber langfristig wird auch ihm das System um die Ohren fliegen
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.
Ohne die Doku gesehen zu haben (geht nicht auf Firmenrechner), würde ich mal sagen, daß es schon einiges mehr zu kritisieren gibt, als "nur" die Arbeitsbedingungen.
Neben den unheimlich geringen Unternehmenssteuern fallen mir insbesondere die enorm gestiegenen Lieferverkehre in den Städten ein (ok, betrifft eher den Onlinehandel im Allgemeien). Ist ja echt irre, wieviele Paketboten inzwischen unterwegs sind. Bei Hamburg/Winsen wollen sowohl DHL, als auch Amazon jeweils ein großes Verteilzentrum bauen, um die gestiegenen Verkehre abzuwickeln.
Dazu kommt: Die Möglichkeit zum kostenlosen Umtausch treibt teilweise seltsame Blüten. Meine Bekannte fährt für die DHL Pakete aus. Sie hat eine Kundin (so werden Paketempfänger DHL-intern wohl genannt), die täglich 5 - 6 Pakete anliefern lässt und gerne auch mal genauso viele wieder mit zurückgibt. Da Amazon/Zalando/Werauchimmer die Transporte ja trotzdem zahlen muss, denke ich immer, daß letztendlich über die Verbuchung über die AGK alle Kunden - also auch ich - diesen Blödsinn mitbezahlen müssen. Ich finde es schon zumutbar, wenn man bei Nichtgefallen zumindest die Portokosten selbst trägt. Aber wenn der Marktführer seinen Kunden diese Möglichkeit bietet, werden wohl auch andere Onlinhändler nachziehen müssen.
Da gibts doch die 40€ Stufe, darüber ist die Rücksendung kostenlos, darunter Kulanz. Aber bei Amazon, Zalando und Co ist das Standard, sich wie blöde die Pakete schicken zu lassen und wieder Retour zu senden. Kann einem ja egal sein, wenn jemand anders dafür buckelt...
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Wohl!
Wein und Bier, das rat ich dir!
Bier und Wein, das rat ich dir!
Kostenloser Hin- und Rückversand ist für mich das ausschlaggebende Serviceargument pro Onlineshopping. Bei Händlern, die das nicht anbieten, würde ich keine Kleidung bestellen. Unverständlich ist für mich, wenn Händler aufgrund der Verfügbarkeit wegen 1-2 Tagen eine große Bestellung gestückelt anliefern, obwohl die Ware aus demselben Lager kommt.
Was den Lieferverkehr anbetrifft, müsste sich das ja rein theoretisch gewissermaßen ausgleichen, weil der Kunde dafür nicht mehr zum Produkt fahren muss.
Einfach wenig bzw. garnicht bei amazon und Konsorten bestellen. Hab gott sei Dank dieses jahr nur ein kleines Paket dort bestellt weil ich den Rest relativ einfach mir im Einzelhandel besorgen konnte.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Das ist doch deren Job, für den man im Grunde genommen doch bezahlt
Gesegnet sei der, der nichts erwartet. Er wird nie enttäuscht werden
ja, wenn es keinen Einzelhandel mehr gäbe . Was ja offenbar auch das langfristige Ziel des Online-Riesen ist
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.
Berechtigungen
