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Thema: Faschos und andere Hools - in Weserstadion und Bremen (k)ein Problem?

  1. #136
    Avatar von Azad
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    Zitat Zitat von hawk83gut Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Ich finde es verständlich. Das bedeutet nicht, dass ich es nicht schlimm finde. Im Gegenteil. Aber du kannst dir gerne weiter einen auf deine kleinkarierte Hasrspalterei runterholen. Und nein, nicht jeder, der mir widerspricht ist automatisch ein Arschloch. Den Posten hast du relativ exklusiv.
    Zusammenfassend: Deine Argumentation beruht also auf nichts anderem als einer persönlichen Beleidigung.
    Nö aber sie ist dir ja offensichtlich egal weil du dich in deinen Geschwalle ergehen und mir was andichten willst, anstatt zu verstehen, was ich meine.

  2. #137
    Avatar von Azad
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    Zitat Zitat von Chico-HB Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Emslaender Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Chico-HB Beitrag anzeigen
    Also "Jude" als Schimpfwort habe ich in meinem Umfeld noch nie vernommen. Nichtmal von meinen Moslemfreunden... Ist "Moslem", "Deutscher" oder "Buddhist" ein Schimpfwort?
    Kanake dagagen ist geläufig, höre ich oft - meistens im scherzhaften Zusammenhang.
    hier in der Gegend höre ich es oft wenn Jemand geizig ist oder Jemanden verarscht. Ist hier leider wirklich noch sehr geläufig, das Landvolk hier ist aber leider in einigen Beziehungen noch sehr zurückgeblieben...
    Ja, kann ich mir vorstellen, aber hab ich echt noch nie gehört. Bin auf dem bayerischen Land aufgewachsen, da hat man oft Kanake, Neger, Türke, usw. gehört... Das waren aber einfach nur krasse Dorfmenschen, nicht wirklich rechtsradikal. Der Bayer an sich hat ja gegen alles was, was nicht aus Bayern kommt, Ossis und "Preißn" sind z.B. noch unerwünschter als Türken. Setzt Du dich aber zu dem an den Tisch, ist er auf einmal weltoffen. Keine Ahnung wie das bei euch im Emsland ist
    Das ist genau das, was ich meinte - und Hawk nicht verstehen möchte - wer diese Worte als Beleidigung benutzt ohne das großartig zu hinterfragen (weil sie eben schon immer gerne als Verunglimpfung genutzt wurden), steht zwar automatisch in der rechten Ecke, muss aber nicht zwangsläufig ein Nazi sein sondern vielleicht einfach jemand, dem es schlicht am Horizont fehlt, seinen Sprachgebrauch zu hinterfragen.

  3. #138
    Avatar von hawk83gut
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    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hawk83gut Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Ich finde es verständlich. Das bedeutet nicht, dass ich es nicht schlimm finde. Im Gegenteil. Aber du kannst dir gerne weiter einen auf deine kleinkarierte Hasrspalterei runterholen. Und nein, nicht jeder, der mir widerspricht ist automatisch ein Arschloch. Den Posten hast du relativ exklusiv.
    Zusammenfassend: Deine Argumentation beruht also auf nichts anderem als einer persönlichen Beleidigung.
    Nö aber sie ist dir ja offensichtlich egal weil du dich in deinen Geschwalle ergehen und mir was andichten willst, anstatt zu verstehen, was ich meine.
    Was sollte ich dir denn "andichten" wollen? Ich verstehe deine Beiträge einfach nicht, wie auch, sie bestehen aus sich selbst widersprechenden logischen WIdersprüchen, die du auch überhaupt nicht ausführst. Was bei mir ankommt ist eine Verteidigung von irgendwelchen Leuten die Jude Schimpfwort benutzen weil das historisch nunmal "bei manchen negativ belastet ist" - das war dein Ausgangspost. Das stellst du dann in eine Hierarchie mit Leuten die "FLüchtling" als Schimpwort benutzen und jeder der das - im Gegesantz zu Jude also - macht muss ein "Vollhonk" sein. Wie soll man das verstehen? Das ist einfach völlig unverständlich. Wer Jude und / oder Flüchtling als Beleidigung benutzt ist ein "Vollhonk", wenn du da anderer Meinung bist, bitte, nenn mich weiter "Arschloch".
    "Jahre voller Frust"

  4. #139

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    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Chico-HB Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Emslaender Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Chico-HB Beitrag anzeigen
    Also "Jude" als Schimpfwort habe ich in meinem Umfeld noch nie vernommen. Nichtmal von meinen Moslemfreunden... Ist "Moslem", "Deutscher" oder "Buddhist" ein Schimpfwort?
    Kanake dagagen ist geläufig, höre ich oft - meistens im scherzhaften Zusammenhang.
    hier in der Gegend höre ich es oft wenn Jemand geizig ist oder Jemanden verarscht. Ist hier leider wirklich noch sehr geläufig, das Landvolk hier ist aber leider in einigen Beziehungen noch sehr zurückgeblieben...
    Ja, kann ich mir vorstellen, aber hab ich echt noch nie gehört. Bin auf dem bayerischen Land aufgewachsen, da hat man oft Kanake, Neger, Türke, usw. gehört... Das waren aber einfach nur krasse Dorfmenschen, nicht wirklich rechtsradikal. Der Bayer an sich hat ja gegen alles was, was nicht aus Bayern kommt, Ossis und "Preißn" sind z.B. noch unerwünschter als Türken. Setzt Du dich aber zu dem an den Tisch, ist er auf einmal weltoffen. Keine Ahnung wie das bei euch im Emsland ist
    Das ist genau das, was ich meinte - und Hawk nicht verstehen möchte - wer diese Worte als Beleidigung benutzt ohne das großartig zu hinterfragen (weil sie eben schon immer gerne als Verunglimpfung genutzt wurden), steht zwar automatisch in der rechten Ecke, muss aber nicht zwangsläufig ein Nazi sein sondern vielleicht einfach jemand, dem es schlicht am Horizont fehlt, seinen Sprachgebrauch zu hinterfragen.
    Ich weiß, was Du meinst. Ihr redet gerade vermutlich gerade aneinander vorbei.

  5. #140
    Avatar von Azad
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    Zitat Zitat von hawk83gut Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von hawk83gut Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Ich finde es verständlich. Das bedeutet nicht, dass ich es nicht schlimm finde. Im Gegenteil. Aber du kannst dir gerne weiter einen auf deine kleinkarierte Hasrspalterei runterholen. Und nein, nicht jeder, der mir widerspricht ist automatisch ein Arschloch. Den Posten hast du relativ exklusiv.
    Zusammenfassend: Deine Argumentation beruht also auf nichts anderem als einer persönlichen Beleidigung.
    Nö aber sie ist dir ja offensichtlich egal weil du dich in deinen Geschwalle ergehen und mir was andichten willst, anstatt zu verstehen, was ich meine.
    Was sollte ich dir denn "andichten" wollen? Ich verstehe deine Beiträge einfach nicht, wie auch, sie bestehen aus sich selbst widersprechenden logischen WIdersprüchen, die du auch überhaupt nicht ausführst. Was bei mir ankommt ist eine Verteidigung von irgendwelchen Leuten die Jude Schimpfwort benutzen weil das historisch nunmal "bei manchen negativ belastet ist" - das war dein Ausgangspost. Das stellst du dann in eine Hierarchie mit Leuten die "FLüchtling" als Schimpwort benutzen und jeder der das - im Gegesantz zu Jude also - macht muss ein "Vollhonk" sein. Wie soll man das verstehen? Das ist einfach völlig unverständlich. Wer Jude und / oder Flüchtling als Beleidigung benutzt ist ein "Vollhonk", wenn du da anderer Meinung bist, bitte, nenn mich weiter "Arschloch".
    Ich habe keine Hierarchie hergestellt und ich verstehe auch nicht, was so schwer zu verstehen ist. Nochmal: die eine vermeintliche Beleidigung (Jude) wird oft dumm dahergeplappert weil man sie tausendfach von irgendwelchen Idioten gehört hat. Das relativiert nichts und soll auch nichts beschönigen. Im Gegenteil, ich finde es verwerflich und weiß nicht, wie stumpf man sein muss um die Schrecken des Holocaust - und des Antisemitismus generell - zu ignorieren und der Meinung zu sein, "Jude" könnte ein Schimpfwort sein. Da es aber in einer Art traurigen Tradition steht, ist erklärbar, warum es immer wieder dazu kommt. "Flüchtling" finde ich schlimmer da hier die Ausrede der schlechten Tradition nicht greift sondern eine Personengruppe zum Gegenstand einer Beleidigung gemacht wird, deren Leid aktuell allgegenwärtig ist und jedem ins Gesicht springt und das nicht nur von den Seiten eines Geschichtsbuches aus, was ein gewisses Interesse an der Materie voraussetzt.

  6. #141
    Avatar von Emslaender
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    @Chico-Hb: das spiegelt es ganz gut wieder. Viele haben einfach nur Vorurteile und reden Dumm daher. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Probiert er es dann mal, dann merkt er jedoch auch schnell, dass die Leute doch ganz ok sind. Die veralteten, nicht voruteilsfreien Begriffe nerven dennoch.

  7. #142
    Avatar von Azad
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    Zitat Zitat von Emslaender Beitrag anzeigen
    @Chico-Hb: das spiegelt es ganz gut wieder. Viele haben einfach nur Vorurteile und reden Dumm daher. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Probiert er es dann mal, dann merkt er jedoch auch schnell, dass die Leute doch ganz ok sind. Die veralteten, nicht voruteilsfreien Begriffe nerven dennoch.
    Es gibt hier im Umland auch ein paar Käffer, in denen Rechte Meinungen und Vorurteile relativ salonfähig sind. Das sind interessanterweise die, wo keine Menschen mit Migrationshintergrund Leben und der Stammbaum oft ein Kreis ist. "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" passt also sehr gut.

  8. #143
    Avatar von Wiesenlove
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    Mir ist das alles zu viel Political Correctness. Man wird nen Jud doch wohl noch Jud nennen dürfen, ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden! Kein Wunder, das jetzt viele PC-Zensierte die AfD wählen.

  9. #144
    Avatar von Emslaender
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    Zitat Zitat von Azad Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Emslaender Beitrag anzeigen
    @Chico-Hb: das spiegelt es ganz gut wieder. Viele haben einfach nur Vorurteile und reden Dumm daher. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Probiert er es dann mal, dann merkt er jedoch auch schnell, dass die Leute doch ganz ok sind. Die veralteten, nicht voruteilsfreien Begriffe nerven dennoch.
    Es gibt hier im Umland auch ein paar Käffer, in denen Rechte Meinungen und Vorurteile relativ salonfähig sind. Das sind interessanterweise die, wo keine Menschen mit Migrationshintergrund Leben und der Stammbaum oft ein Kreis ist. "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht" passt also sehr gut.
    Beschreibung passt auf mein Kaff

  10. #145
    Avatar von Blut-an-den Stollen
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    Zitat Zitat von Wiesenlove Beitrag anzeigen
    ...
    Ach, dann geht es garnicht um die Flüchtlinge?
    Übrigens hast Du ein Wort vergessen: süß.
    Drohend stehen die Faschisten
    drüben am Horizont

  11. #146
    Avatar von hans koschnick
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    Jetzt gehts aber los hier ...


    Im Übrigen heißt "Kanaka" soviel wie "Mensch" und war in Seefahrerkreisen ein ehrewerter Begriff für besonders treue und verlässliche Kameraden.

    Kümmel war in Kleinasien eher unbekannt, der Begriff "Kümmeltürke" ist daher völliger Schwachsinn - die Haupternte für Deutschlands Bedarf lieferte und liefert das Bundesland Sachsen-Anhalt. Wer hätte das gedacht?!
    Geändert von hans koschnick (29.09.2016 um 21:20 Uhr)
    Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!


    Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.


    Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!

  12. #147
    Avatar von WhiteHorse
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    Wikipedia sagt aber: Der Wiesen-Kümmel ist in Vorderasien und den Mittelmeerländern beheimatet. Die Verbreitung erstreckt sich heute bis nach Europa und Sibirien.

  13. #148
    Avatar von hans koschnick
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    Wurde in Anatolien trotzdem nicht oder nur äußerst selten als Gewürz gebraucht.
    Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!


    Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.


    Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!

  14. #149
    Avatar von WhiteHorse
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    Das mag sein.

  15. #150
    Avatar von twylyte
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    Ist doch nur kurz für "Kreuzkümmeltürke".
    Wenn ich gewollt hätte, dass Sie es verstehen, hätte ich es besser erklärt.

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