Dass noch niemand das Interview im WK verlinkt hat...
http://www.weser-kurier.de/werder/we...d,1625118.html
Über Ausstiegsklauseln und Vertragsgestaltungen....
Ich sehe bei FDS Paralellen zu Serge. Beide haben uns sportlich mindestens eine Halbserie sehr verstärkt, finanziell waren es
keine Kracher.
FDS war doch finanziell ein super Geschäft. Ablösefrei geholt und für 6 Mio verkauft. Sportlich war er ganz klar eine Verstärkung.
Und bei Gnabry war auch bis zu seiner Verletzung eine Bereicherung und Verstärkung. Auch Anfang der Rückrunde. Seine beiden Tore beim Glückssieg in Wolfsburg werden gerne vergessen.
Welche Argumente? Aus Frankfurter Kreisen war stets zu hören, dass TS eine Abfindung für seine Entlassung bekam, die nach außen halbherzig als Trennung im gegenseitigen Einvernehmen versucht wurde zu verkaufen. Damit war er nun mal frei für andere Vereine. Dass TS bei 96 nur Vertrag für Liga 2 hatte, mag sein; allerdings wurde er dort doch gar nicht zum Saisonende sondern nach Fortsetzung seiner außerordentlich miserablen Arbeit während der Saison entlassen. Hat er auf die Kohle bis Saisonende verzichtet? Nein? Richtig, musste er auch nicht, zumal er ja von seiner Arbeit komplett überzeugt war - wie bis zuletzt auch bei uns (ein Schenkelklopfer, wenn es nicht so traurig wäre!). Dass er sich bei Werder dann zum Dank für die letzten 36 Monate des Projekts "Heranführung ans sportliche Grab" bis zum allerletzten Sankt Nimmerleinstag hat bezahlen lassen, ist legitim, dass er sich nach seiner Entlassung bei uns nicht um einen Job bemühte erscheint indes dann nachvollziehbar, wenn er sich vor seinem Grusel-Werkeln in den letzten Jahren selbst so sehr geekelt hatte, dass er sich davon mal erst erholen musste. Es soll Trainer geben und gegeben haben, die auf Abfindung verzichtet haben, aus Respekt oder als Ausdruck ihrer eigenen Verantwortung für die herbeigeführte Situation. Die hier oft gescholtenen Veh oder Luhukay seien genannt. Das ist freilich kein Muss und TS hat nichts gemacht, was nicht legitim wäre. Trotzdem gibt es eben Konstellationen, bei denen Trainer mit deutlich weniger bekundeter Liebe zum Verein sich deutlich achtbarer aus der Affäre gezogen haben.[/QUOTE]
In deinem Beitrag steht viel Richtiges. Ich werde nie verstehen, warum Schaaf nicht von sich aus gegangen ist. Dafür hatte er ein paar Jahre Zeit gehabt. Es war offensichtlich zu sehen, dass er mit seiner Arbeit dem Verein mehr schadet als hilft. So betribsblind konnte er eigentlich gar nicht sein. Er hat Werder bis an den Abgrund geführt und saß wie angeklebt auf seinem Platz. Ohne Trainer-Entlassung 13 wäre es in die zweite Liga gegangen. Klopp hat es 2014 vorgemacht. Er hat gesehen, dass seine Zeit in Dortmund zu Ende ist. Und die Situation in Dortmund war bei weitem nicht so schlimm wie in Bremen.
Mensch. Ich hätte viele Fragen an Eichin. Stichwort: Arnautovic. Das Thema Klauseln ist doch recht selbsterklärend. Klingt schlüssig, was er hierzu sagt.
Ich fand dieses Interview gut, man kann auch über alles meckern. Der Sonnenberg hätte nur ruhig den Mut haben sollen, nochmal gezielt wegen der langen AK-Dauer im Fall Di Santo nachfragen sollen. Allerdings liest man durch die Blume ja auch so, ohne diese lange Klausel hätte man diesen Spieler überhaupt nicht bekommen. Also war es ein letzlich kein Anfängerfehler von Eichin. Aber unverständlich ist mir immer noch, wie er praktisch die Scouting-Abteilung der Profis von Werder ganz aufs Minimum reduziert hat. Mehr auf Spieler-Agenten setzen zu wollen, diese Entscheidung war doch sehr fragwürdig!
Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter. (Max Merkel)
Das sind ja allerdings reijne Spekulationen.
Und ich schätze, Handgeld gibt es bei jedem Transfer.