Seit Gestern ist das VfB Spiel ein 6 Punkte Spiel, was vielleicht das wichtigste der Saison sein könnte, meiner Meinung nach sollte man da jeden noch so kleinen Vorteil nutzen, und einer ist eben die Unterstützung durch UNS Fans, was das bewirkt hat das gestrige Spiel wieder eindrucksvoll bewiesen.
habe ich gestern schon im Stuttgart Thread geschrieben, es gab zu CL Zeiten in der letzten CL Saison bereits einen Fanprotest. Da sind die Ultras weggeblieben und es gab einige hier, die sagten dass das kein Problem sei und auch ohne die Ultras eine geile CL Stimmung sein werdeZitat von Stevie
das Ergebnis war Friedhofstimmung
und ich denke das wird diesmal auch so sein
und nur zum Verständnis: Der Zeitpunkt ist mit Sicherheit der ungünstigste den es gibt aufgrund der sportlichen Situation ... aber dennoch ist der Boykott richtig
und da die Ultras ja eh Spaten? (ich meine das war Denisovs Wort gestern im Stuttgart Thread) sind, werden Fans wie Denisov ja am Montag sowieso für top Stimmung sorgen, von daher ist es doch eh egal, ob die boykottieren oder nicht ?
Wie gesagt: Nürnberger 1 Heimspiel bisher verpasst. Also ruhewenn das das wichtigste Spiel ist und du dich für den besseren Fan hälst kannst du ja gegen den Boykott angehen und dich an dem besagten Montag aus Nürnberg auf den Weg machen und dich in die erste Reihe der Ost stellen und zusehen, dass die Stimmung ohne die "Götter des Fan Olymps" genauso geil wird, wie gestern.
Und Denisov kannste direkt mitnehmen, der hat ja auch den Wunsch dass das Stadion brechend voll wird und eine Bombenstimmung herrschen wird
Dann tragt doch euren Beitrag dazu bei
edit: habe den Thread nur bis zur zweiten Seiten bzw deinem Beitrag gelesen ...
Der Grundsatz meiner Meinung bleibt aber
ICH habe nichts gegen zerstückelte Spieltage, fände es aber besser, man würde freitags um 20 Uhr, samstags um 15 Uhr, 17.30 Uhr und 20.30 Uhr , sonntags um 15 Uhr und 17.30 Uhr spielen. Da sollten neun Spielansetzungen möglich sein, ohne dass Auswärtsfahrten negativ betroffen würden. Ausnahme sonntags, aber das ist ja jetzt schon so. Der Montag als Spieltag ist.
Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)
Die Situation ist augenblicklich eine völlig andere, jetzt im Abstiegskampf. Ich denke, dass auch vor drei Jahren ALLEz GRÜN und aktuell #greenwhitewonderwall Aktionen waren und sind, die viel für die Stimmung im Stadion bewirken und vielleicht auch Menschen erreichen, die von den Ultras nicht erreicht werden. Was auch ok ist, das sind ja keine konkurrierenden Geschichten, sondern es dient alles dem bestmöglichen Support.habe ich gestern schon im Stuttgart Thread geschrieben, es gab zu CL Zeiten in der letzten CL Saison bereits einen Fanprotest. Da sind die Ultras weggeblieben und es gab einige hier, die sagten dass das kein Problem sei und auch ohne die Ultras eine geile CL Stimmung sein werde
das Ergebnis war Friedhofstimmung
und ich denke das wird diesmal auch so sein
und nur zum Verständnis: Der Zeitpunkt ist mit Sicherheit der ungünstigste den es gibt aufgrund der sportlichen Situation ... aber dennoch ist der Boykott richtig
und da die Ultras ja eh Spaten? (ich meine das war Denisovs Wort gestern im Stuttgart Thread) sind, werden Fans wie Denisov ja am Montag sowieso für top Stimmung sorgen, von daher ist es doch eh egal, ob die boykottieren oder nicht ?
Wie schon geschrieben, kann ich die Position, aus der heraus der Boykott entsteht, gut nachvollziehen.
Meine Abwägung wäre dann aber die zwischen einer Aktion, die meine Position deutlich macht aber an den Realitäten kurzfristig nichts ändern wird und einer Unterstützung im Stadion, die vielleicht noch mal einen Unterschied machen kann, und da entscheide ich mich für letzteres und bin über jeden Ultra dankbar, der sich an diesem Montag entscheidet, ins Stadion zu gehen und die Mannschaft so zu unterstützen.
Einen Vorwurf mache ich allerdings auch keinem, der sich aus nachvollziehbaren Gründen anders entscheidet.
ja ich weiss dass die situation ne völlig andere ist. Ich kann mir aber nicht vorstellen dass der SUpport ohne Koordination der Ultras gut wird. und 90 Minuten werder rufen wird es auch nicht geben, die Lieder werde halt von den Ultras angestimmt und nicht von der Nordtribüne.
Es wird also eine andere Stimmung sein, ich ich vermute dass die nicht gut sein wird, da halt die jenigen fehlen, die da woche für woche für verantwortlich sind.
@ werderfan1899: wann ich ruhig bin und wann nicht hast sicherlich nicht du zu entscheiden
und dann hoffen wir mal, dass es auch am 3 Mai noch nur ein Spiel war das du verpasst hast
und abgesehen davon: gerade du müsstest doch die Problematik dann kennen, gegen die da boykottiert wird
Ich erinner mich noch gerne daran als mein Vater mit mir mitten in der Woche zu Werders Europapokal Spielen in den frühen 80ern gegangen ist. War zeitlich immer doof,da nächsten Tag Schule oder Arbeit anstand aber schweinegeil um mal dem Wochentrott zu entfliehen. Natürlich kein Vergleich zur Bundesliga aber nichts desto trotz ein verdammtes Heimspiel.
Die Argumentation der Auswärtsfahrer versteh ich noch einigermaßen, die der heimischen Ultras dagegen schon lange nicht mehr. Erst recht nicht in unserer Situation. Dann ist es eben ruhig und öde( was ich erstmal soo nicht glaube) Hoffentlich kommen dann wenigstens andere in den Genuss der freien Tickets.
Слава Украине
Ich möchte mich auch mal ein wenig äußern und meine wichtigsten Gedanken zum Thema Spieltagszerstückelung allgemein schreiben.
Jetzt mal nur bezüglich der Interessen der DFL, die eine attraktive Liga haben möchten: Sind die wirklich so sehr davon überzeugt, dass eine Zerstückelung des Spieltags das Mittel überhaupt ist und das mehr Zuschauer vor die TV-Geräte holt. Wird bestimmt einige Menschen geben, die jeden Tag ein Spiel schauen würden. Aber ob die Zuschauer dann nach Einzelspielen wie FC Ingolstadt - VfL Wolfsburg, TSG Hoffenheim - RB Leipzig noch Lust auf FC Augsburg - Hannover 96 hätten und sich das geben?
Die Einschaltquoten der Freitagsspiele zeigen doch relativ gut, dass sich dann nicht das ganze Fußballland bzw. die Fußballwelt auf dieses eine Spiel freut.
Für mich zum Beispiel ist dieses "Konferenz"-Ding auch noch sehr präsent und eine Art Alleinstellungsmerkmal der Bundesliga. Ich sag nur: NDR Samstagskonferenz im Radio und danach Sportschau.Wird sicherlich der ein oder andere User früher so gemacht haben. (Und die meisten Menschen, die Sky schauen, werden das heutzutage wohl so machen, dass die primär das Spiel ihres Liebslingsvereins verfolgen und sonst Konferenz und hier und da mal ein interessantes Spiel)
Und ob Montags- und Freitagsspiele auch im Hinblick auf die angestrebte Internationalisierung etwas bringen werden? Welche Märkte sollen dadurch erschlossen werden? Wer wird dadurch auf eine Liga aufmerksam, zu der sonst kein/kaum Interesse besteht, wenn die Spiele an einem Werktag zur Mittagszeit oder in der Nacht laufen?
Das globale Interesse an der Barclays Premier League (heißt die gerade noch so?) wird sicherlich nicht nur durch Einzelspiele begründet sein.
Zu den Interessen, der im Stadion anwesenden Fans:
Entweder das Geld ist da oder die Zeit für Spiele an einem Freitagabend/Sonntagabend/Montag. Dazu kommt, dass Spiele zu späten/frühen Zeiten auch nicht mal eben einfach so mit dem Zug zu erreichen sind. (Und ja, es gibt auch genug Leute, die aus Ecken kommen, in denen nicht so viele Mitfahrer wohnen und/oder selbst kein Auto besitzen.
Menschen mit Zeit und Geld gibt es eher selten.
Eines der Hauptargumente dürfte wohl das mit den Urlaubstagen sein:
Ein Auswärtsspiel an einem Montag ist mit 2 verbrauchten Urlaubstagen verbunden, Freitag 1 Urlaubstag, Für den Sonntagabend können es auch mal ein halber oder ein ganzer Urlaubstag werden. (Und manche Leute fahren auch für die Heimspiele einige Kilometer. Sowas wird bei der Diskussion gar nicht berücksichtigt.)
In der zweiten Liga mit den aktuellen Terminen zum Beispiel können da schon einige Urlaubstage nur für Fußball verwendet werden. In dem Fall ist es schon ein gewisser Eingriff, der sich negativ auf das Leben einiger Beteiligter auswirkt, damit andere Menschen, wie der Sky-Zuschauer, besser gestellt werden.
Und zusätzlich, wie in der Stellungsnahme erwähnt, hängt an dieser Spieltagsreisekultur auch viel mehr wie Gastronomie und Bus/Bahn.
Da stellt sich auch ein wenig die Frage, inwiefern das "gerecht" ist.
Gerade deswegen finde ich es schon ein wenig unglücklich formuliert, wenn einige in dieser Diskussion "Fußball ist nicht alles" oder "Ihr könnt eh nichts daran ändern" schreiben.
Insgesamt gesehen habe ich starke Zweifel, ob Montags-/Freitags-/Sonntagabendsspiele für die meisten Beteiligten überhaupt sinnvoll sind. Die meisten Argumente werden die Meisten wohl auch schon mehr oder weniger gelesen haben. Mir persönlich ist es aber auch wichtig, dass hinterfragt wird, ob es auch für die DFL überhaupt sinnvoll und in deren Interesse ist. Irgendwie scheinen die mir da zu sehr davon überzeugt zu sein.
Geändert von Werder Bremen olé (17.04.2016 um 15:07 Uhr)
sollte man nicht lieber zu einem Fernseh-Boxkott aufrufen? Das trifft die, die es treffen sollte mindestens genauso, aber nicht Werder.
Wo ist da überhaupt der Unterschied in der Argumentation. Finden Bremer Montagsspiele immer in Bremen statt oder was? Früher oder später ist man auch mit einem Auswärtsspiel am Montag beglückt, die Problematik ist auf beiden Seiten die gleiche. Desweiteren finde ich es gut, dass es da noch sowas wie Solidarität unter den verschiedenen Fangruppen gibt, indem man zeigt dass es einen ebend nicht freut wenn die Gästefans gar nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen in der Zahl deutlich reduziert zum Spiel kommen können.
Es gibt keinen positiven Aspekt dieser Montagsansetzungen.
mehrgewichtig
when will you learn
Dann fährt man eben nicht zu dem besagten Montag Auswärtsspiel. Kacke aber Leben geht weiter.
Слава Украине
Wow, da haben wir die Lösung. Applaus.
Thema kann zu.
mehrgewichtig
when will you learn
Jap, du mich auch..
Слава Украине
Habe die letzten Seiten gelesen aber eine Antwort habe ich immer noch nicht gefunden.
Und die Frage ist nicht provozierend sondern ganz ernsthaft gemeint, weil ich mich mit den verbandspolitischen Abläufen nicht auskenne.
Kann ein Wegbleiben aus dem Stadion Einfluss auf die Spieltagsplanung der DFL nehmen?
Hat die DFL etwas davon, wenn die Stadien voll sind? In anderen Stadion bleiben ja auch regelmäßig am Samstag um 15:30 Uhr viele Plätze leer. Das scheint die DFL auch nicht zu stören, oder?
Und: Wenn man wegbleibt, darf man dann ja aber auch nicht das Spiel im TV gucken, denn damit würde man ja die Quoten erhöhen und der DFL damit quasi Argumente pro Montagsspiele liefern, oder?
Natürlich kann man trotzdem mit dem Wegbleiben ein Zeichen setzen und sagen: "Ihr vergrault die Fans, die den Fußball leben und bunt machen, so leer sieht das künftig immer aus, wenn ihr so weiter macht!" und dem ist mMn absolut zuzustimmen.
Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass es den Entscheidern relativ egal ist. Oder auch nicht ernstgenommen wird. "Ach, die werden sich schon damit arrangieren." Andere Faktoren scheinen bei solchen Entscheidungen eine größere Rolle zu spielen.
Aber das ist nur mein Eindruck und ich habe wie gesagt keine nennenswerten Kenntnisse von der Materie.
Es ist ja auch nicht so, dass ein Boykott der Spiele die einzigste Möglichkeit wäre, sein Missfallen kundzutun. Da kann man genauso gut demonstrieren oder zum Fernseh-Boykott aufrufen, oder viele böse Briefe an die DFL schicken, eine Online-Petition starten, oder was weiß ich nicht alles.
Es ist also durchaus möglich, die eigene Mannschaft in dieser schwierigen Situation zu unterstützen und gleichzeitig der DFL zu bedeuten, dass man ihre Entscheidung scheiße findet.
Berechtigungen
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Werderfan1899