Ein echtes Alphamännchen.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Vermutlich hat er währenddessen geknurrt.
TRUMP TRUMP TRUMP!
AMAZING!
Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)
Das ging in der Studie ja um Wertungen in der Berichterstattung. Das ist ein etabliertes Feld in der Medienforschung. Ich habe mal eine Hausarbeit zu der Berichterstattung ausgewählter Zeitungen zum Kosovokrieg geschrieben. Es gibt da verschiedene Methoden um festzustellen, ob und in welche Richtung Medien etwas bewerten (positiv/ neutral/ negativ ist da eine mögliche Einteilung).
Hier wurden die neutralen Berichte weggelassen, weil sie für die Fragestellung nicht interessant waren. Die positiven Berichte wurden ja gegengerechnet. Das ist auch normal, dass negative Ereignisse für Trump der negativen Berichterstattung zugeordnet werden. Tatsächlich fällt da eine genaue Abgrenzung auch sehr schwer, worauf die Studie ja auch verweist. Negative Berichterstattung kann beruhen auf negativen Ereignissen (Trump scheitert mit Erlässen zur Einwanderung) oder auf negativen Einschätzungen von Ereignissen beruhen.
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Meiner Ansicht nach macht es überhaupt keinen Sinn, negative Ereignisse, über die neutral berichtet wird, der negativen Berichterstattung zuzuschlagen.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Und warum?
Warum ich das richtig finde: Da werden in der Studie zwei Ebenen abgedeckt. Erstens, die Inhalt der Berichterstattung (negativ, positiv) und zweitens die Auswahl von Medienereignissen - wird überhaupt berichtet. Da haben Medien immer die Wahl und die ist nicht 100% objektiv.
Da gibt es unzählige Forschungsberichte zu, dass Medien, die zum Beispiel positiv von etwas überzeugt sind, irgendwann keine negativen Ereignisse mehr oder nur sehr wenig als Nachrichten aufnehmen. Alleine diese Auswahl trägt zu einem Meinungsbild dar (z.B. Schweigespirale).
Die Studie sagt auch nur, dass Trump in den Medien schlecht weg kommt. Dafür gibt es zwei Gründe. Negative Ereignisse, über die dann "neutral" berichtet wird. Und negative Berichterstattung über...und hier fängt die Schwierigkeit doch schon an. Negative Berichterstattung über neutrale Ereignisse? Wer definiert denn, was neurtral ist und was nicht? Oder ist da negative Berichterstattung über negative Ereignisse gemeint? Wäre das dann nicht objektive, neutrale Berichterstattung?
Geändert von =Vince= (26.05.2017 um 09:29 Uhr)
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Mir erschließt sich diese Methodik auch nicht so recht.
Ein Schüler bekommt ständig schlechte Noten, weil er schlechte Arbeiten schreibt. Sein Zeugnis ist ein Ansammlung von -überraschend- schlechten Noten. Dann wird statistisch erhoben, dass der Schüler schlechte Noten hat. Warum? Um nachzuweisen, dass die Schule schlecht ist?
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
MMn geht es doch um die Ausgewogenheit in der Berichterstattung. Nehmen wir an es gibt bei Trump 25% positive Ereignisse und 75% negative Ereignisse. Dann wäre die Erwartung, dass die Berichterstattung in den Medien das auch widerspiegelt. Vergleicht man das über eine Vielzahl der Medien kann man die Ausreißer beobachten. Sowohl zum positiven als auch zum negativen.
Grünkohfeldt
Hier der Auszug aus der Studie direkt:
Die Berichterstattung ist nach meinem Verständnis in beiden Beispielen neutral. Einmal wird eine Kritik wiedergegeben, im anderen Fall über eine negative Tatsache berichtet.Tone is judged from the perspective of the actor. Negative stories include stories where the actor is criticized directly. An example is a headline story where Senate minority leader Chuck Schumer criticized Trump when the Labor Department’s April economic report showed that fewer jobs were created than had been predicted. Schumer was quoted as saying, in part: “Eleven weeks into his administration, we have seen nothing from President Trump on infrastructure, on trade, or on any other serious job-creating initiative.”[8] Negative stories also consist of stories where an event, trend, or development reflects unfavorably on the actor. Examples are the stories that appeared under the headlines “President Trump’s approval rating hits a new low”[9] and “GOP withdraws embattled health care bill, handing major setback to Trump, Ryan.”[10]
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Da handelt es sich übrigens um Seth Rich (http://money.cnn.com/2017/05/23/medi...th-rich-story/) Seine Eltern haben vor kurzem auch einen öffentlichen Brief geschrieben, in dem sie klar stellten, dass es überhaupt keine Hinweise in diese Richtung geben würde und man darum bitten würde, diese Spekulationen zu beenden. Der Mord scheint banaler Raubmord gewesen zu sein, wobei das natürlich Raum für Verschwörungstheorien gibt (Zufall unwahrscheinlich etc.)
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Interview mit dem Täter.
https://youtu.be/p0o8dXhf2Hg
Und Roger Stone sagte, er hatte mehrfach Kontakt mit dem russischen Hacker, der sich die Daten angeeignet hatte.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams