Hat der Metronom nicht im Zweifel eh eigene Sicherheitsleute?
Hat der Metronom nicht im Zweifel eh eigene Sicherheitsleute?
+++ No surprising news +++
Was hat das mit einem Mantra zu tun? Das ist die Realität, bloß zu wenige kommen einfach in die Puschen. Es ist natürlich immer das einfachste zu sagen, dass man eh verloren ist und die Schuld anderen geben, dass man aus sich nichts machen kann. Das ist ein komplett falscher Ansatz. Man kann sich selbst halt so kleinreden, dass man am Ende an nichts mehr glaubt.
Es gibt so viele Beispiele deines "Mantras", so dass ich dieses ewige "die Welt ist so unfair" nicht mehr hören kann. Tatsache ist, viele haben bessere Voraussetzungen als andere. Aber letztere haben dennoch die Möglichkeit, was aus sich zu machen. Wenn man aber in so einem Umfeld aufwächst und es vorgelebt wird, dass die Welt scheiße ist und sowieso aus einem nichts werden kann, dann ist das natürlich schwierig.
Gibt genügend Gegenbeispiele: Migranten aus einfachsten Verhältnissen, teils früher hierher geflüchtet, haben teilweise ein sechsstelliges Jahreseinkommen. Und zwar ohne jegliche Hilfe. Das hat auch nichts mit dem amerikanischen Traum zu tun.
Was ist der Unterschied zwischen 33 Prozent und jedem dritten Kind?Bremen nimmt mit 33 Prozent Kinderarmut bundesweit einen denkwürdigen Spitzenplatz ein. [...] in Berlin ist jedes dritte [...]
Sei froh das du es geschafft hast. Immer fleißig AfD wählen und nach unten treten. Die ganzen RTL-2-Drecksfamilien sind halt selber Schuld. Du liest weder den Artikel oder die tausend Studien die das Problem beschreiben. Oder die Aussagen von Forscher. Alles grünlinke Gutmenschen die der hart arbeitenden Mittelschicht das Geld aus der Tasche ziehen wollen.
Einfaches Beispiel aus dem Leben gegriffen.
Meine Person, Beamteneltern: Realschule, 2 Jahre Abi drangehängt, Ausbildung, Studium, Job.
Jugendfreund von mir: keinen Vater, alleinerziehende Mutter, drei Geschwister, arbeitet seit er 13 ist, Realschule, Abi, Ausbildung, Job.
Anderer Jugendfreund: wohlhabendes Elternhaus, Abi mit Bestnoten, Studium der Kunstwissenschaften, arbeitslos seit 6 Jahren in Folge.
Weiterer Jugendfreund: Zuwandererfamilie aus Russland, Sohn Hauptschule grade so gepackt, Ausbildung gemacht - spielt jetzt in der 2. Bundesliga Fussball.
Was man aus den Voraussetzungen macht, ist jedem selbst überlassen. Natürlich gehört Glück dazu, aber alles auf andere schieben ist zu einfach.
Ein anderer hat sei Abi 'so laufen lassen', macht jetzt eine Ausbildung, und ist in vermutlich 25 Jahren Erbe eines millionenschweren Unternehmens in der Süßkram-Branche.
"Financial Fairplay scheint derzeit eher eine Empfehlung zu sein."
(Wolff-Christoph Fuss über den Transfermarkt 2015)
Hier noch ein Artikel zum Thema. Die Migranten sind selber Schuld.
http://www.swr.de/swr1/bw/programm/r...hzj/index.html
EDIT: Ich habe jeder Tag mit Hartz-IV-Beziehern zu tun aber meine persönlichen Erfahrungen zählen ja nicht. Es zählen nur Anekdoten aus der anderen Richtung.
Darf man dann auch mit der Frauenqoute kontern?
Ich meine, bei gleicher Qualifizierung stellen viele Unternehmen eher die Frauen ein. Ist das auch diskriminierend oder dann wieder gut?
Beim Mieten und AirBnB entscheidet ebenfalls der Besitzer. Das trifft nicht nur Migranten, sondern auch Einheimische. Schon damals wurde nach den Berufen der Eltern gefragt, wenn man eine Wohnung als junger Erwachsener gesucht hat.
Wen würdest du nehmen? Den Sohn der Beamteneltern, oder den Sohn der arbeitslosen, und alleinerziehenden Mutter?
Auch das Beispiel mit den Clubs gibt es zuhauf - in 'Russendiskos' sind wir auch nicht reingekommen. Die haben halt nicht lange gehalten.
Natürlich gibt es latenten Rassismus. Das bestreitet niemand. Aber wie will man das verhindern?
"Financial Fairplay scheint derzeit eher eine Empfehlung zu sein."
(Wolff-Christoph Fuss über den Transfermarkt 2015)
Diskriminierung ist okay, weil ich wurde irgendwann in meinem Leben auch mal diskriminiert. Du findest wahrscheinlich auch das typisch Schul-Mobbing gut, weil du auch mal gemobbt wurdest.
Ich habe nie behauptet es sei okay.
Aber mach einen Vorschlag, wie man das ändern kann. Wie willst du verhindern, das Ali, 20 nicht ausgewählt wird für die Lehrstelle, während Johann Müller diese bekommt.
Oder die Wohnung. Oder den Clubbesuch.
"Financial Fairplay scheint derzeit eher eine Empfehlung zu sein."
(Wolff-Christoph Fuss über den Transfermarkt 2015)
Den Punkt mit der Mietwohnung zB kann ich sogar sehr gut nachvollziehen. Hätte ich eine Eigentumswohnung als Altersvorsorge, dann würde ich auch alles dafür tun, dass da möglichst nur vernünftige Leute rein kommen, die brav zahlen und nix kaputt machen. Und auch ich hätte da gegenüber manchen Gruppen Vorbehalte. Aber doch nicht weil ich alle Araber für verwahrlost halte, sondern weil diese oft mit einem sozialkritischen Umfeld in Verbindung gebracht werden. Letztlich auch wieder ein Punkt der (mangelnden) Integration.