https://de.wikipedia.org/wiki/Politi...ik_Deutschland
kannst dir natürlich gerne weiter deine eigenen privaten Definition zurechtschwurbeln. Ist dann ungefähr so, wie wenn Karius versucht, das Torwartspiel neu zu erfinden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Politi...ik_Deutschland
kannst dir natürlich gerne weiter deine eigenen privaten Definition zurechtschwurbeln. Ist dann ungefähr so, wie wenn Karius versucht, das Torwartspiel neu zu erfinden.
Und was genau willst Du mir mit dem Link sagen? Argumentier doch mal, was D für Dich zur Demokratie macht, dann können wir darüber reden.
Ist es das X alle vier Jahre?
Ist es die Möglichkeit selbst ein politisches Mandat zu erlangen (welche sich in der Bundespolitik ausserhalb der Parteien nur eine theoretische darstellt)?
Sind es die konkurrierenden politischen Ideen der verschiedenen Parteien (von denen sich die meisten bis auf afd und Linke quasi nur durch die Farbe der Fahnen unterscheiden)?
Geändert von fruchtoase (26.05.2018 um 22:48 Uhr)
kurze Frage Fruchtoase: das soll hier jetzt so ablaufen, dass irgendwelche Worumer beschreiben warum Deutschland aus deren Sicht eine Form der Demokratie ist? Du widerlegst das dann Punkt für Punkt und stellst am Ende dann was genau fest?
Vielleicht sollte so etwas dann in einem eigenen Bereich abgehandelt werden.
Geändert von raketeblau (26.05.2018 um 23:03 Uhr)
Ja? Das ist ja so ziemlich die Definition von Demokratie. Demokratie begründet ja nun nicht das Recht, dass die eigene politische Weltanschauung durchgesetzt oder auch nur repräsentiert wird.
Die Aussage, die Parteien würden sich nur anhand der Farben unterscheiden lassen, finde ich auch ziemlich Stammtisch.
Da gibt es nichts zu argumentieren. Die Staatsform Deutschlands ist als parlamentarische Demokratie definiert. Die Kriterien dafür kannst du überall nachlesen. Das ist keine Frage des persönlichen Geschmacks.
Klar kannst du das alles infrage stellen. Ist nur ziemlich albern, finde ich.
Ob man die Form von Demokratie so gut findet, steht auf einem völlig anderen Blatt.
https://www.iurratio.de/staatsorgani...kratieprinzip/
Ansonsten empfehle ich mal den Besuch einer Staatsrecht Einführungsvorlesung einer beliebigen Uni.
Wobei das eigentlich Stoff ist, der in jeder Schulform irgendwann mal besprochen werden sollte.
Saftladen!
Ich frage mich auch, was es denn sein soll, wenn keine (parlamentarische) Demokratie.
Die Grundzüge. Die Idee, die hinter der Verpackung mit dem Aufdruck "Demokratie" steht.
Ich meine, was ist denn für dich Demokratie? Ein Mal alle vier Jahre ein Kreuz machen?
In der DDR konntest Du auch alle paar Jahre ein Kreuz machen und Du konntest da auch ein politisches Mandat erlangen. Demokratie? Ganz so einfach ist es offensichtlich nicht.
Und bevor hier Missverständnisse aufkommen, ich sehe Demokratie nicht als Umsetzung meiner politischen Weltanschauung.
Die Aussage zu den Parteien findest Du Stammtisch? Ok, wann hast Du das letzte Mal von einer Partei, die es über die 5% Hürde (welche übrigens eine Antidemokratische Hürde per se darstellt) schafft, eine systemrelevante Idee gehört? Ich würde ja glatt behaupten, die unterscheiden sich von der Linken und der afd abgesehen, durch quasi nichts. Hartz 4 hat ja nicht die fdp eingeführt. In den ersten Krieg seit 45 haben uns die Grünen geführt und die cdu macht halt das, was sie immer macht. Aussitzen.
Präskriptive Argumentation? Es ist so, weil da steht, dass es so sein soll?
Davon ganz abgesehen, parlamentarische Demokratien gibt es viele und die sehen in jedem Land ein bisschen anders aus und wenn man diesen Punkt anerkennt, kann man doch mal darüber diskutieren, bei welcher Ausformung das Volk und die Macht, die in der Demokratie ja von diesem ausgehen soll, näher zusammen oder weiter voneinander entfernt sind. Finde ich zumindest.
Gute Idee, das sollten vielleicht mal ein paar mehr Menschen tun.
Noch besser wäre es allerdings, die praktische Ausformung dieser theoretischen Grundlagen mal genauer zu betrachten.
Geändert von fruchtoase (27.05.2018 um 00:34 Uhr)
Okay - und welches politische System würdest du der BRD ansonsten attestieren?
Oder anders: Welche Merkmale des deutschen Staates, seien es theoretische oder praktische, weichen denn deiner Meinung nach von der parlamentarischen Demokratie ab?
Bitte? Hättest du in der DDR eine Partei gründen können, die genau deine "systemrelevanten" Ideen transportiert, und die - genug Wähler vorausgesetzt - auch durchsetzen könnte? Warum es in Deutschland eine 5-Prozent-Hürde gibt, sollte dir bekannt sein. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass es den Menschen in Deutschland an Möglichkeiten fehlt, ihren politischen Willen auszudrücken.
Erwartungen bestätigt. Ich bin raus.
Bitte irgendwo „politische Grundsätze und Utopien“ aufmachen. Hat m.E. nicht unmittelbar etwas mit „Allgemeine Nachrichten...“ zu tun.
Ich glaube das dreht sich hier im Kreis. Natürlich kann die Art der Demokratie abweichen, aber den Fakt, dass letztendlich sämtliche Politikentscheidungen, durch die Wahl, auf den Wähler, das Volk, zurückführen lässt, kann man ja nicht wegdiskutieren.Und alleine das wir eine organisierte politische Opposition haben, ist schon ein entscheidender Unterschied zur DDR.
Über Einschränkungen kann man sicher diskutieren, aber für die 5% Klausel gibt es auf Bundesebene gewichtige Gründe, das Verfassungsgericht hat das ausführlich begründet. Und auch Volksabstimmungen sind aufgrund Komplexität und Aufwand nicht einfach umzusetzen, obwohl eine Ausweitung davon in Deutschland meine volle Unterstützung hat.
Welches System schwebt dir denn vor fruchtoase? Wahlmänner wie in den USA? Volksabstimmungen über jedes neue Gesetz?
Würde mich mal interessieren.
Saftladen!
Nope...nach ein paar Zeilen abgebrochen. Ist mir zu einseitig.
Слава Украине