Es gibt etwa 2,5 Millionen waffenrechtliche Erlaubnisse in Deutschland. Es besitzen allgemein deutlich mehr Menschen eine Schusswaffe, als man das erst einmal annehmen würde.
Ich finde das Ergebnis der Wahl in Irland ja prinzipiell gut, aber warum mussten dafür Horden von Menschen mit dem Flugzeug von einer Insel zur anderen hüpfen? Hat es der kulturelle Fortschritt in Form der Briefwahl noch nicht bis nach Irland geschafft? Oder haben das viele einfach nur mit einem Heimaturlaub verbunden?
Nicht alles, was legal ist, ist auch legitim. MMn sollte niemand Großkalibrige Schusswaffen im Haus haben dürfen, bis auf Jäger - und die nutzen keine Schrotflinten.
Aber es ist dein Recht, ok. Ich frage mich nur, warum bitte hat man sowas zuhause?
Und das bei "nur" knapp 380.000 Jägern in Deutschland? Haben Polizisten bei Feierabend ihre Dienstwaffe auch daheim? Aber das waren ja auch nur knapp über 300k, das hatte ich vor Kurzem verlinkt.
Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, an eine Knarre zu kommen. Ein Jahr lang Sportschütze zu sein, reicht zum Beispiel völlig aus.
Und bei aktiven Sportschützen macht es auch Sinn, die Waffen zu Hause aufzubewahren
Der Typ in Erfurt damals war Sportschütze, richtig?
Ich weiß nicht, mir gefällt das nicht.
Ja, der war in einem Schützenverein. Danach wurden die Bestimmungen aber deutlich verschärft.
Nun ja, das hat nicht viel mit "gefallen" zu tun. Ich brauche keine Waffe. Aber Regulierung hat auch hier mehr Vorteile, als ein generelles Verbot. Genaugenommen passiert ja auch verdammt wenig mit registrierten Waffen. Das größte Problem entsteht durch die illegalen.
Der Typ in Erfurt war glaube ich an Papas Schrank ran gekommen. Seitdem ist das Aufbewahren von Waffen und Mu zuhause auch noch mal verschärft worden und restriktiver geworden.
Protest war schon immer käuflich.
Ich rede ja nicht prinzpiell von einem Verbot, aber warum man Waffen zuhause haben muss erschließt sich mir jetzt nicht intuitiv. Eine Waffe ist kein Fußball (und auch kein Messer), auch wenn man damit Sport betreiben kann.
Selbst bei der Armee leihe ich die Waffe nur tagsüber zum Dienst aus der Waffenkammer aus.
Seit 2000 war Steinhäuser Mitglied in einem Schützenverein, außerdem legte er die erforderliche Prüfung ab, um in den Besitz einer Waffenbesitzkarte (WBK) zu kommen. In den Monaten vor der Tat kaufte er sich die beiden Tatwaffen, Munition und verschiedene Ausrüstungsgegenstände (Magazine, Holster und Ähnliches).
Ja, habe gerade nochmal geschaut. Und genau das ist auch mein Problem mit dem Thema...
Sein Vater war Sportschütze und besaß 15 Sportwaffen.
Geändert von fruchtoase (26.05.2018 um 16:20 Uhr)
Die Bestimmungen zur Verwahrung wurden nach Winnenden deutlich verschärft, und seitdem ist etwas derartiges auch nicht mehr passiert.
Wer durch kriminelle Energie an eine Waffe gelangen will, wird das auch. So oder so. Durch das Darknet o.Ä. ist das mittlerweile leichter, als in Papis Waffenschrank einzubrechen.
Bundeswehrsoldaten sind nicht Eigentümer der Schusswaffen.
Kein Problem hier in Pennsylvania. Meines Wissens müsste ich nur zum Sheriff und einen Antrag stellen. Als Ausländer müsste ich mein Visum vorzeigen und meinen US Führerschein. Antragsbearbeitung kostet 20$ und los gehts...
Immerhin haben wir jetzt am Firmeneingang ein Schild das darauf hinweist , dass Schusswaffen im Büro verboten sind...
Teil 1 stimmt zwar...alles weitere, was die EU vorhatte hat D (hier ganz besonders bayerns IM Herrmann) verhindert. Und lässt sich seit Jahren dafür feiern.
Aber ab vom Darknet scheint es besser. Oder nur Glück?
https://www.zeit.de/2017/17/joachim-...ern-verhindert
Geändert von from sarah with love (26.05.2018 um 16:52 Uhr)
Those nights were on fire
We couldn't get higher
We didn't know that we had it all
But nobody warns you before the fall
- Queen Lana -