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Ergebnis 19.576 bis 19.590 von 52261

Thema: Hamburger Sport-Verein e.V.

  1. #19576
    Avatar von Emslaender
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    Zitat Zitat von FloHB Beitrag anzeigen
    Für mich ist der HSV noch nicht tot...das Mainz Spiel entscheidet allerdings über Leben und Tod. Wenn Hamburg gewinnt, sind es nur 4 Punkte auf den Relegationsplatz, das ist mehr als möglich - zumal Mainz auch nicht gerade die Kirsche auf der Sahne ist - verliert der HSV zwei Spiele in folge gegen die direkte Konkurrenz und hat dann mindestens 8 Punkte Rückstand (aufgrund der Tordifferenz eigentlich sogar 9) auf den Relegationsplatz, dürfte die Nummer aber durch sein.

    Mainz muss übrigens auch noch gegen unter anderem: Schalke, Frankfurt, Dortmund, Gladbach, Leipzig, Hoffenheim und last but not least uns ran.
    Sehe ich exakt so. Ich fand die Hamburger gestern in der ersten Hälfte sogar leicht besser in einer Partie auf unterirdischem Niveau. In Halbzeit 2 waren wir die Truppe, die den Sieg im Endeffekt etwas mehr wollten und haben zum Glück gewonnen.

    Für die Hamburger geht es am kommenden WE um Alles. Wenn man verliert ist das Kapitel Bundesliga wohl Geschichte.

  2. #19577

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    Zitat Bernd Hollerbach: "Wir hätten mindestens einen Punkt verdient gehabt."

    Der HSV hatte ja schon viele katastrophale Trainer, aber der Kerl schießt echt den Vogel ab Geballte Inkompetenz gepaart mit Ahnungslosigkeit und Realitätsverlust

  3. #19578

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    Zitat Zitat von Smutje Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von jensi Beitrag anzeigen
    "Was sind das für Leute? WAS SIND DAS FÜR LEUTE?"

    Legendäres Zitat von Heribert
    Das erinnert mich an meine Oma, die ähnlich fassungslos immer gerne sagte: "Was es für Leute gibt..."
    Vorlage für einen Rap?

  4. #19579

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    Arp/Müller/Hunt werden sich eh einen anderen Verein suchen. Ich vermute auch, dass da in Kürze etwas verkündet wird.

  5. #19580
    Avatar von Smutje
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    Zitat Zitat von Atlantis Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Smutje Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von jensi Beitrag anzeigen
    "Was sind das für Leute? WAS SIND DAS FÜR LEUTE?"

    Legendäres Zitat von Heribert
    Das erinnert mich an meine Oma, die ähnlich fassungslos immer gerne sagte: "Was es für Leute gibt..."
    Vorlage für einen Rap?
    Der Auftritt von Bruchi wäre dafür top!
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  6. #19581

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    Zitat Zitat von Atlantis Beitrag anzeigen
    Arp/Müller/Hunt werden sich eh einen anderen Verein suchen. Ich vermute auch, dass da in Kürze etwas verkündet wird.
    Wird erst kommen, wenn der Abstieg feststeht/feststehen sollte. Müller wechselt ja so oder so, weil sein Vertrag ausläuft.

    Und Arp sollte alles dafür tun, schnellstmöglich das Weite zu suchen. Auch wenn der Todt sagt, der HSV sei momentan für ihn der beste Verein. Feiern würde ich es ja, wenn Arp zu uns kommen sollte und hier eine große Karriere hinlegen würde

  7. #19582

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    Zitat Zitat von Norge Beitrag anzeigen

    Bleibt fast nur noch Kühne. Aber da ist im Moment auch nicht viel Luft. Die Anteile bis 24,9% sind schon fast aufgebraucht und groß neue Kredite wird der HSV auch nicht mehr bei Kühne nehmen können, ohne sich zu überschulden. Und einfach so das Geld schenken kann (und wird) Kühne auch nicht. Bleibt also fast nur, dass die Mitglieder des e.V. desperat genug sind, der AG die Veräußerung von bis zu 49,9% der Anteile zuzugestehen. Damit würde aber Kühne sehr sicher die Sperrminorität erreichen, womit der Einfluss und die Abhängigkeit von Kühne noch manifestiert würde, anstatt sich - wie geplant - von ihm unabhängiger zu machen. Ich frage mich, ob im Falle des Abstiegs nicht eine Insolvenz und ein Neuanfang in der RL die auf lange Sicht beste Lösung für den HSV wäre.
    Es wurde kürzlich berichtet, daß die Lizenz sowohl für die erste als auch für die zweite Liga gefährdet ist. Ich sehe speziell im Abstiegsfall nicht wie der HSV ohne Kühne überleben will. Für Hunt, Holtby und Müller wird man keine Ablöse mehr bekommen, allenfalls noch für Wallace und Arp, falls Wallace überhaupt einen Vertrag für die 2. Liga besitzt. Hoffmann ist ja nun zurück und der ist ein Kühne-Mann, man kann fast gar nicht anders als die Anteile weiter zu veräußern und Hoffmann -der den Machtkampf im Aufsichtsrat intensivieren wird- mit Geld auszustatten. Dann muss man natürlich noch Bruchhagen loswerden, alles in allem wird man den Verein umkrempeln und dann muss man sehen was vom HSV noch übrig bleibt. Gibt man Kühne nicht was er will, verschwindet der HSV aus dem Profifußball, eine kollektive Kraftanstrengung wie damals beim BVB als die de facto pleite waren sehe ich beim HSV nicht.

  8. #19583
    Avatar von Schmolle
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    Es soll kolportiert worden sein, das Kühne für den Fall Abstieg eine Bürgschaft hinterlegen würde. vielleicht mahcen sie dann tabula Rasa und Kühne macht aus den HSV das Hoffenheim des Nordens.
    Aber was schert uns Bremer, was für den HSV gut ist? Da scheren sich ja selbst die Hamburger nicht um.
    Protest war schon immer käuflich.

  9. #19584
    Avatar von Smutje
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    Wie auch immer, aus diesem Verein wird nie was werden.
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  10. #19585
    Avatar von Norge
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    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Norge Beitrag anzeigen

    Bleibt fast nur noch Kühne. Aber da ist im Moment auch nicht viel Luft. Die Anteile bis 24,9% sind schon fast aufgebraucht und groß neue Kredite wird der HSV auch nicht mehr bei Kühne nehmen können, ohne sich zu überschulden. Und einfach so das Geld schenken kann (und wird) Kühne auch nicht. Bleibt also fast nur, dass die Mitglieder des e.V. desperat genug sind, der AG die Veräußerung von bis zu 49,9% der Anteile zuzugestehen. Damit würde aber Kühne sehr sicher die Sperrminorität erreichen, womit der Einfluss und die Abhängigkeit von Kühne noch manifestiert würde, anstatt sich - wie geplant - von ihm unabhängiger zu machen. Ich frage mich, ob im Falle des Abstiegs nicht eine Insolvenz und ein Neuanfang in der RL die auf lange Sicht beste Lösung für den HSV wäre.
    Es wurde kürzlich berichtet, daß die Lizenz sowohl für die erste als auch für die zweite Liga gefährdet ist. Ich sehe speziell im Abstiegsfall nicht wie der HSV ohne Kühne überleben will. Für Hunt, Holtby und Müller wird man keine Ablöse mehr bekommen, allenfalls noch für Wallace und Arp, falls Wallace überhaupt einen Vertrag für die 2. Liga besitzt. Hoffmann ist ja nun zurück und der ist ein Kühne-Mann, man kann fast gar nicht anders als die Anteile weiter zu veräußern und Hoffmann -der den Machtkampf im Aufsichtsrat intensivieren wird- mit Geld auszustatten. Dann muss man natürlich noch Bruchhagen loswerden, alles in allem wird man den Verein umkrempeln und dann muss man sehen was vom HSV noch übrig bleibt. Gibt man Kühne nicht was er will, verschwindet der HSV aus dem Profifußball, eine kollektive Kraftanstrengung wie damals beim BVB als die de facto pleite waren sehe ich beim HSV nicht.
    So gespalten, wie die Mitglieder bei der Wahl Hofmanns waren, möchte ich mal sehen, wie es ausgeht, wenn der den Änderungsantrag zur Satzung des e.V. einbringt, dass die AG bis zu 49,9% der Anteile (statt bisher bis zu 24,9%) veräußern darf. Das würde eine Zerreißprobe sondergleichen. Alternativ könnte man natürlich auch die Lücke ausnutzen, dass in der Satzung der AG etwas anderes zu dem Thema steht als in der Satzung des e.V. und dass da wohl die AG-Satzung gelten würde. Aber das gegen den ausdrücklichen Wunsch der Mitglieder durchzuziehen braucht schon ein Maß an Verzweiflung, dass man den ganzen Laden auch gleich sofort auflösen kann.

    Ich glaube, das einzig positive an der Ausgliederung der AG war, dass auch bei einer Insolvenz der Breiten- und Spitzensport in anderen Sportarten wohl nicht gefährdet wäre. Denn die sportlich aktiven Mitglieder des e.V. können ja nun wirklich am wenigsten für das Missmanagement in AG.
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  11. #19586
    Avatar von hannoFair
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    Zitat Zitat von Norge Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen
    ...
    ...

    Ich bin echt gespannt, wie die die Lizenz für die zweite Liga bekommen wollen, wenn sie denn dann absteigen sollten...
    ... Die Anteile bis 24,9% sind schon fast aufgebraucht und groß neue Kredite wird der HSV auch nicht mehr bei Kühne nehmen können, ohne sich zu überschulden. Und einfach so das Geld schenken kann (und wird) Kühne auch nicht. ...
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass der HSV durch Kühne die nötigen Gelder bekommen wird, um die Lizenz auch für die 2. Liga zu erhalten. Sie haben ja nun erfolgreich Hoffmann wieder in den AR gebracht, und dieser ist nicht unbedingt jemand, der Probleme damit hat, den Verein respektive die AG von Kühne weiter abhängig zu machen. In meinen Augen war die Wahl von Hoffmann das schlimmste, was dem HSV passieren konnte.
    Denn auch wenn die Lizenz gesichert wird, Gelder fließen und der Kader von Grund auf erneuert wird, glaube ich nicht, dass dies in der Abhängigkeit von Kühne in einer Weise passiert, die zu einem schnellen Wiederaufstieg führen kann. Eher im Gegenteil. Ich glaube, dass alle entscheidenden Posten vom Zeugwart über die Mannschaft und Trainer bis zur sportlichen Führung neu besetzt werden könnten, und das ist im Sinne des HSV auch sicher richtig, notwendig und das beste, was passieren kann. Allerdings wird der allerwichtigste Schritt - das Ablösen von der Abhängigkeit eines fanatischen und unberechenbaren Geldgebers - nicht vollzogen. Es war Hoffmann, der den HSV einst in die Abgrund-Taktik "Viel Geld investieren, Erfolg kaufen, auch wenn man das Geld gar nicht hat" brachte. Und ich habe das Gefühl, dass genau das wieder passieren wird - und das genau das der Todesstoß für den HSV sein kann. So nötig wie der Umbruch auch ist, es ist auch nötig, diesen Umbruch auf ordentliche Füße zu stellen und sich dafür die nötige Zeit zu nehmen. Und wir werden sehen, ob das passieren wird oder nicht unter Hoffmann im AR. Ich glaube nicht daran. Eher wird man mit Millionen zugeschissen, indem Kühne mit ein paar Fantastilliaren die Torstangen sponsert oder es andere kreative Ideen für Kühne-Geld gibt, aber wie diese Millionen ausgegeben werden wird erheblich mehr entschieden werden unter der Fragestellung, wie man damit einen sofortigen Wiederaufstieg und Durchmarsch nach Europa finanziert, als unter der Fragestellung, wie man sich zunächst solide und gefestigt neu aufstellt. Kühne wird einen langsamen und stetigen Neuaufbau nicht akzeptieren, wenn er weiter Gelder lockermachen soll. Auch weite Teile der Fans und der Medien werden erwarten, dass man gefällichst die zweite Liga zu dominieren hat und dann gestärkt zurückkommt. Beste Vorraussetzungen, um auch in Liga 2 zu scheitern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die AG mit einem AR Hoffmann und den Geldern von Kühne einen VV installiert, der sagt: "Ok. Wir bauen uns von Grund auf neu auf. Wir bauen eine Mannschaft auf jungen und mittelguten Spielern zusammen, die die nächsten 3-5 Jahre irgendwo im Niemandsland der 2. Liga herumspielt, ohne große Ansprüche. In dieser Zeit nehmen wir uns die Ruhe und entwickeln diese Spieler, führen ganz junge an die Liga heran, verkaufen die wertvollen Ergebnisse und zahlen Schulden zurück und bleiben bescheiden. Erst wenn wir soweit stabilisiert sind, dass wir nach oben schauen können, nehmen wir das Projekt Wiederaufstieg in Angriff".

  12. #19587
    Avatar von Knaacki
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    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Norge Beitrag anzeigen

    Bleibt fast nur noch Kühne. Aber da ist im Moment auch nicht viel Luft. Die Anteile bis 24,9% sind schon fast aufgebraucht und groß neue Kredite wird der HSV auch nicht mehr bei Kühne nehmen können, ohne sich zu überschulden. Und einfach so das Geld schenken kann (und wird) Kühne auch nicht. Bleibt also fast nur, dass die Mitglieder des e.V. desperat genug sind, der AG die Veräußerung von bis zu 49,9% der Anteile zuzugestehen. Damit würde aber Kühne sehr sicher die Sperrminorität erreichen, womit der Einfluss und die Abhängigkeit von Kühne noch manifestiert würde, anstatt sich - wie geplant - von ihm unabhängiger zu machen. Ich frage mich, ob im Falle des Abstiegs nicht eine Insolvenz und ein Neuanfang in der RL die auf lange Sicht beste Lösung für den HSV wäre.
    Es wurde kürzlich berichtet, daß die Lizenz sowohl für die erste als auch für die zweite Liga gefährdet ist. Ich sehe speziell im Abstiegsfall nicht wie der HSV ohne Kühne überleben will. Für Hunt, Holtby und Müller wird man keine Ablöse mehr bekommen, allenfalls noch für Wallace und Arp, falls Wallace überhaupt einen Vertrag für die 2. Liga besitzt. Hoffmann ist ja nun zurück und der ist ein Kühne-Mann, man kann fast gar nicht anders als die Anteile weiter zu veräußern und Hoffmann -der den Machtkampf im Aufsichtsrat intensivieren wird- mit Geld auszustatten. Dann muss man natürlich noch Bruchhagen loswerden, alles in allem wird man den Verein umkrempeln und dann muss man sehen was vom HSV noch übrig bleibt. Gibt man Kühne nicht was er will, verschwindet der HSV aus dem Profifußball, eine kollektive Kraftanstrengung wie damals beim BVB als die de facto pleite waren sehe ich beim HSV nicht.
    So gespalten, wie die Mitglieder bei der Wahl Hofmanns waren, möchte ich mal sehen, wie es ausgeht, wenn der den Änderungsantrag zur Satzung des e.V. einbringt, dass die AG bis zu 49,9% der Anteile (statt bisher bis zu 24,9%) veräußern darf. Das würde eine Zerreißprobe sondergleichen. Alternativ könnte man natürlich auch die Lücke ausnutzen, dass in der Satzung der AG etwas anderes zu dem Thema steht als in der Satzung des e.V. und dass da wohl die AG-Satzung gelten würde. Aber das gegen den ausdrücklichen Wunsch der Mitglieder durchzuziehen braucht schon ein Maß an Verzweiflung, dass man den ganzen Laden auch gleich sofort auflösen kann.

    Ich glaube, das einzig positive an der Ausgliederung der AG war, dass auch bei einer Insolvenz der Breiten- und Spitzensport in anderen Sportarten wohl nicht gefährdet wäre. Denn die sportlich aktiven Mitglieder des e.V. können ja nun wirklich am wenigsten für das Missmanagement in AG.
    So gespalten, wie es das Ergebnis der Wahl vermuten lässt, ist die Mitgliedschaft aber nicht. Wenn es bei uns eine Briefwahl gäbe, sähe das Ergebnis ganz anders aus.

    Davon ab, will Hoffmann die 24,9% festschreiben. So zumindest seine Worte vor der Wahl.

  13. #19588
    Avatar von Smutje
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    Vielleicht hat Kühne aber auch irgendwann kein Bock mehr, sein Geld zu verbrennen und dreht den Hahn einfach mal zu.
    Angesichts der Tatsache, was mit seinem Geld alles nicht erreicht wurde, wird bei ihm irgendwann auch mal die Geduld am Ende sein.
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  14. #19589
    Avatar von defensivverweigerer
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    Kühne wird auch nicht ewig leben.Mal so ganz wertfrei gesprochen.Der ist alles andere als eine sichere Gelddruckmaschine im Backround.
    "Punks sind auch nur Hippies. Mit schlechter Laune!" (Amy Taylor)

    http://stolpersteine-bremen.de/

  15. #19590
    Avatar von Norge
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    Zitat Zitat von Knaacki Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von FatTony Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Norge Beitrag anzeigen

    Bleibt fast nur noch Kühne. Aber da ist im Moment auch nicht viel Luft. Die Anteile bis 24,9% sind schon fast aufgebraucht und groß neue Kredite wird der HSV auch nicht mehr bei Kühne nehmen können, ohne sich zu überschulden. Und einfach so das Geld schenken kann (und wird) Kühne auch nicht. Bleibt also fast nur, dass die Mitglieder des e.V. desperat genug sind, der AG die Veräußerung von bis zu 49,9% der Anteile zuzugestehen. Damit würde aber Kühne sehr sicher die Sperrminorität erreichen, womit der Einfluss und die Abhängigkeit von Kühne noch manifestiert würde, anstatt sich - wie geplant - von ihm unabhängiger zu machen. Ich frage mich, ob im Falle des Abstiegs nicht eine Insolvenz und ein Neuanfang in der RL die auf lange Sicht beste Lösung für den HSV wäre.
    Es wurde kürzlich berichtet, daß die Lizenz sowohl für die erste als auch für die zweite Liga gefährdet ist. Ich sehe speziell im Abstiegsfall nicht wie der HSV ohne Kühne überleben will. Für Hunt, Holtby und Müller wird man keine Ablöse mehr bekommen, allenfalls noch für Wallace und Arp, falls Wallace überhaupt einen Vertrag für die 2. Liga besitzt. Hoffmann ist ja nun zurück und der ist ein Kühne-Mann, man kann fast gar nicht anders als die Anteile weiter zu veräußern und Hoffmann -der den Machtkampf im Aufsichtsrat intensivieren wird- mit Geld auszustatten. Dann muss man natürlich noch Bruchhagen loswerden, alles in allem wird man den Verein umkrempeln und dann muss man sehen was vom HSV noch übrig bleibt. Gibt man Kühne nicht was er will, verschwindet der HSV aus dem Profifußball, eine kollektive Kraftanstrengung wie damals beim BVB als die de facto pleite waren sehe ich beim HSV nicht.
    So gespalten, wie die Mitglieder bei der Wahl Hofmanns waren, möchte ich mal sehen, wie es ausgeht, wenn der den Änderungsantrag zur Satzung des e.V. einbringt, dass die AG bis zu 49,9% der Anteile (statt bisher bis zu 24,9%) veräußern darf. Das würde eine Zerreißprobe sondergleichen. Alternativ könnte man natürlich auch die Lücke ausnutzen, dass in der Satzung der AG etwas anderes zu dem Thema steht als in der Satzung des e.V. und dass da wohl die AG-Satzung gelten würde. Aber das gegen den ausdrücklichen Wunsch der Mitglieder durchzuziehen braucht schon ein Maß an Verzweiflung, dass man den ganzen Laden auch gleich sofort auflösen kann.

    Ich glaube, das einzig positive an der Ausgliederung der AG war, dass auch bei einer Insolvenz der Breiten- und Spitzensport in anderen Sportarten wohl nicht gefährdet wäre. Denn die sportlich aktiven Mitglieder des e.V. können ja nun wirklich am wenigsten für das Missmanagement in AG.
    So gespalten, wie es das Ergebnis der Wahl vermuten lässt, ist die Mitgliedschaft aber nicht. Wenn es bei uns eine Briefwahl gäbe, sähe das Ergebnis ganz anders aus.

    Davon ab, will Hoffmann die 24,9% festschreiben. So zumindest seine Worte vor der Wahl.
    Wie meinst du wäre die Wahl denn dann ausgegangen? Gegen Hofmann?

    Klar kann Hofmann das jetzt wollen, aber wenn sich das als die letzte seriöse Möglichkeit herausstellen sollte, den HSV irgendwie zu retten, kann sich seine Meinung zu dem Thema auch ganz schnell ändern. Zumal es auch nicht sonderlich schlau gewesen wäre, es den Mitgliedern im Wahlkampf aufzutischen, wenn man eigentlich doch für 49,9% offen wäre. Und Hofmann traue ich durchaus zu, öffentlich nicht immer bei der vollen Wahrheit zu bleiben. Der weiß schon, was die Leute von ihm hören wollen, wenn er es braucht. Siehe sein Aufmischen-Spruch.
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