Seine Scouting-Methoden waren zwar lustig, aber wirtschaftlich war Hoffmann doch der fähigste der letzten gefühlt 50 HSV-Verantwortlichen und in seine Zeit fiel auch die letzte positive HSV-Phase.
Man mag mich korrigieren, aber der große Abstieg passierte als Hoffmann ging und die meisten katastrophalen Transfers inklusive Trainerfehlentscheidungen traf Beiersdorfer.
Bin mal gespannt, ob der HSV noch was auf dem Transfermarkt macht. Die brauchen dringend einen zentralen Mittelfeldspieler (Sechser/Achter), denn der HSV hat das schlechteste zentrale Mittelfeld der Liga. Jung, Janjicic und Wallace sind einfach zu schwach. Ekdal finde ich eigentlich recht gut, aber der ist immer verletzt.
Hui. Nach dem Köln-Ergenis wird es am nächsten Spieltag ne heiße Kiste in Hamburg.
Richtig zum Kotzen. Hätte Gladbach das heute bloß gemacht, dann hätte man nächste Woche überzeugt hoffen, dass die Hamburger Unsympathen abgewrackt werden. So ist jeder Punktgewinn für eine der Mannschaften bitter. Können nicht einfach beide verlieren?
€: wrong thread
yeah, what?
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scheisst ihnen in die klangschalen!
©Sprengnagel
Hoffmann hatte wirtschaflich jahrelang einen guten Job gemacht aber wenn ich mich recht erinnere am Ende auch schon häufig mehr Geld ausgegeben als eingenommen wurde. Überhöhte Gehälter wurden damals auch schon vom HSV gezahlt. Zusammen mit den Kühne Deals hat er damals die Saat für den Absturz gelegt, der von allen Nachfolgern beschleunigt wurde. Ein Gesundschrumpfen hat danach nicht stattgefunden.
Wie siehst du die Personalie denn in Bezug auf die im NDR-Artikel angedeutete enge Verbindung zwischen Hoffmann und Kühne?
Man könnte nach den Informationen der letzten Tage fast davon ausgehen, dass bei der Kampfabstimmung zwischen Hoffmann und Meier auch darüber abgestimmt werden wird, ob man weiter auf Kühnes Geld setzen will oder lieber auf das chinesische. Dazu wird es sicher interessant, wie die Kandidaten zur Frage stehen, ob die HSV AG die Lücke in der Satzung nutzen soll bzw. will und insgesamt 33% der Anteile veräußert und nicht bei den von den Mitgliedern gesetzten 25% Schluss macht oder ob sie ein Mitgliedervotum einholen würden, sollten sie über 25% gehen wollen. Das mag sich nach Peanuts anhören, weil der e.V. immer noch über 66+% verfügen würde, allerdings liegt die Sperrminorität bei 25%, so dass sich dadurch ein neues Machtpotential für die Investitioren ergeben würde. Ich bin in Sachen HSV echt gespannt auf die nächsten Wochen und Monate.
Hebbt 'n W up dat Trikot
Dat is gröön, dat schall wohl so