Auch ein unendlich schöner Beitrag setzt man den Inhalt in Bezug zum Ava.Jeden Tag ein Schmunzler.So kann es gerne weitergehen.
btw
Bester Mann
Auch ein unendlich schöner Beitrag setzt man den Inhalt in Bezug zum Ava.Jeden Tag ein Schmunzler.So kann es gerne weitergehen.
btw
Bester Mann
Gebt der Konstante eine Möhre extra.
Geändert von Krischie (09.03.2018 um 10:25 Uhr)
Werders " Gut- Menschen" stoßen offensichtlich an Ihre Toleranz Grenze. Es fällt auf, daß die "Schaaf- Jünger" sehr weit zurück in der Vergangenheit kramen müssen, um irgendwelche Meriten zu finden. Keine gute Voraussetzung.
Ich empfehle Schönredner und den Vorwurf mangelnder Objektivität, das hat sich hier bereits etabliert bei den Koryphäen der modernen Werder Kritik.
Unwort bzw. Unwörter des Jahres
Bis auf Polemik kam bisher kein vernünftiges Argument, weshalb die Implementierung des Postens "technischer Direktor" sinnig sein soll. Ich sehe mehr Cons als Pros hinsichtlich dieser Vakanz und des potentiellen Stelleninhabers.
Ist es denn überhaupt erlaubt, gegen Schaafs Engagement zu argumentieren? Man bekommt das Gefühl, dass dem nicht so ist, egal wie objektiv und sachte die Kritrik ausfällt. Und dass er in Hannover komplett versagt hat, ist nun einmal ein Fakt, an dem es nichts zu rütteln gibt.
Es gibt bisher weder eine Beschreibung des Postens noch Verhandlungen.
Puh. Also Argumente wurden mehr als genug genannt, wenn sie deiner Ansicht nach nicht vernünftig sind, ok. Dann möchtest du dich vielleicht aber auch nicht von Argumenten überzeugen lassen. Es geht um eine Verzahnung aller Mannschaften vom U-Bereich bis zu den Herrenmannschaften, die Bereitstellung eines Mentors, der den unerfahrenen Trainern in passenden Situationen mit Rat zur Seite steht und eine einheitliche Spielphilosophie etabliert. Das bedeutet NICHT, dass Thomas Schaaf allen Mannschaften sein Spielsystem oder seine Taktiken einpflanzt.
Wenn wir bei Argumenten sind:
Inwiefern ist TS' letzte Trainerstation, die zugegeben ein Reinfall war, ein Contra-Argument für einen anderen Job? Seine diversen Weiterbildungen und Spielbeobachtungen im Auftrag der UEFA sollten seinen Horizont im Hinblick auf alle möglichen Spielsysteme, -situationen und -philosophien hingegen enorm erweitert haben, was im Zusammenspiel mit seinem ohnehin riesigen Erfahrungsschatz ein gewaltiger Pluspunkt für die Stelle ist.
Contra-Argumente dürfen natürlich vorgebracht werden, wie z.B. die Gefahr, dass sich die Medien (und nur die!) bei jeder kleinsten Krise der BuLi-Mannschaft auf Schaaf als Nachfolger des jeweiligen Cheftrainers einschießen.
Solche Argumente sind aber eher selten, meistens kommt die Hannoverkarte.
You`re a talker... Listening to talkers makes me thirsty.
Ich denke wenn man den vorhandenen Verantwortlichen permanent Imkompetenz vorwirft sollte auf der Hand liegen warum es sinnig ist sich zusätzliche Kompetenz in beratener Form einzukaufen um so den Zustand Werders zu verbessern und wieder Erfolge feiern zu können. Warum ein Thomas Schaaf genau diese Kompetenz besitzt ist ebenso offenkundig bekannt, siehe sein gesamtes berufliches Schaffen.
Subjektiv ist es jegliche positive Aspekte seines Wirkens (in der Überzahl) auszublenden und die negativen Aspekte (in der Unterzahl) zu überhöhen um sich so die eigene Meinung zu bestätigen und zu rechtfertigen.
Danke für deinen sachlichen Beitrag, liest man hier relativ selten.
Deinen letzten Absatz sehe ich eben als größte Gefahr: Wie man bei anderen Vereinen sehen kann, ist es immer schwierig, wenn ein ehemaliger Trainer auf einem anderen Posten sitzt. Der hat andere Vorstellenungen als der aktuelle Coach und redet ihm vielleicht in Taktik, Aufstellung, etc. rein, obwohl es nur ein gutgemeinter Rat war. Dieses Heraushalten scheint wohl sehr schwierig zu sein (s. Veh in Köln als aktuelles Beispiel). Die Gefahr, dass Kohfeldt und Baumann zu Duckmäuser mutieren, ist relativ groß, wenn Schaaf hier aufschlägt.
Den erfolgreichen Ball, den Schaaf zuletzt spielen ließ, liegt auch schon etwa 10 Jahre zurück. Nach Werder hat er Frankfurt ganz okay trainiert und Hannover grottenschlecht. Wenn er denn aktuell so ein toller & begehrter Fachmann wäre, wäre er doch schon längst woanders untergekommen, entweder als Trainer oder in einer anderen Funktion.
Magath, der in der Vergangenheit auch hier und da erfolgreich war, mit Bayern und Wolfsburg Titel (Meisterschaft & Pokal) holte, bekommt auch keinen vernünftigen Job mehr. Irgendwann sollte man auch mal loslassen und etwas innovativer werden, also sich auch mal Expertise von anderen Leuten einholen und das ganze nicht davon abhängig machen, ob jemand mal bei Werder war oder nicht. Oder ob derjenige früher mal Erfolg hatte, es zählt nämlich das hier & jetzt.
Wie schon gesagt, verlieren manche bei gewissen Namen völlig den Verstand, unabhängig davon, ob dieser Name dem Verein gut tut oder nicht.
Geändert von Chico-HB (09.03.2018 um 12:19 Uhr)
Tatsächlich hätte auch ich Zweifel, dass TS heute als Trainer noch funktioniert. Gerade deswegen macht es doch Sinn, dass er weg wechselt vom Tagesgeschäft und mehr eine beratende Funktion einnimmt. Denn dass er über wahnsinnig viel Erfahrung verfügt und fast alles im Vereinsfussball erlebt hat, kann wohl niemand bestreiten. Von daher sehe ich ihn als perfekten beratenden alten Hasen für junge Trainer, die am Anfang ihrer Karriere stehen. Und genau daran fehlt es uns doch am meisten. Er soll ja auch keine neuen Taktiken ausdenken und vermitteln, sondern eine prinzipielle Spielphilosophie, die dann für alle Klassen gelten soll, damit der Übergang von jungen Spielern besser gelingt. Auch das war zuletzt ja eine große Schwäche bei uns. Die Umsetzung der Philosophie bleibt dann weiterhin bei den jeweiligen Trainern. Von daher finde ich diesen neuen Posten auch sinnvoll.
Und im Gegensatz zu Egozentrikern wie veh und magath habe ich bei TS kaum Bedenken, dass er dem Trainer rein quatscht, es meint besser zu wissen als diese und es zu einem Streit kommen könnte. Seine nach meiner Auffassungen loyalen und ehrlichen Eigenschaften prädestinieren ihn ebenfalls für diesen Job.
Ich finde es ist völlig legitim, sich hier unpolemisch folgende Fragen zu stellen:
1. Bringt Schaaf die nötigen Fähigkeiten taktischer und vor allem kommunikativer Natur mit? Hier muss man bedenken, dass er mit der Raute die perfekte Lösung für den damaligen Kader geschaffen hatte, allerdings mit zunehmender Veränderung des Kaders auch nicht wirklich in der Lage war sich systemisch umzustellen. Kommunikativ hörte man ja von dem ein oder anderen Spieler/Ex-Spieler, dass das nicht seine größte Stärke sei/war
2. Ist Schaafs Reputation im Verein von Vorteil, oder eher hinderlich? Hier sehe ich u.U. die Gefahr, dass er aufgrund seiner überragenden Vergangenheit im Verein auf einige "einschüchternd" (vielleicht das falsche Wort) wirkt, was einem offenen Austausch in der ein oder anderen Thematik möglicherweise im Weg stehen könnte.
3. Für mich die wichtigste Frage: Verpasst Werder durch die Installation Schaafs in diese meiner Meinung nach sinnvolle Position vielleicht die Chance, sich weiterzuentwickeln bzw. zu erneuern?
Na klar scheint Schaaf, die vorigen Fragen mal außer Acht gelassen, eine sehr gute Lösung zu sein, doch ist es eben auch die einfachste, da man weiß wen und zu großen Teilen auch was man mit ihm bekommt. Ist es vielleicht ein Schritt zurück auf jemanden zu setzen, der hier zwar ein Jahrzehnt super Arbeit geleistet hat, aber auch einen Anteil am sportlichen Abstieg trägt, mit dem wir uns noch heute konfrontiert sehen und wäre ein neuer Impuls, vorausgesetzt dieser wäre fachlich und menschlich kompetent, nicht sinnvoller, um ggf. neue Wege zu beschreiten?
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