Meine Videoschiri-Eindrücke von heute:
- wird ziemlich häufig als Absicherung wahrgenommen
- es bleiben auch trotzdem strittige Szenen, wie u.a. heute auch die Reaktionen beim 2-2 von Uth in Leverkusen zeigen
Meine Videoschiri-Eindrücke von heute:
- wird ziemlich häufig als Absicherung wahrgenommen
- es bleiben auch trotzdem strittige Szenen, wie u.a. heute auch die Reaktionen beim 2-2 von Uth in Leverkusen zeigen
Was mich schon seit längerem verwundert ist , dass es Probleme mit den Abseitslinien gibt .
Sky usw. haben meistens problemlos nach ein paar Sekunden Linien parat . Warum gelingt dies nicht beim Videobeweis?
Und dazu hat man doch noch viele verschiedene Perspektiven . Abseits sollte eigentlich bei der Einführung das kleinste Problem darstellen , vielmehr war ich besorgt inwiefern die Kommunikation und die Eingriffe von der Geschwindigkeit ablaufen werden .Bis hierhin bin ich eigentlich zufrieden
Geändert von 100%werder (26.08.2017 um 20:14 Uhr)
Soweit ich weiß, werden die Linien bei Sky manuell gezogen, während es beim Videoschiedsrichter ein kalibriertes System gibt, dass die Linien automatisch einblendet.
Hebbt 'n W up dat Trikot
Dat is gröön, dat schall wohl so
Kann gut verstehen, dass sich die Mainzer über den Videoschiri beschweren. Zwei mMn vergleichbare Szenen, einmal gibt es Elfer und einmal nicht. Klare Benachteiligung der Mainzer in meinen Augen
Ich habe nun die erste Szene nicht gesehen, die 2te Szene war für mich eine Kann-Entscheidung. Ist es nicht so, das der Schiri nur eingreifen soll, wenn es eine klare Fehlentscheidung ist und nicht wenn man es so oder so geben kann? Denn wenn man es anders handhabt, stellt man ja den Videoschiri über den Schiri der auf dem Platz steht und das ist dann auch nicht Sinn der Sache.
Siehe oben: " - wird ziemlich häufig als Absicherung wahrgenommen"
Der Schiri darf den Videoschiri von sich aus anrufen, nicht nur andersrum. Das wird meinem Empfinden nach aktuell recht häufig zur Absicherung verwendet.
Sollte mMn wie in der NFL gehandhabt werden. Der Schiedsrichter muss eine eigene Entscheidung treffen, diese kann dann bestätigt werden(klar richtig), bestehen bleiben (auch im Video nicht klar aufzulösen) oder überstimmt werden(klarer Fehler). Und das sollte dann auch genauso ans Publikum kommuniziert werden.
Bei Stuttgart - Mainz wäre mMn eher der Elfmeter für Mainz berechtigt gewesen, als umgekehrt. Bei einer Handhabe wie oben erwähnt hätten beide Schiedsrichterentscheidungen bestehen bleiben sollen, sofern es denn welche gegeben hätte.
Genauso ist es in der Vorgabe des IFAB auch vorgesehen.
Das gilt logischerweise nicht bei Situationen, die der Schiri übersehen hat, weil sie - wie am Freitag bei Köln-HSV - in seinem Rücken passiert sind. Anders gesagt, bedeutet es in dieser Situation, dass die Ursprungsentscheidung des Schiris in dieser Situation immer darin liegt, keine Bestrafung auszusprechen.Der Schiedsrichter muss immer eine Entscheidung treffen, ungeachtet der Anwesenheit eines VSA, d.h. dem Schiedsrichter ist es nicht erlaubt, eine Entscheidung zu „vertagen“ und die Situation an den VSA weiterzuleiten.
Videobeweis ist der größte Müll seit dem passiven Abseits. Die Schiedsrichter werden fast völlig entmündigt und verunsichert. Dazu wird sich bei fast jeder Entscheidung als Ohr gefasst. Einfach nur sinnloser Schrott.
Passives Abseits war wenn überhaupt auch nur am Anfang Müll , da die Schiedsrichter damals noch Probleme mit der Umsetzung hatten . Besonders im Strafraum im Zusammenhang mit Torhüter und Angreifer ist es jedoch sehr sinnvoll und fair.
Und zum Videobeweis: mMn. wirkt sich es eher positiv auf das Selbstvertrauen aus , da man Entscheidungen entschlossen treffen kann , weil man nicht allein auf sich gestellt ist.
Es muss noch viel verbessert werden und ich habe den Videobeweis auch sehr skeptisch gegenüber gestanden
und habe auch noch meine Zweifel , doch auf die Art wie du sehe ich das Ganze nicht
Geändert von 100%werder (27.08.2017 um 19:10 Uhr)